Liveticker | Paralympische Sommerspiele 2024: Liveticker - Paris 2024 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Morgen sind noch vier deutsche Athletinnen am Start: Mele Marie Menje im T54 Marathon (8.15 Uhr), Edina Müller im KL1-Kajak (10 Uhr), Anja Adler im KL2-Kajak (10.14 Uhr) und Felicia Laberer im KL3-Kajak (10.42 Uhr) über die Distanz von 200 Metern. Weitere Entscheidungen fallen im Gewichtheben (ab 9 Uhr) und im Rollstuhlbasketballturnier der Frauen (10.30 Uhr/13.45 Uhr). Am Abend findet dann um 20.30 Uhr die Abschlussfeier statt. Die Goldmedaillen-Gewinner Elena Krawzow und Maurice Schmidt werden dort das deutsche Team bei der Paralympics-Schlussfeier ins Stade de France führen. Die Schwimmerin und der Fechter wurden als Fahnenträger benannt. Auch von dort berichten wir live!

Auch dieser paralympische Samstag ist schon wieder vorbei. Für Deutschland war es ein erfolgreicher Wettkampftag mit insgesamt sieben Medaillen. Die einzige Goldmedaille ging an Sandra Mikolaschek im Tischtennis. Silber ging im Dressurreiten zum einen an Anna-Lena Niehues sowie an Regine Mispelkamp. Die Schwimmerin Gina Böttcher gewann ebenfalls Silber über 50 Meter Rücken. Bronze ging an Heidemarie Dresing im Dressurreiten, die Rollstuhlbasketballer und die Sprinterin Lindy Ave über 400 Meter in der Klasse T 38.

Medaillenspiegel der Paralympics in Paris nach 535 von 549 Wettbewerben: 1. China (94 Gold - 73 Silber - 49 Bronze), 2. Großbritannien (47-42-31), 3. USA (36-41-25), ... 11. Deutschland (10-14-22).

Gold: USA, Silber: Großbritannien, Bronze: Deutschland

Die Amerikaner lassen die Briten zwar lange im Spiel, setzen sich dann aber in der Schlussphase konzentriert durch. Am Ende siegen die US-Boys mit 73:69 gegen Großbritannien und gewinnen die Goldmedaille.

Jetzt wird es noch einmal eng. Die Briten verkürzen auf 59:63. Noch über dreieinhalb Minuten zu spielen. Geht da noch was für Team GB?

Noch fünf Minuten zu spielen in der Bercy Arena. Die USA führen immer noch mit 63:55, können sich aber noch nicht entscheidend absetzen.

Die Amerikaner führen weiter verdient. Der Favorit zeigt wenig Schwächen und bleibt mit 46:37 gegen die Briten vorne. Noch sind jedoch gut 13 Minuten zu spielen.

Damit ist das Finale der Rollstuhlbasketballer der letzte Wettbewerb, der heute Abend noch ausgetragen wird. Zur Halbzeit steht es in der Bercy-Arena 38:31 zwischen den favorisierten Amerikanern und dem Team aus Großbritannien, das Deutschland im Halbfinale bezwungen hatte.

Gold: China, Silber: Irak, Bronze: Großbritannien. - ohne deutsche Beteiligung.

Das Degenfechterteam aus China gewinnt die vorletzte Goldmedaille des Abends. Im Finale setzen sich Tian Jianquan, Sun Gang und Zhang Jie mit 45:36 gegen das Team aus dem Irak durch. Großbritannien sicherte sich am frühen Abend mit einem Sieg über Polen die Bronzemedaille.

Gold: Kim Young-Gun (Südkorea), Silber: Wanchai Chaiwut (Thailand), Bronze: Kim Jung-Gil (Südkorea) und Isau Ogunkunle (Nigeria). - ohne deutsche Beteiligung.

In der Klasse TT4 gewinnt der Südkoreaner Kim Young-Gun die Goldmedaille. In einem spannenden Finale besiegt Kim den Thailänder Wanchai Chaiwut mit 3:2 (6:11, 11:9, 11:7, 9:11 11:5). Bronze geht an Kim Jung-Gil aus Südkorea und Isau Ogunkunle aus Nigeria.

Drei Wettbewerbe sind noch im Gange. Im Rollstuhlfechten der Herren führen die Chinesen mit 35:30 gegen den Irak. Im Rollstuhlbasketball-Finale führen die Amerikaner mit 29:21 gegen Großbritannien. Außerdem geht das Tischtennis-Finale der T4-Herren in den entscheidenden fünften Satz.

Gold: Frankreich, Silber: Argentinien, Bronze: Brasilien, - ohne deutsche Beteiligung.

Der Gastgeber gewinnt das Sechsmeterschießen. Beim Blindenfußball treten nur drei Schützen pro Mannschaft zum Sechsmeterschießen an. Hier haben die Franzosen die besseren Nerven, denn alle Lokalmatadoren treffen in der Arena vor dem Eiffelturm. Der Argentinier Nahuel Heredia ist der einzige Schütze, der den Ball nicht im Tor unterbringen kann, so dass Frankreich das Sechsmeterschießen mit 3:2 gewinnt. In der regulären Spielzeit sind die Argentinier die leicht bessere Mannschaft, können aber das entscheidende Tor nicht erzielen. Jetzt geht die Party am Eiffelturm erst richtig los.

Gold: Martina Caironi (Italien), SIlber: Karisma Evi Tiarani (Indonesien), Bronze: Ndidikama Okoh (Großbritannien). - ohne deutsche Beteiligung.

Martina Caironi aus Italien gewinnt in der Klasse T63 die Goldmedaille über 100 Meter in neuer Weltrekordzeit von 14,16 Sekunden. Silber geht an Karisma Evi Tiarani aus Indonesien, Bronze an Ndidikama Okoh aus Großbritannien. Damit ist der letzte Wettkampf im Stade de France beendet und die Lichter im französischen Nationalstadion können langsam ausgehen.

Das Finale im Blindenfußball der Herren zwischen Argentinien und Frankreich endet nach 30 Minuten 1:1 und geht damit ins Sechsmeterschießen.

Gold: Faisal Sorour (Kuwait), Silber: Aled Davies (Großbritannien), Bronze: Tom Habscheid (Luxemburg). - ohne deutsche Beteiligung.

Der vorletzte Wettkampf im Stade de France ist beendet. Im Kugelstoßen der Klasse F63 siegt der Kuwaiter Faisal Sorour mit 15,31 Metern vor dem Briten Aled Davies, der die Kugel auf 15,10 Meter stößt. Bronze geht an den Luxemburger Tom Habscheid mit 14,97 Metern. Als letzter Wettbewerb des Stade de France folgt in wenigen Minuten das Finale der Frauen über 100 Meter in der Klasse T63.

Gold: Aymane El Haddaoui (Marokko), Silber: Ayoub Sadni (Marokko), Bronze: Thomaz Ruan de Moraes (Brasilien). - ohne deutsche Beteiligung.

In der Klasse T47 der Männer über 400 Meter gehen Gold und Silber nach Marokko. Aymane El Haddaoui gewinnt die Goldmedaille in der neuen Weltrekordzeit von 46,65 Sekunden. Silber geht an seinen Landsmann Ayoub Sadni. Bronze geht an den Brasilianer Thomaz Ruan de Moraes.

Gold: USA, Silber: China, Bronze: Kanada. - ohne deutsche Beteiligung.

Die Damen aus den USA gewinnen Gold im Sitzvolleyball. Im Finale setzen sich die Amerikanerinnen mit 3:1 (25:21, 23:25, 25:20, 25:22) gegen China durch. Im Spiel um Bronze haben sich bereits am Nachmittag Kanada mit 3:0 gegen Brasilien durchgesetzt.

Gold: Matwei Iakuschew (neutrale Flagge), Silber: Abdul Latif Romly (Malaysia), Bronze: Jhon Sebastian Obando Asprilla (Kolumbien). - ohne deutsche Beteiligung.

Im Weitsprung der Klasse T20 gewinnt der unter neutraler Flagge startende Matwei Iakuschew die Goldmedaille. Silber geht an den Malaysier Abdul Latif Romly, Dritter wird der Kolumbianer Jhon Sebastian Obando Asprilla.

Gold: Karolina Pek (Polen), Silber: Xiong Guiyan (China), Bronze: Li Na Lei (Australien) und Alexa Szvitacs (Ungarn). - ohne deutsche Beteiligung.

In der Klasse WS9 gewinnt die Polin Karolina Pek die Goldmedaille. In einem spannenden Finale setzt sich Pek gegen die Chinesin Xiong Guiyan mit 3:2 (11:7, 2:11, 4:11, 13:11, 11:8) durch.

Nach einem hervorragenden dritten Viertel kann die deutsche Mannschaft im letzten Spielabschnitt nicht mehr an die Leistung anknüpfen. Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen verliert gegen Großbritannien mit 39:48 und muss sich mit Platz sechs begnügen. Beste deutsche Werferin ist Mareike Miller mit 13 Punkten.

Zur Halbzeit des Blindenfußballspiels um die Goldmedaille der Herren steht es zwischen Argentinien und Frankreich 1:1. Beide Tore sind innerhalb weniger Sekunden in der zwölften Spielminute gefallen.

Gold: Italien, Silber: Australien, Bronze: USA. - ohne deutsche Beteiligung.

Der letzte Schwimmwettkampf ist beendet. Die 4x100-Meter-Freistilstaffel aus Italien gewinnt in neuer Weltrekordzeit von 4:01,54 Minuten Gold. Silber geht an Australien, Bronze geht an die USA.

Gold: Karen Tatiana Palomeque Moreno (Kolumbien), Silber: Luca Ekler (Ungarn), Bronze: Lindy Ave (Neubrandenburg)...7.Nele Moos (Duisburg).

Lindy Ave sorgt für die nächste deutsche Medaille. Die Neubrandenburgerin läuft in 1:00,37 Minuten neue Saisonbestleistung und gewinnt Bronze. Mit neuem Weltrekord gewinnt die Kolumbianerin Karen Tatiana Palomeque Moreno Gold in der Klasse T38 über 400 Meter. Silber geht an Luca Ekler aus Ungarn.

Gold: Cai Bingchen (China), Silber: Deni Cerny (Kroatien), Bronze: Zakariae Derhem (Marokko). - ohne deutsche Beteiligung.

Der Chinese Cai Bingchen gewinnt die Goldmedaille im Kugelstoßen der Klasse F33 mit einem neuen Weltrekord von 12,77 Metern. Silber geht an den Kroaten Deni Cerni, Bronze an den Marokkaner Zakariae Derhem.

Gold: Hannah Cockroft (Großbritannien), Silber: Kare Adenegan (Großbritannien), Bronze: Eva Houston (USA). - ohne deutsche Beteiligung.

Hannah Cockroft aus Großbritannien gewinnt Gold über 800 Meter in der Klasse T34 vor ihrer Landsfrau Kare Adenegan. Bronze geht an die Amerikanerin Eva Houston.

Gold: China, Silber: Ukraine, Bronze: Thailand. - ohne deutsche Beteiligung.

Im Finale des Mannschaftsfechtens der Degenfechterinnen gewinnt China die nächste Goldmedaille. Mit 45:37 setzen sich die Asiatinnen auf der Planche gegen das Team der Ukraine durch, das sich mit Silber begnügen muss.

Die deutschen Damen gehen mit 30:29 in Führung. Nach der Halbzeitpause spielt die deutsche Auswahl nicht nur besser nach vorne, sondern hält die Britinnen auch gut vom eigenen Korb fern und lässt keine einfachen Punkte der Gegnerinnen zu.

Nach den ersten beiden Sätzen im Sitzvolleyball-Finale der Damen steht es zwischen China und den USA 1:1. Der erste Satz ging mit 25:21 an die Amerikanerinnen, den zweiten Satz konnten die Chinesinnen mit 25:23 für sich entscheiden. Wer zuerst drei Sätze gewinnt, gewinnt Gold.

Gold: He Shenggao, Silber: Lu Dong, Bronze: Cheng Jiao (alle China). - ohne deutsche Beteiligung.

Chinesischer Dreifachsieg in der Klasse SM5 über 200 Meter Lagen. He Shenggao gewinnt vor seinen Landsmännern Lu Dong und Cheng Jiao.

Die deutschen Damen tun sich schwer, ein gutes Angriffs- und Kombinationsspiel aufzuziehen und kommen so nur selten zu guten Wurfmöglichkeiten. Kurz nach der Pause liegt die deutsche Rollstuhl-Nationalmannschaft mit 18:25 zurück. Die Britinnen sind im Angriff etwas klarer in ihren Aktionen.

Gold: Umut Unlu (Türkei), Silber: Denis Ostapschenko (Ukraine), Bronze: Serhii Palamarschuk (Ukraine)...5. Josia Topf (Erlangen).

Umut Unlu aus der Türkei siegt in der Klasse S3 über 200 Meter Freistil. Silber und Bronze gehen an die Ukrainer Denis Ostapschenko und Serhii Palamarschuk.

Gold: Sherman Isidro Guity Guity (Costa Rica), Silber: Levi Vloet (Niederlande), Bronze: Mpumelelo Mhlongo (Südafrika)...8. Felix Streng (Wetzlar).

Sherman Isidro Guity Guity aus Costa Rica ist der nächste Goldmedaillengewinner. Er verweist den Niederländer Levi Vloet und den Südafrikaner Mpumelelo Mhlongo in der Klasse T64 über 200 Meter auf die Plätze zwei und drei.

Gold: Anna Grimaldi (Australien), Silber: Brittni Mason (USA), Bronze: Sasirawan Inthachot (Thailand). - im Vorlauf ausgeschieden: Kim Marie Vaske (Steinfurt).

Anna Grimaldi gewinnt Gold in der T47 Klasse über 200 Meter. Die Australierin gewinnt vor Brittni Mason aus den USA und Sasirawan Inthachot aus Thailand.

Gold: Sadegh Beit Sayah (Iran), Silber: Navdeep (Indien), Bronze: Sun Pengxiang (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Sadegh Beit Sayah aus dem Iran gewinnt mit persönlicher Bestleistung von 47,64 Metern knapp vor dem Inder Navdeep mit 47,32 Metern die Goldmedaille im Speerwerfen der Klasse F41. Bronze geht an Sun Pengxiang aus China.

Gold: Ibrahim Bolukbasi (Türkei), Silber: Rewaz Schikoidze (Georgien), Bronze: Christopher Skelley (Großbritannien) und Schurkamirza Schikurbekow (Kasachstan). - ohne deutsche Beteiligung.

In der Klasse J2 gewinnt Ibrahim Bolukbasi aus der Türkei die Goldmedaille. Silber geht an Rewas Schikoidze aus Georgien, der ihm im Finale unterliegt. Bronze geht an Schurkamirza Schikurbekow aus Kasachstan und Christopher Skelley aus Großbritannien.

Gold: Abdelkareem Mohmmad Ahmad Khattab (Jordanien), Silber: Ye Jixiong (China), Bronze: Fabio Torres (Kolumbien). - ohne deutsche Beteiligung.

Abdelkareem Mohmmad Ahmad Khattab gewinnt das Gewichtheben der Männer in der Klasse bis 97 Kilogramm. Der Jordanier erzielt mit 270 Kilogramm einen neuen Weltrekord und sichert sich die Goldmedaille. Zweiter wird der Chinese Ye Jixiong mit 229 Kilogramm vor dem Kolumbianer Fabio Torres, der mit 228 Kilogramm Dritter wird und die Bronzemedaille gewinnt.

Gold: Daria Lukianenko (neutrale Flagge), Silber: Liesette Bruinsma (Niederlande), Bronze: Zhang Xiaotong (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Daria Lukianenko, die unter neutraler Flagge startet, gewinnt die 100 Meter Freistil der Damen mit einem Weltrekord in 1:04,88 Minuten. Silber geht an die Niederländerin Liesette Bruinsma. Bronze gewinnt die Chinesin Zhang Xiaotong.

Gold: Omara Durand Elias (Kuba), Silber: Alejandra Paola Perez Lopez (Venezuela), Bronze: Simran (Indien). im Halbfinale ausgeschieden: Katrin Müller-Rottgardt (Duisburg).

Omara Durand Elias aus Kuba siegt in der T12-Klasse über die 200 Meter. Alejandra Paola Perez Lopez aus Venezuela gewinnt Silber vor der Inderin Simran.

Gold: Stephen Clegg (Großbritannien), Dzmitri Salei (neutrale Flagge), Bronze: Raman Salei (Aserbaidschan). - ohne deutsche Beteiligung.

Stephen Clegg aus Großbritannien gewinnt die 100 Meter Schmetterling der S12-Klasse. Der Brite sichert sich die Goldmedaille vor Dzmitri Salei, der unter neutraler Flagge startet und Raman Salei aus Aserbaidschan.

Gold: Jerusa Geber dos Santos (Brasilien), Silber: Liu Cuiqing (China), Bronze: Lahja Ishitile (Namibia). - ohne deutsche Beteiligung.

Jerusa Geber dos Santos gewinnt die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf der Frauen in der T11-Klasse. Silber sichert sich die Chinesin Liu Cuiqing vor Lahja Ishitile aus Namibia.

Gold: Najlah Al-Dayyeni (Irak), Silber Marina Litowschenko (Ukraine), Bronze: Camelia (Rumänien) und Maliak Aliewa (neutrale Flagge).

Najlah Al-Dayyeni aus Irak gewinnt das Tischtennisfinale der Damen in der TT6-Klasse mit 3:1 (8:11, 11:4, 12:10, 11:8) gegen Marina Litowschenko aus der Ukraine.

Im Mannschaftsfechten der Herren mit dem Degen gewinnt Großbritannien die Bronzemedaille. Die Briten besiegen die Männer aus Polen mit 45:28 und sichern sich den dritten Platz. Im Gefecht um Gold stehen sich heute Abend um 21.15 Uhr China und Irak gegenüber.

Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen spielt im Spiel um Platz fünf gegen Großbritannien. Nach zwei Minuten steht es 2:2.

Gold: Amen Allah Tissaoui (Tunesien), Silber: Nate Riech (Kanada), Bronze: Reece Langdon (Australien). - ohne deutsche Beteiligung.

Amen Allah Tissaoui aus Tunesien siegt über 1500 Meter in der Klasse T38 der Männer. Silber geht an den Kanadier Nate Riech. Bronze geht an Reece Langdon aus Australien.

Gold: Alexandra Stamatopoulou (Griechenland), Silber: Gina Böttcher (Brandenburg an der Havel), Bronze: Lidia Vierira da Cruz (Brasilien).

Gold: Rebeca de Souza Silva (Brasilien), Silber: Sheyla Hernandez Estupinan (Kuba), Bronze: Dursadaf Karimowa (Aserbaidschan) und Wang Hongyu (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Rebeca de Souza Silva aus Brasilien gewinnt die Goldmedaille in der J2-Klasse im Judo der Damen. Silber geht an Sheyla Hernandez Estupinan. Bronze gewinnen Dursadaf Karimowa aus Aserbaidschan und Wang Hongyu aus China.

Gina Böttcher wird im 50 m Rückenfinale Zweite in 51,40 Sekunden. Alexandra Stamatopoulou aus Griechenland holt die Goldmedaille mit 50,12 Sekunden. Bronze geht an die Brasilianerin Lidia Vierira da Cruz (52,00 Sekunden).

Gold: Roman Schdanov (neutrale Flagge), Silber: Angel de Jesus Camacho Ramirez (Mexiko), Bronze: Arnost Petracek (Tschechien). - ohne deutsche Beteiligung

Roman Schdanov gewinnt über 50 m Rücken (S4) die Goldmedaille in 42,30 Sekunden. Silber geht an den Mexikaner Angel de jesus Camacho Ramirez (42,70 Sekunden). Arnost Petracek aus Tschechien wird Dritter (43,96 Sekunden).

Im Stade de France stehen die letzten Entscheidungen in der Leichtathletik an. In insgesamt 13 Wettbewerben werden heute Abend im französischen Nationalstadion Medaillen vergeben.

Brasilien gewinnt die Bronzemedaille im Blindenfußball. Das goldene Tor zum 1:0-Sieg über Kolumbien schießt Jeferson da Conceicao Goncalves in der 24. Minute. Im Finale stehen sich um 20 Uhr Argentinien und Frankreich gegenüber.

Gold: Danielle Dorris (Kanada), Silber: Mallory Weggemann (USA), Bronze: Giulia Terzi (Italien). - ohne deutsche Beteiligung

Danielle Dorris aus Kanada gewinnt Gold über 50 m Schmetterling (S7) in 33,62 Sekunden. Silber geht an die US-Amerikanerin Mallory Weggemann (34,94 Sekunden). Giulia Terzi aus Italien wird Dritte (35,40 Sekunden).

Im Mannschaftsfechten der Damen mit dem Degen gewinnt Thailand die Bronzemedaille. Die Thailänderinnen besiegen die Damen aus Frankreich mit 45:40 und sichern sich den dritten Platz. Im Finale um 20 Uhr stehen sich China und die Ukraine gegenüber.

Gold: Andriji Trusov (Ukraine), Silber: Carlos Daniel Serrano Zarate (Kolumbien), Bronze: Egor Efrosinin (neutrale Flagge). - ohne deutsche Beteiligung

Andiji Trusov aus der Ukraine wird paralympischer Sieger über 50 m Schmetterling (S7) in 28,75 Sekunden und stellt damit zudem einen neuen europäischen Rekord auf. Silber geht an den Kolumbianer Carlos Daniel Serrano Zarate (29.08 Sekunden). Egor Efrosinin wird Dritter (29,69 Sekunden).

Gold: Oleksandr Nazarenko (Ukraine), Silber: Helios Latchoumanaya(Frankreich), Bronze: Marcel Adriano de Azevedo Casanova (Brasilien) und Davurkhon Karomatov (Usbekistan). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Sandra Mikolaschek (Wimmelburg), Silber: Borislava Peric-Rankovic (Serbien), Bronze: Zhou Ying und Gu Xiaodan (beide China).

Sandra Mikolaschek holt die Goldmedaille für Deutschland im TT4 der Damen. Die Wimmelburgerin gewinnt den vierten Satz mit 11:8 und entscheidet das Match mit 3:1 in Sätzen für sich. Borislava Peric-Rankovic gewinnt Silber für Serbien.

Oleksandr Nazarenko aus der Ukraine gewinnt Gold gegen Helios Latchoumanaya aus Frankreich in der unter 90 kg Klasse. Marcel Adriano de Azevedo Casanova aus Brasilien und Davurkhon Karomatov aus Usbekistan gewinnen ihren Kampf um Bronze.

Die Serbin Borislava Peric-Rankovic gewinnt den dritten Satz mit 11:6 und verkürzt auf 1:2 aus ihrer Sicht. Sandra Mikolaschek hat weiterhin alles in der eigenen Hand.

Gold: Jessica Long (USA), Silber: Viktorijia Ischtschiulova (neutrale Flagge), Bronze: Alice Tai (Großbritannien). - ohne deutsche Beteiligung

Jessica Long aus den USA gewinnt Gold über 100 m Schmetterling in der Startklasse S8 in 1:10,59 Minuten. Zweite wird Viktorijia Ischtschiulova mit 1:11,62 Minuten. Dritte wird die Britin Alice Tai (1:13,60 Minuten).

Sandra Mikolaschek gewinnt auch den zweiten Durchgang und ist nur noch einen Satzgewinn von der Goldmedaille entfernt. Borislava Peric-Rankovic unterliegt der deutschen im zweiten Satz deutlich mit 3:11.

Gold: Alberto Amodeo (Italien), Silber: Wu Hongliang (China), Bronze: Yang Guanglong (China). - ohne deutsche Beteiligung

Sandra Mikolaschek gewinnt den ersten Satz mit 11:5. Die Deutsche ist bisher die überzeugendere Spielerin und stellt ihre Gegnerin vor einige Probleme.

Alberto Amodeo (S8) aus Italien gewinnt über 100 m Schmetterling die Goldmedaille. In einem engen Finale kann er sich mit 1:02,35 Minuten knapp vor dem Chinesen Wu Hongliang (1:02,35 Minuten) durchsetzen. Bronze gewinnt Yang Guanglong ebenfalls aus China (1:02,73 Minuten).

Gold: Han Miaoyu (China), Silber: Bose Omolayo (Nigeria), Bronze: Safaa Hassan (Ägypten). - ohne deutsche Beteiligung.

Han Miaoyu gewinnt das Gewichtheben der Frauen in der Klasse bis 79 Kilogramm. Die Chinesin stößt 154 Kilogramm und sichert sich mit einem paralympischen Rekord in ihrer Gewichtsklasse die Goldmedaille. Zweite wird die Nigerianerin Bose Omolayo mit 145 Kilogramm vor der Ägypterin Safaa Hassan, die mit 139 Kilogramm die Bronzemedaille gewinnt.

Gold: Tokito Oda (Japan), Silber: Alfie Hewett (Großbritannien), Bronze: Gustavo Fernandez (Argentinien). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Jiang Yuyan (China), Silber: Ellie Marks (USA), Bronze: Shelby Newkirk (Kanada), ... 7. Verena Schott (Greifswald).

Der Japaner Tokito Oda gewinnt das Rollstuhltennisturnier der Herren. Auf dem Court Philippe Chatrier besiegt Oda den Briten Alfie Hewett mit 2:1 (6:2, 4:6, 7:5). Bronze geht an den Argentinier Gustavo Fernandez, der zuvor den Spanier Martin de la Puente bezwungen hat.

Verena Schott verpasst die Chance auf eine Medaille im 100 m Rücken Finale der Startklasse S6. Die deutsche schwimmt in 1:31,71 Minuten auf den siebten Platz. Die Chinesin Jiang Yuyan gewinnt Gold und stellt einen neuen Weltrekord in 1:19,44 Minuten auf. Zweite wird Ellie Marks aus den USA (1:20,34 Minuten) vor der Kanadierin Shelby Newkirk (1:22,24 Minuten).

In der Paris Arena Süd 4 startet Sandra Mikolaschek in wenigen Minuten in das Finale um die Goldmedaille in der TT4-Klasse. Ihre Gegnerin ist die Serbin Borislava Peric-Rankovic.

Gold: Yang Hong (China), Silber: Wang Jingang (China), Bronze: Dino Sinovcic (Kroatien). - ohne deutsche Beteiligung

Yang Hong aus China gewinnt 100 m Rücken in der Startklasse S6 in 1:14,31 Minuten. Sein Landsmann Wang Jingang gewinnt Silber in 1:15,16 Minuten vor Dino Sinovcic aus Kroatien (1:15,73 Minuten).

Gold: Zhang Meng (China), Silber: Bianka Pap (Ungarn), Bronze: Tatyana Lebrun (Belgien). - ohne deutsche Beteiligung

Zhang Meng aus China stellt im 200 m Lagen Finale der Klasse SM10 einen neuen Asien Rekord auf in 2:26,81 Minuten. Silber geht an die Ungarin Bianka Pap (2:29,02 Minute). Die Belgierin Tatyana Lebrun wird Dritte (2:32,79 Minuten).

Nachdem Kanada drei Viertel lang in Führung liegt, dreht die deutsche Mannschaft im vierten Viertel richtig auf und gewinnt verdient mit 75:62 die Bronzemedaille. Der Elf-Punkte-Rückstand ist vor allem durch die überragende Leistung von Thomas Böhme, der mit 36 Punkten bester Werfer und bester Spieler des Spiels ist, schnell aufgeholt. Für Kanada bleibt nur der undankbare vierte Platz. Die Goldmedaille wird heute Abend im Spiel zwischen Großbritannien und den USA vergeben. Das Finale beginnt um 21.30 Uhr.

Gold: Stefano Raimondi (Italien), Silber: Col Pearse (Australien), Bronze: Ihor Nimtschenko (Ukraine). - ohne deutsche Beteiligung.

Stefano Raimondi aus Italien wird paralympischer Sieger über 200 m Lagen der Startklasse SM10 in 2:10,24 Minuten. Col Pearse aus Australien wird Zweiter in 2:12,79 Minuten. Bronze geht an Ihor Nimtschenko aus der Ukraine (2:13,73 Minuten).

In wenigen Minuten wird das deutsche Team hier die Bronzemedaille gewinnen. Noch 67 Sekunden zu spielen und die deutsche Mannschaft führt deutlich mit 69:56.

Vier Minuten vor Spielende führt Deutschland mit 59:52. Die deutsche Mannschaft hat sich während des gesamten Spiels gesteigert. Zuerst ließ sie die überlegenen Kanadier nicht davonziehen, dann übernehmen sie die Führung und nun machen die deutschen Männer weitere Schritte in Richtung Bronzemedaille.

Gold: Anastasijia Harnyk (Ukraine), Silber: Erika Zoaga (Brasilien), Bronze: Christella Garcia (USA) und Nazan Akin Gunes (Türkei). - ohne deutsche Beteiligung

Anastasijia Harnyk aus der Ukraine gewinnt in der über 70 kg Klasse den Kampf um Gold gegen die Brasilianerin Erika Zoaga. Bronze geht an Christella Garcia aus den USA und an Nazan Akin Gunes aus der Türkei.

Gold: Laurens Devos (Belgien), Silber: Lucas Didier (Frankreich), Bronze: Ander Cepas (Spanien) und Lin Ma (Australien). - ohne deutsche Beteiligung.

Laurens Devos aus Belgien gewinnt die Goldmedaille im Tischtennis der TT9-Klasse. Im Finale bezwingt er den Franzosen Lucas Didier mit 3:0 (11:9, 11:7, 11:7).

Fünfzehn Entscheidungen werden heute Abend ab 17:30 Uhr in der La Defense Arena ausgetragen. Ein letztes Mal werden dort die begehrten Medaillen bei den diesjährigen Spielen verteilt. Mit dabei auch vier deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer. Verena Schott macht über 100 m Rücken (S6) um 17:53 Uhr den Anfang. Gina Böttcher schwimmt 50 m Rücken (S4) um 19:04 Uhr. Zum Abschluss versucht Josia Tim Alexander Topf eine Medaille über 200 m Freistil (S3) zu gewinnen (19:56 Uhr).

Deutschland führt! Zum ersten Mal in diesem Spiel geht Deutschland in Führung. Neun Minuten vor Spielende steht es 49:48 für die deutsche Auswahl.

Thomas Böhme reißt das Spiel an sich. Nach der Halbzeitpause hat er bereits 14 Punkte erzielt und die deutsche Mannschaft auf 47:48 herangebracht. Das gleich beginnende letzte Viertel bringt die Entscheidung um die Bronzemedaille.

Deutschland läuft dem verpatzten Start weiter hinterher. Die Kanadier bleiben in Führung, können sich aber weiterhin nicht entscheidend absetzen. Es steht 33:39 aus deutscher Sicht.

Gold: Rebecca Hart (USA), Silber: Rixt van der Horst (Niederlande), Bronze: Natasha Baker (Großbritannien). - ohne deutsche Beteiligung

Ein letztes mal werden im Schlosspark von Versailles die Medaillen vergeben. Rebecca Hart und ihr Pferd Floratina gewinnen Gold mit 83,534 Punkten. Silber geht an Rixt van der Horst und Royal Fonq (83,007 Punkte) aus der Niederlande. Platz drei geht an die Britin Natasha Baker und Dawn Chorus mit 77,140 Punkten.

Gold: Wilians Silva de Araujo (Brasilien), Silber: Ion Basoc (Moldawien), Bronze: Jason Grandry (Frankreich) und Ilham Zakiyev (Aserbaidschan). - ohne deutsche Beteiligung.

Zur Halbzeit liegt die deutsche Mannschaft mit 27:35 zurück. Bester Werfer ist Thomas Böhme mit 10 Zählern.

Wilians Silva de Araujo aus Brasilien gewinnt im über 90 kg Finale die Goldmedaille. Der Moldawier Ion Basoc ist unterlegen und gewinnt Silber. Den Kampf um Bronze gewannen zuvor Jason Grandry aus Frankreich und Ilham Zakiyev aus Aserbaidschan.

Kanada bleibt an der Spitze, kann sich aber nicht absetzen. Angetrieben von Nico Dreimüller und Thomas Böhme bleibt die deutsche Auswahl im Spiel. 24:31 liegt die deutsche Mannschaft zurück.

Deutschland erzielt die ersten vier Punkte nach der ersten Viertelpause und zwingt Kanada zu einer Auszeit. Die deutsche Auswahl zeigt schönes Teambasketball, der am Ende mit Punkten belohnt wird.

Kanada gewinnt gegen Brasilien im Spiel um Bronze. Die Kanadierinnen lassen den Brasilianerinnen keine Chance und gewinnen in drei Sätzen (25:15, 25:18, 25:18). China kämpft heute Abend um 19:30 Uhr gegen die USA um Gold.

Nach dem ersten Viertel liegt die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft im Spiel um Bronze gegen Kanada mit 11:17 zurück. Matthias Güntner ist mit vier Punkten bester deutscher Werfer. Für Kanada hat Patrick Anderson bereits elf Punkte erzielt.

Gold: Arthur Cavalcante da Silva (Brasilien), Silber: Daniel Powell (Großbritannien), Bronze: Cyril Jonard (Frankreich) und Oleg Cretul (Moldawien). - ohne deutsche Beteiligung

Arthur Cavalcante da Silva aus Brasilien gewinnt im unter 90 kg Finale gegen den Briten Daniel Powell die Goldmedaille. Zuvor gewannen Cyril Jonard aus Frankreich und Oleg Cretul aus Moldawien ihre Kämpfe um die Bronzemedaille.

Die deutsche Auswahl erwischt einen etwas unkonzentrierten Start. Nach sechs Minuten führen die Kanadier mit 13:6. Den Deutschen gelingt es nicht, sich gute Wurfchancen herauszuspielen.

Letzte Chance für Deutschland auf eine Medaille in den Mannschaftssportarten. Für die deutschen Rollstuhlbasketballer von Bundestrainer Michael Engel ist es die Chance auf die zweite Paralympics-Medaille überhaupt. 1992 in Barcelona konnte man Silber gewinnen. Nach der deutlichen Niederlage im Halbfinale ist nun Kanada der Gegner. Die beiden Teams trafen bereits in der Gruppenphase aufeinander, damals mit dem besseren Ende für die Kanadier (52:68).

Gold: Frankreich, Silber: Italien, Bronze: USA. - ohne deutsche Beteiligung

Die Lokalmatadoren aus Frankreich gewinnen in der Handbike-Mixed-Staffel die Goldmedaille. Nach drei mal drei 1,8 km langen Runden liegen Mathieu Bosredon, Florian Jouanny und Joseph Fritsch 1:03 Minuten vor den zweitplatierten Italienern. Bronze geht an die USA. Die Radwettbewerbe der Paralympischen Spiele 2024 in Paris sind damit beendet.

In sechs Klassen werden in der Champ-de-Mars Arena am heutigen Nachmittag und Abend noch Medaillen vergeben. Deutsche Athleten sind nach dem Ausscheiden von Daniel Rafael Goral leider nicht mehr am Start.

Gold: Fiona Howard (USA), Silber: Georgia Wilson (Großbritannien), Bronze: Heidemarie Dresing (Hagen).

Heidemarie Dresing gewinnt ihre erste Einzelmedaille bei den Paralympischen Spielen. Nach einem sauberen Ritt mit ihrem Pferd Dooloop reichen 76,127 Punkte für die Bronzemedaille. Fiona Howard und Diamond Dunes aus Amerika gewinnen Gold mit 81,994 Punkten vor Georgia Wilson mit Sakura (79,374 Punkte).

In wenigen Minuten geht es für die älteste Sportlerin des deutschen Teams, Heidemarie Dresing, erneut ins Dressurviereck. Sie ist die letzte Starterin im Teilnehmerfeld und muss mindestens 75,687 Punkte erreichen, um eine Medaille zu gewinnen.

Die letzte Entscheidung im Radsport bei diesen paralympischen Spielen fällt im Rahmen der Mixed-Team-Staffel in den Klassen H1-5. Sechs Teams mit je drei Fahrerinnen und Fahrern stehen am Start. Absolviert werden drei mal drei Runden von je 1,8 km. Ein deutsches Team ist nicht dabei.

Im Spiel um die Bronzemedaille treffen die Sitzvolleyballerinnen aus Kanada und Brasilien aufeinander. Es ist die Neuauflage des kleinen Finals von Tokio. Damals konnten sich die Brasilianerinnen durchsetzen. Gelingt Kanada heute die Revanche?

Auch den zweiten Satz entscheidet der Argentinier Gustavo Fernandez deutlich für sich und belohnt sich durch das 6:1, 6:2 mit der Bronzemedaille. Martin de la Puente bleibt nur der undankbare vierte Platz in Roland Garros. In den nächsten Minuten startet dann auch das Match um Gold zwischen dem Briten Alfie Hewett und Tokito Oda aus Japan.

Gold: Yan Panpan (China), Silber: Mohamed Elelfat (Ägypten), Bronze: Juriji Babynets (Ukraine). - ohne deutsche Beteiligung

Yan Panpan aus China ist neuer Paralymicssieger in der Klasse bis 88 kg. Mit paralympischen Rekord von 242 kg drückt sich der Chinese zu Gold. Silber geht an Mohamed Elelfat aus Ägypten (224 kg) vor dem Ukrainer Juriji Babynets (214 kg).

Gold: Huang Wenjuan (China), Silber: Aida Husic Dahlen (Norwegen), Bronze: Juliane Wolf (Eisenhüttenstadt) und Florencia Perez (Chile).

Die Chinesin Huang Wenjuan gewinnt im Spiel um Gold gegen die Norwegerin Aida Husic Dahlen im Tischtennis der Klasse WS8 in drei Sätzen (11:4, 12:10, 11:6). Die Norwegerin hatte im Halbfinale die deutsche Tischtennisspielerin Juliane Wolf in drei Sätzen besiegt.

In Roland Garros stehen auf dem Court Philippe-Chatrier die letzten Rollstuhltennis-Entscheidungen dieser Paralympischen Spiele an. Im Spiel um Platz drei der Herren-Einzelkonkurrenz gewinnt Gustavo Fernandez den ersten Satz gegen den Spanier Martin de la Puente deutlich mit 6:1. Im Anschluss an die Partie werden Alfie Hewett (Großbritannien) und Tokito Oda (Japan) Gold und Silber ausspielen.

Gold: Wiktor Diduch (Ukraine), Silber: Zhao Shuai (China), Bronze: Phisit Wangphonphathanasiri (Thailand) und Maxym Nikolenko (Ukraine). - ohne deutsche Beteiligung

Wiktor Diduch aus der Ukraine sichert sich die Goldmedaille im Tischtennis-Finale der K44-Klasse. In einem bis in den fünften Satz engen Finale setzt er sich mit 3:2-Sätzen (11:7, 4:11, 11:8, 9:11, 11:8) gegen den Chinesen Zhao Shuai durch. Bronze geht an die Verlierer der Halbfinals Phisit Wangphonphathanasiri (Thailand) und Maxym Nikolenko (Ukraine).

Gold: Chen Jianxin (China), Silber: Dennis Connors (USA), Bronze: Juan Jose Betancourt Quiroga (Kolumbien), 4. Maximilian Jäger (Cottbus)

Der Chinese Chen Jianxin lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen und fährt mit 2:01 Minuten Vorsprung zur Goldmedaille. Dahinter setzt sich Maximilian Jäger kurz vor dem Ziel aus der Gruppe ab, wird allerdings kurz vor dem Schlussstrich noch eingeholt und landet wie seine Teamkollegin Majunke auf dem bitteren vierten Platz. Die Medaillen gehen stattdessen an Dennis Connors (USA) und Juan Jose Betancourt Quiroga (Kolumbien).

Gold: Rihards Snikus (Litauen), Silber: Sara Morganti (Italien), Bronze: Mari Durward-Akhurst (Großbritannien). - ohne deutsche Beteiligung.

Rihards Snikus aus Litauen krönt sich mit seinem Pferd King of the dance zum neuen paralympischen Sieger im Schlossgarten von Versailles in der Klasse I mit 82,487 Punkten. Silber gewinnt Sara Morganti aus Italien mit ihrem Pferd Mariebelle (81,407 Punkte). Mari Durward-Akhurst und ihr Pferd Athene Lindebjerg aus Großbritannien werden Dritter (77,747 Punkte). Um 14:06 Uhr startet der Wettkampf von Heidemarie Dresing in der Klasse zwei. Gestern gewann sie im Teamwettbewerb Bronze.

Gold: Emma Lund (Dänemark), Silber: Celine van Till (Schweiz), Bronze: Marieke van Soest (Niederlande), 4. Jana Majunke (Cottbus)

Bitterer Schlussspurt für Jana Majunke. Die Cottbusserin landet auf dem undankbaren vierten Rang und muss sich der neuen Paralympicssiegerin Emma Lund (Dänemark), Celine van Till (Schweiz) auf dem Silberrang sowie Marieke van Soest (Niederlande) geschlagen geben.

Chen Jianxin aus China setzt sich in der zweiten Runde vorne ab und hat nun 19 Sekunden Vorsprung auf eine dreiköpfige Gruppe um Maximilian Jäger. 14,2 km verbleiben für die Männer.

Im Rennen der Frauen zeichnet sich ein Vierkampf um die drei Medaillen ab. Jana Mujunke, Doppel-Gold-Gewinnerin von Tokio, ist mittendrin. Nach der Hälfte der Distanz führt sie das Feld gemeinsam mit Emma Lund (Dänemark), Celine van Till (Schweiz) und Marieke van Soest (Niederlande) an.

Gold: Mariana D'Andrea (Brasilien), Silber: Rusa Kusiewa (Usbekistan), Bronze: Sibel Cam (Türkei). - ohne deutsche Beteiligung

Mariana D'Andrea (Brasilien) holt in der Klasse bis 73 kg Gold und drückt mit 148 kg einen neuen paralympischen Rekord. Silber geht an Rusa Kusiewa aus Usbekistan (147 kg). Auf dem Bronzerang landet Sibel Cam aus der Türkei (120 kg).

Gold: Lara Baars (Niederlande), Silber: Renata Sliwinska (Polen), Bronze: Raja Jebali (Tunesien). - ohne deutsche Beteiligung

Lara Baars aus den Niederlanden stellt im Kugelstoß-Finale in der Startklasse F40 einen neuen paralympischen Rekord mit 9,10 Metern auf. Silber gewinnt die Polin Renata Sliwinska (9,00 Meter). Auf dem dritten Platz landet Raja Jebali aus Tunesien (8,66 Meter).

Maximilian Jäger setzt sich in der ersten Runde direkt in der vierköpfigen Spitzengruppe fest. Der US-Amerikaner Dennis Connors ist noch in Schlagdistanz zur Gruppe. Unter diesen fünf Athleten wird sich der Kampf um die Medaillen wohl entscheiden. Zwei Runden verbleiben für die Männer.

Jule Roß und Kim Marie Vaske verpassen den Einzug in das 200 m Finale in der T46-Startklasse. Die 18-jährige Jule Roß läuft zwar in 25,93 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit, wird damit aber nur Neunte der Vorläufe. Kim Marie Vaske läuft ebenfalls eine neue Bestzeit in 27,17 Sekunden und landet damit auf dem 15. Rang.

Auf dem Rundkurs von Clichy-sous-bois sind die Radfahrerinnen und Radfahrer der Klasse T1-2 auf der Strecke. In diesen Klassen treten Sportlerinnen und Sportler mit Gleichgewichts- und Bewegungsstörungen auf Dreirädern an. Mit dabei sind auch Maximilian Jäger und Jana Majunke aus Cottbus. Die Frauen absolvieren zwei Runden, also 28,4 km, bei den Männern sind es drei Runden (42,6 km).

Gold: Charlotte Henshaw (Großbritannien), Silber: Hope Gordon (Großbritannien), Bronze: Zhong Yongyuan (China). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Emma Wiggs (Großbritannien), Silver: Brianna Hennessy (Kanada), Bronze: Susan Seipel (Australien). - ohne deutsche Beteiligung

Bei den Frauen geht die ersten beiden Kanu-Gold nach Großbritannien. Emma Wiggs, die bereits in Rio und Tokio zweimal Gold gewinnen konnte, sichert sich den Paralympicssieg in der Klasse VL2. Silber geht dahinter an Brianna Hennessy. Auf dem Bronzerang folgt Susan Seipel aus Australien. In der Klasse VL3 geht der Paralympicssieg an Charlotte Henshaw vor ihrer Landsfrau Hope Gordon. Bronze gewinnt Zhong Yongyuan aus China.

Daniel Rafael Goral verliert auch sein zweites Duell in der Hoffnungsrunde gegen den Italiener Simone Cannizzaro durch eine Ippon-Wertung und ist damit ausgeschieden. Die Paralympics enden damit für das deutsche Judo-Team mit einer Bronzemedaille von Lennart Sass.

Felix Streng qualifiziert sich mit der zweitschnellsten Zeit für das 200 m Finale in der Startklasse (T64). Der 29-Jährige läuft 22,31 Sekunden und kann sich im Finale große Hoffnung auf eine Medaille machen, da er in dieser Saison auch schon Zeiten unter der 22-Sekunden-Marke gelaufen ist.

Gold: Brahim Guendouz (Algerien), Silber: Dylan Littlehales (Australien), Bronze: Miqueias Elias Rodrigues (Brasilien). - ohne deutsche Beteiligung

Im Rennen der Startklasse KL3 sichert sich Brahim Guendouz aus Algerien die Goldmedaille. Silber geht an Dylan Littlehales aus Australien. Den Bronzerang belegt der Brasilianer Miqueias Elias Rodrigues.

Gold: Mauricio Valencia (Kolumbien), Silber: Azeddine Nouiri (Marokko), Bronze: Ahmad Hindi (Jordanien). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Michele George (Belgien), Silber: Regine Mispelkamp (Seydlitz-Kamp), Bronze: Sophie Wells (Großbritannien), 4. Isabell Nowak (Bückeburg)

Der Kolumbianer Mauricio Valencia gewinnt im Kugelstoßfinale der Startklasse F34 mit 11,71 Metern die Goldmedaille. Knapp dahinter holt sich Azeddine Nouiri aus Marokko Silber mit 11,70 Metern. Bronze geht an Ahmad Hindi aus Jordanien (11,66 Meter).

Regine Mispelkamp gewinnt Silber! In der Kür sichert sich die 53-Jährige ihre dritte Medaille in Paris, zum zweiten Mal glänzt sie Silber. Mit einer tollen Kür auf Highlander Delight's erreicht Mispelkamp 79,550 Prozentpunkte und wird nur von Michele George aus Belgien überboten. Sophie Wells aus Großbritannien wird Dritte. Der zweiten Deutschen, Isabell Nowak, bleibt wie im Einzel wieder nur der bittere vierte Rang.

Die Britin Sophie Wells und Michele George aus Belgien ziehen an Isabell Nowak vorbei. Als letzte Starterin der Klasse ist nun noch Regine Mispelkamp dran. Die Deutsche hat bereits einmal Silber und einmal Bronze in Paris gewonnen und will nun mit Hughlander Delight's zum dritten Mal aufs Podest.

Gold: Orkhan Aslanov (Aserbaidschan), Silber: Isaac Jean-Paul (USA), Bronze: Paulo Henrique Andrade dos Reis (Brasilien). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Curtus McGrath (Australien), Silber: David Phillipson (Großbritannien), Bronze: Mykola Syniuk (Ukraine). - ohne deutsche Beteiligung

Orkhan Aslanov aus Aserbaidschan wird paralympischer Sieger im Weitsprung der Startklasse T13 mit 7,29 Metern. Zweiter wird der US-Amerikaner Isaac Jean-Paul mit 7,20 Metern. Bronze gewinnt der Brasilianer Paulo Henrique Andrade dos Reis (7,20 Meter).

Gold: Peter Kiss (Ungarn), Silber: Luis Carlos Cardoso (Brasilien), Bronze: Remy Boulle (Frankreich). - ohne deutsche Beteiligung

Die ersten beiden Medaillensätze der Kanuten in Vaires-sur-Marne sind vergeben. In der Klasse KL1 geht Gold an den Ungarn Peter Kiss, der die 200 m lange Strecke in 44,55 Sekunden bewältigt. Auf dem Silberrang folgt Luis Carlos Cardoso aus Brasilien vor dem Franzosen Remy Boulle. In Klasse KL2 macht Curtis McGrath das Rennen und gewinnt mit einer Zeit von 41,31 Sekunden Gold. Silber geht an David Phillipson aus Großbritannien. Mykola Syniuk aus der Ukraine gewinnt Bronze. Heute stehen auf der Regattastrecke von Vaires-sur-Marne noch drei weitere Entscheidungen an. Deutsche Kanutinnen und Kanuten sind nicht dabei.

Es gibt die nächste deutsche Medaille für die deutschen Dressurreiter. Isabell Nowak bestreitet mit ihrem Pferd Siracusa eine souveräne Vorstellung im Dressur-Finale (Klasse 5) und setzt sich vorerst mit 73,540 Punkten an die Spitze. Da nur noch drei Starter kommen und darunter auch die Deutsche Regine Mispelkamp ist, bedeutet das eine weitere Medaille für Team D.

Gold: Nurkhon Kurbanova (Usbekistan), Silber: Flora Ugwunwa (Nigeria), Bronze: Elham Salehi (Iran). - ohne deutsche Beteiligung.

Neuer Weltrekord für Nurkhon Kurbanova aus Usbekistan. Kurbanova wirft im Speerwurffinale 21,12 Meter in der Startklasse F54 und gewinnt damit Gold. Silber geht an Flora Ugwunwa aus Nigeria (19,26 Meter). Die Bronzemedaille gewinnt Elham Salehi aus dem Iran (16,24 Meter).

Gold: Finlay Graham (Großbritannien), Silber: Thomas Peyroton-Dartet (Frankreich), Bronze: Alexandre Leaute (Frankreich), ... 11. Matthias Schindler (Nürnberg), ... 19. Michael Teuber (München). - Rennen nicht beendet: Pierre Senska (Cottbus)

Sandra Mikolaschek zieht ins Finale ein! Die 27-Jährige verwandelt ihren vierten Matchball zum Halbfinalsieg gegen die Chinesin Gu Xiaodan. Am Ende gewinnt sie mit 1:11, 11:3, 12:10 und 13:11 und steht am Abend um 18.00 Uhr im Finale um Gold und Silber. Gegnerin ist dann die Serbien Borislava Peric-Rankovic.

Gold: James Turner (Australien), Silber: Alexis Sebastian Chavez (Argentinien), Bronze: Yang Yifei (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Der Australier James Turner stellt einen neuen paralympischen Rekord über 100 m in der Startklasse T36 in 11,85 Sekunden auf. Silber gewinnt der Argentinier Alexis Sebastian Chavez (11,88 Sekunden) hauch knapp vor dem Chinesen Yang Yifei (10,88 Sekunden).

Gold: Keiko Sugiura (Japan), Silber: Flurina Rigling (Schweiz), Bronze: Clara Brown (USA), ... 9. Maike Hausberger (Cottbus)

Bei den Frauen entscheidet Keiko Sugiura aus Japan das Straßenrennen für sich. Im engen Zielsprint der Vierergruppe folgt Flurina Rigling aus der Schweiz auf dem Silberrang. Bronze geht an Clara Brown aus den USA. Die zweifache Medaillengewinnerin Maike Hausberger aus Cottbus kommt gesundheitlich angeschlagen nur als neunte mit 6:26 Minuten Rückstand ins Ziel.

Gold: Andrej Wdowin (neutrale Flagge), Silber: Ricardo Gomes de Mendonca (Brasilien), Bronze: Christian Gabriel Luiz da Costa (Brasilien). - ohne deutsche Beteiligung.

An der letzten Steigung attackieren der Brite Graham und die beiden Franzosen mehrfach. Die Entscheidung zwischen Graham und Peyroton-Dartet fällt allerdings erst im Zielsprint. Der Brite setzt sich knapp durch. Bronze geht an den zweiten Franzosen Alexandre Leaute, der mit 24 Sekunden Rückstand über die Ziellinie kommt. Für Matthias Schindler ist es am Ende der elfte Rang mit 7:23 Minuten Rückstand.

Gold: Ihor Zwietow (Ukraine), Silber: Dmitrii Safronow (neutrale Flagge), Bronze: Artem Kalaschian (neutrale Flagge), - ohne deutsche Beteiligung.

Ein Satzgewinn fehlt Sandra Mikolaschek noch für den Finaleinzug! Die 27-Jährige gewinnt den engen dritten Satz mit 12:10 und schnuppert nun am Finale.

In Topfs Vorlauf schwimmt der Ukrainer Ostaptschenko Denys weit vorne weg und gewinnt mit einer halben Minute Vorsprung. Aber Topf folgt auf Platz zwei und sichert sich damit in einer Zeit von 3:51,11 Minuten den Finaleinzug. In Addition beider Läufe ist es der sechste Rang für den 21-Jährigen. Das Finale steigt heute Abend um 19.56 Uhr.

Im zweiten Satz siehts deutlich besser aus. Sandra Mikolaschek gewinnt mit 11:3 und ist zurück im Spiel. Nach Sätzen steht es nun 1:1 - alles ist wieder offen.

Klare Angelegenheit im ersten Satz. Sandra Mikolaschek unterliegt gegen die Chinesin Gu Xiaodan mit 11:1. Die im Rollstuhl sitzende Athletin von Borussia Düsseldorf muss sich jetzt steigern, wenn sie ins Finale will.

Vierter Start, vierte Medaille? Josia Topf geht im zweiten der beiden Vorläufe über 200 m Freistil ins Becken. Nach Gold über die 150 m Lagen, Silber über die 50 m Rücken und Bronze gestern über 50 m Freistil hat der 21-Jährige den Medaillensatz bereits komplett. Nun will er in der Klasse S3 auch sein viertes Finale erreichen.

Andrej Wdowin verweist zwei Brasilianer auf die Plätze zwei und drei. Im 200-m-Rennen der Klasse T37 gewinnt der unter neutraler Flagge startende Athlet in 22,69 Sekunden. Nur zwei Hunderstel dahinter folgt Ricardo Gomes de Mendonca. Weitere drei Hunderstel zurück liegt Christian Gabriel Luiz da Costa auf dem Bronzerang. Über die selbe Distanz in der Klasse T35 gewinnt der Ukrainer Ihor Zwietow Gold, vor Dmitrii Safronow und Artem Kalaschian.

In Versailles geht es heute Schlag auf Schlag. In Kürze startet die zweite Startklasse, Grade V, in die Kür. Gleich zwei deutsche Starterinnen wollen es Anna-Lena Niehues nachmachen und den Sprung aufs Podium schaffen. Regine Mispelkamp, ebenfalls bereits zweifach medaillendekoriert, startet als letzte der Klasse. Zuvor ist Isabell Nowak dran.

Halbfinalzeit für Sandra Mikolaschek: Die im Rollstuhl sitzende Deutsche von Borussia Düsseldorf hat die Medaille bereits sicher. In wenigen Momenten trifft sie an der Platte auf Gu Xiaodan aus China. Für die Gewinnerin des Duells geht es am Abend (18.00 Uhr) um Gold und Silber. Die Verliererin darf sich trotzdem über die Bronzemedaille freuen.

Daniel Rafael Goral hat dem Usbeken Karomatow nicht viel entgegenzusetzen und verliert das Viertelfinale nach zweieinhalb Minuten Kampfzeit durch eine Ippon-Wertung. Gold und Silber sind damit nicht mehr möglich für den Marburger. Über die Hoffnungsrunde besteht jedoch noch die Chance auf Bronze.

Deutlicher Rückstand nach drei Runden für das deutsche Trio. Matthias Schindler liegt zwei Runden vor dem Ende fast vier Minuten hinter einem vierköpfigen Führungsquartett zurück und wird mutmaßlich nichts mehr mit den Medaillen zu tun haben. Michael Teuber aus der stärker beeinträchtigten Klasse C1 liegt erwartungsgemäß noch weiter zurück. Pierre Senska hat das Rennen nach einem Defekt aufgegeben. Bei den Frauen, die nur noch eine 14,2 km lange Runde bis ins Ziel haben, liegen sechs Fahrerinnen an der Rennspitze. Die gesundheitlich angeschlagenen Goldmedaillengewinnerin aus dem Einzelzeitfahren Maike Hausberger liegt leider ebenfalls weit zurück.

Gold: Demi Haerkens (Niederlande), Silber: Anna-Lena Niehues (Rüenberg), Bronze: Kate Shoemaker (USA)

Silber für Anna-Lena Niehues! Nach Bronze im Einzel und Team ist die dritte Medaille von Paris für die 40-Jährige auf Quimbaya 6. Nur Demi Haerkens aus den Niederlanden ist besser als Niehues und holt mit 83,390 Prozentpunkten ihr zweites Gold dieser Spiele. Bronze geht an die US-Amerikanerin Kate Shoemaker.

Silber für Anna-Lena Niehues ist sicher! Der Franzose Vinchon landet nur auf Rang vier, damit kann Niehues nur noch von Demi Haerkens aus den Niederlanden vom ersten Platz verdrängt werden. Haerkens jedoch ist die Topfavoritin und bereits mit Gold im Einzelwettbewerb und Silber im Team dekoriert.

Gold: Rayane Soares da Silva (Brasilien), Silber: Lamiya Valiyeva (Aserbaidschan), Bronze: Carolina Duarte (Portugal) - ohne deutsche Beteiligung

Gold in Weltrekordzeit für Rayane Soares da Silva aus Brasilien! In 53,55 Sekunden absolviert sie die Stadionrunde und sichert sich nach Silber über die 100 m den Paralympicssieg in der sehbehinderten Klasse T13. Zweite wird Lamiya Valiyeva aus Aserbaidschan. Bronze gewinnt die Portugiesin Carolina Duarte.

Anna-Lena Niehues hat ihre dritte Medaille sicher! Ihr unterläuft zwar ein kleiner Fehler, trotzdem schafft sie mit 80,900 Prozentpunkten eine neue persönliche Bestleistung und geht in Führung. Der Podestplatz ist der 40-Jährigen damit nicht mehr zu nehmen. Zwei Ritte, vom Franzosen Vladimir Vinchon und der Niederländerin Demi Haerkens, stehen noch aus.

Nachdem Lennart Sass gestern die erste Judo-Medaille bei den diesjährigen Paralympics für das deutsche Team gewinnen konnte, geht am letzten Tag der paralympischen Judowettbewerbe noch Daniel Rafael Goral in der Klasse J2 der Sehbehinderten bis 90 kg an den Start. Bei seiner Paralympics-Premiere geht es für den Marburger direkt im Viertelfinale los. Gegner ist der Usbeke Dawurchon Karomatow.

Gold: Austin Smeenk (Kanada), Silber: Chaiwat Rattana (Thailand), Bronze: Rheed McCracken (Australien). - ohne deutsche Beteiligung

Die erste Entscheidung des Tages fällt über die 800 m der Männer in der Klasse T34. Gold sichert sich der Kanadier Austin Smeenk in einer Zeit von 1:39,27 Minuten, hauchzart vor Chaiwat Rattana aus Thailand. Rheed McCracken aus Australien schafft es auf den Bronzerang.

Nun tritt Anna-Lena Niehues auf Quimbaya 6 in das Dressurviereck. Kann sie ihre dritte Medaille bei diesen Spielen gewinnen? Aktuell führt die US-Amerikanerin Kate Shoemaker mit 80,170 Prozentpunkten vor Sanne Voets aus den Niederlanden (79,880).

Die inkomplett querschnittsgelähmte Verena Schott erwischt keinen optimalen Zeit und wendet als Vierte. Auf der zweiten Bahn zieht sie das Tempo nochmal an, es bleibt allerdings bei Rang vier in ihrem Vorlauf mit einer Zeit von 1:31,38 Minuten. In Kombination beider Vorläufe bringt die Zeit den siebten Platz und damit die Qualifikation für das Finale am Vorabend (17.53 Uhr).

Bei den Frauen setzt sich eine Sechsergruppe aus dem Feld ab. Unter anderem die Schwedin Anna Beck, die im Einzelzeitfahren hinter Maike Hausberger Bronze gewann, ist mit dabei. Nach der ersten Runde hat Hausberger bereits 46 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Die frühe Session der Leichtathletik im Stade de France hat neun Entscheidungen, unter anderem im Weitsprung, Kugelstoßen und Sperrwurf, zu bieten. Deutsche Teilnehmende sind jedoch nur in zwei Vorläufen vertreten. Felix Streng startet im Vorlauf der Klasse T64 über die 200 m (12.10 Uhr). Über die selbe Strecke wollen auch Kim Marie Vaske und Jule Roß in Startklasse T47 ins Finale (ab 12.46 Uhr).

Verena Schott startet im zweiten der beiden Vorläufe über die 100 m Rücken der Klasse S6. Es ist bereits der fünfte Start für die 35-Jährige in Paris. Bestes Ergebnis war bislang der 5. Platz über die 100 m Brust. Nun soll es über die Rückenstrecke ins Finale gehen.

Das Tempo ist von Beginn an hoch und Matthias Schindler muss erstmal reißen lassen. Mit 17 Sekunden Rückstand nach der ersten von fünf Runden ist er aber noch in Schlagdistanz zur Spitze. Michael Teuber und Pierre Senska liegen schon mehr als eine Minute zurück.

Beide Felder rollen los. Maike Hausberger, die zweifache Medaillengewinnerin dieser Paralympischen Spiele, ist gesundheitlich etwas angeschlagen, möchte aber trotzdem erneut die Medaillenränge angreifen. Wir sind gespannt, was für sie heute möglich ist. Das deutsche Männer-Trio wird mutmaßlich für Matthias Schindler fahren, dem einzigen Deutschen in der weniger beeinträchtigten Startklasse C3. Senska und Teuber, beide C1-klassifiziert, haben durch die zusammengelegten Startklassen maximal Außenseiterchancen.

In der La Defense Arena stehen in der Vormittagssession Vorläufe in 13 Wettkampfklassen auf dem Programm. Mit Verena Schott und Josia Topf hat Deutschland dabei zwei Eisen im Feuer. Schott geht im Vorlauf über die 100 m Rücken in der Klasse S6 ins Wasser (09.59 Uhr). Der dreifache Medaillengewinner Topf startet um kurz nach 11 Uhr über die 200 m Freistil in Klasse S3.

Nach dem Einzel am Anfang der Woche und dem Teamwettbewerb gestern, steht in Versailles zum Abschluss der paralympischen Dressurwettbewerbe heute noch die Freistil-Kür in den fünf Wettkampfklassen aus. Die besten acht Teilnehmenden aus dem Einzel treten dabei erneut gegeneinander an. Vier deutsche Starterinnen sind qualifiziert. Den Anfang macht die sogenannte Grade IV mit Anna-Lena Niehues, die bereits zwei Bronzemedaillen in der Tasche hat. Niehues startet um 10.15 Uhr als Drittletzte in ihrer Klasse. Im Laufe des Tages treten außerdem noch die ebenfalls bereits mit Medaillen dekorierten Heidemarie Dresing und Regine Mispelkamp sowie Isabell Nowak an.

Zu Beginn des Wettkampftages geht es für vier deutsche Radsportlerinnen und Radsportler im Straßenrennen der Klassen C1-3 um die Medaillen. Auf dem 14,2 km langen Rundkurs von Clichy-sous-bois, 15 km östlich von Paris gelegen, startet im Männerrennen ein deutsches Trio um Routinier Michael Teuber, der im mit Silber im Einzelzeitfahren seine bereits achte Medaille bei Paralympischen Sommerspielen gewinnen konnte. Auch der Zeitfahr-Bronze-Gewinner Matthias Schindler ist mit dabei. Sogar Gold im Zeitfahren und Bronze auf der Bahn gab es für Maike Hausberger, die die einzige Deutsche im fünfzehnköpfigen Feld der Frauen ist. Das Frauenrennen startet fünf Minuten nach den Männern und umfasst vier Runden (56,8 km). Die Männerkonkurrenz absolviert eine Runde mehr (71 km).

Am heutigen vorletzten Wettkampftag der Paralympics stehen insgesamt 75 Medaillenentscheidungen an. Zahlreiche deutsche Athletinnen und Athleten sind auch heute wieder am Start: Unter anderem fahren die Medaillengewinner aus dem Einzel, Maike Hausberger, Matthias Schindler und Michael Teuber im Rad-Straßenrennen um Edelmetall (ab 9.30 Uhr). Die deutsche Tischtennisspielerin Sandra Mikolaschek spielt um die Finalteilnahme (11.00 Uhr). In der Judo-Klasse bis 90 kg bestreitet Daniel Rafael Goral am Vormittag sein Viertelfinale. Zudem findet im Reiten zum Abschluss die Kür in den fünf Wettkampfklassen statt. Die deutschen Rollstuhlbasketballer spielen gegen Kanada um die Bronzemedaille (ab 16 Uhr). Im 400 m Finale in der Klasse T38 sind mit Lindy Ave und Nele Moos gleich zwei deutsche Anwärterinnen auf die Medaillen vertreten (ab 20.35 Uhr).

Bonjour und herzlich willkommen zum zehnten Tag bei den Paralympics 2024 in Paris! Ein erfolgreicher neunter Wettkampftag mit sechs Medaillen liegt hinter uns. Unter anderem holte sich Tanja Scholz über die 50 m Freistil in der Klasse S4 die Silbermedaille. Auch für Prothesenläufer Johannes Floors gab es Silber über die 400 m im Stade de France. Zusätzlich durften die Bronzemedaillen von Judoka Lennart Sass, Juliane Wolf im Tischtennis, Josia Topf über die 50 m Freistil und der Dressur-Equipe bejubelt werden.