Liveticker | Paralympische Sommerspiele 2024: Liveticker - Paris 2024 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Nach dem erfolgreichen siebten Wettkampftag in Paris steht ein weiterer Tag mit möglichen deutschen Medaillen an. Ab 9.30 Uhr wollen sich die Para-Schützen Natascha Hiltrop und Cliff Junker im Mixed über 50 m mit dem Gewehr für die Medaillenentscheidung qualifizieren. Zeitgleich geht Annika Zeyen-Giles im Straßenrennen auf Medaillenjagd, Andrea Eskaus Rennen geht um 13.05 Uhr los. Para-Tischtennisspieler Thomas Schmidberger hat zudem um 10 Uhr sein Halbfinale im Männer-Einzel. Zur selben Zeit gehen Friederike Brose und Nele Moos in den Weitsprung und auch die Para-Judoka Tabea Müller und Isabell Thal starten in ihre Wettkämpfe. Ins Schwimmbecken tauchen die beiden Tokio-Champions Taliso Engel und Elena Krawzow in der Klasse S13 zunächst in den Vorläufen (ab 10.51/10.59 Uhr) jeweils als Gold-Kandidaten über die 100 m Brust. Die Sitzvolleyballer (ab 12 Uhr) und die Rollstuhlbasketballer (ab 16 Uhr) spielen außerdem um die Finaltickets. Die Rollstuhlbasketballerinnen spielen um 12.45 Uhr das Playoff-Spiel zu den Platzierungsspielen. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht und sind morgen wieder pünktlich zu den Wettbewerben am Start.

Medaillenspiegel der Paralympics in Paris nach 320 von 549 Wettbewerben: 1. China (62 Gold - 46 Silber- 27 Bronze), 2. Großbritannien (33-25-16), 3. USA (25-26-12), ... 11. Deutschland (6-7-13)

Medaillenregen für Team D an diesen siebten Wettkampftag in Paris! Gleich vier der sieben Medaillen wurden am Morgen auf dem Straßenrad im Einzelzeitfahren gefeiert. Maike Hausberger gewann die Goldmedaille der Klasse C1-3; im Velodrome holte sie vor wenigen Tagen schon Bronze. Zu Silber kämpfte sich Michael Teuber (C1). Bronze holten zudem Annika Zeyen-Giles (H1-3) und Matthias Schindler (C3). Wenig später legte Para-Dressurreiterin der Kategorie 4, Anna-Lena Niehues, auf Quimbaya nach und sicherte sich Bronze. In Klasse 5 belohnte sich Regine Mispelkamp auf Highlander Delights mit der Silbermedaille. Zum Abschluss des Tages zelebrierte der große Favorit Markus Rehm im Weitsprung den nächsten Paralympics-Sieg mit der Goldmedaille von Paris 2024. Am späten Abend verpassten die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen noch den Einzug ins Halbfinale und spielen nur noch die Platzierungen aus.

Endstation im Viertelfinale. Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen scheitern mit 53:71 an Kanada und haben keine Möglichkeit mehr auf Medaillen. Beste deutsche Werferin ist Mareike Miller mit 18 Punkten. Das Turnier ist allerdings noch nicht beendet, da noch die Plätze fünf bis acht ausgespielt werden. Die Deutschen treffen morgen um 12.45 Uhr auf Spanien. Der Sieger spielt dann um den fünften Platz, der Verlierer um Rang sieben.

Die Deutschen drehen nochmal auf und kämpfen sich auf zehn Punkte ran. Dann landet Kady Dandeneau aber einen Drei-Punkte-Wurf. 65:49 für Kanada. Das wird endgültig gewesen sein.

Fünf Minuten zeigt die Uhr noch. Deutschlands Rollstuhlbasketballerinnen sind noch 45:59 gegen Kanda hinten. Nach Millers Korbleger und einem deutschen Lauf in den letzten Minuten nimmt Team Kanada die Auszeit.

Nach 30 gespielten Minuten werden die deutschen Halbfinal-Träume blasser und damit auch die Hoffnungen auf Medaillen der Rollstuhlbasketballerinnen. Vor dem Schlussviertel steht es 51:36 für Kanada.

Gold: Dharambir (Indien), Silber: Pranav Soorma (Indien), Bronze: Zeljko Dimitrijevic (Serbien) - ohne deutsche Beteiligung

Der Inder Dharambir beweist Nerven wie Drahtseile. Nach vier Fehlversuchen zum Auftakt seiner Serie rutscht dem 35-Jährigen, der bis dato noch keinen Titel bei einem internationalen Großereignis gewonnen hatte, eine Keule ganz weit nach vorne raus, die ihm überraschend mit dem Asienrekord von 34,92 m die Goldmedaille bringt. Hinter ihm landet mit Pranav Soorma (34,59 m) ein weiterer Inder auf dem zweiten Platz.

Im zweiten Viertel ziehen die Kanadierinnen weiter davon. 10:17 lautet die Ausbeute aus deutscher Sicht im zweiten Spielabschnitt. Damit steht es zur Pause 34:22 für Kanada.

Gold: Anastassija Moskalenko (Ukraine), Silber: Wanna Helena Brito Oliveira (Brasilien), Bronze: Jewgenija Galaktionowa (neutrale Athletin) - ohne deutsche Beteiligung

Die bisherige Weltrekordhalterin Wanna Helena Brito Oliveira verliert in der Klasse F32 den Kampf um Gold, obwohl die mit 7,89 m ihre eigene Spitzenweite übertrifft. Tokio-Siegerin Anastassija Moskalenko stößt die Kugel mit 8,00 m noch ein paar Zentimeter weiter und sackt den nächsten Paralympics-Sieg ein.

Gold: Patryk Chojnowski (Polen), Silber: Lian Hao (China), Bronze: Filip Radovic (Montenegro) und Mateo Boheas (Frankreich). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Zou Xufeng (China), Silber: Gu Haiyan (China), Bronze: Judith Rodriguez Menendez (Spanien). - ohne deutsche Beteiligung.

Weniger erfolgreich ist Laura Burballa in ihrem Vorlauf über die 100 m der Klasse T37. Trotz einer neuen Saisonbestleistung von 15,33 Sek belegt die 19-Jährige in ihrem Rennen den sechsten Platz. Damit hat die Wolfsburgerin keine Chance mehr auf den Finaleinzug.

Der polnische Para-Tischtennisspieler Patryk Chojnowski holt sich die Goldmedaille der Klasse MS10. Nach London (2012) und Tokio (2021) ist es sein drittes Gold in dieser Disziplin. Im Finale bezwingt er den Chinesen Lian Hao mt 3:2.

Wieder gibt es einen chinesischen Doppelerfolg im Rollstuhlfechten. Mit dem Florett besiegt Zou Xufeng ihre Landsfrau Gu Haiyan im Finale der Kategorie A mit 15:12.

Gold: Markus Rehm (Leverkusen), Silber: Derek Loccident (USA), Bronze: Jarryd Wallace (USA), ... 6. Noah Bodelier (Leverkusen)

Derek Loccident ist der letzte Athlet, der Markus Rehm seinen vierten Paralympics-Sieg nacheinander noch streitig machen kann. Das gelingt dem US-Amerikaner mit einem ungültigen Versuch nicht, es bleibt bei Silber für den 26-Jährigen. Damit hat es Markus Rehm, der mit 7,59 m abschließt, trotz eines für seine Verhältnisse zähen Wettkampfes wieder einmal geschafft. Gold für Deutschland, Gold für Ausnahmespringer Markus Rehm!

Noah Bodelier beendet seinen Finalwettkampf mit einer neuen Bestweite: Mit 6,98 m bleibt der Leverkusener zwar auf dem sechsten Platz. Ganz unzufrieden muss der 20-Jährige aber nicht sein.

Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen starten zunächst mit einem Rückstand in das erste Viertel gegen Kanada. Nach den ersten zehn Minuten steht es 17:12 für die Nordnmerikanerinnen.

Markus Rehm heizt das Publikum vor seinem fünften Versuch an - und es lohnt sich. Der Leverkusener packt neun Zentimeter drauf und untermauert mit 8,13 m seine Spitzenposition.

Der US-Amerikaner Jerryd Wallace steigert seine Bestweite um 28 Zentimeter und setzt sich mit 7,49 m auf den Bronzerang, während Noah Bodelier mit 6,68 m nicht vom Fleck kommt. Der fünftplatzierte Mpumelelo Mhlongo aus Südafrika springt dafür mit 7,12 m einen neuen Weltrekord der Startklasse T44, die mit zwei Athleten ebenfalls vertreten ist. Was macht Markus Rehm in seinem fünften Versuch?

Im Boccia-Mixed (BC3) schlägt Südkorea Argentinien mit 4:2 und steht im Finale. Zeitgleich siegt Hongkong mit 3:2 über Thailand und fordert Südkorea morgen im Finale (21 Uhr). Das Bronze-Spiel ist für 13.40 Uhr angesetzt.

Markus Rehm wirkt erst etwas nachdenklich und versucht sich dann beim Zielspringen. Im vierten Anlauf bietet der Leverkusener erneut die 8,04 m an. Aber auch seine direkten Verfolger legen keine neue Bestmarke hin. Noah Bodelier steigert sich hingegen im vierten Versuch auf 6,95 m, bleibt aber zunächst an sechster Position.

Bei den Sitzvolleyballern sind die Platzierungsspiele beendet. Kasachstan holt sich mit einem 3:0 über Brasilien den fünften Rang, vorher gewann die Ukraine gegen Frankreich (3:0) das Spiel um den siebten Platz. Die Halbfinals werden morgen gespielt. Deutschland trifft um 12 Uhr auf Europameister Bosnien-Herzegowina.

Um 21.30 Uhr wartet noch ein Highlight in der Bercy Arena. Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen wollen gegen Kanada den Einzug ins Halbfinale schaffen.

Gold: Sun Gang (China), Silber: Matteo Betti (Italien), Bronze: Zhong Saichun (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold im Rollstuhl-Florettfechten der Männer in der A-Kategorie wird an Sun Gang vergeben. Der Chinese dominiert seinen italienischen Konkurrenten Matteo Betti mit 15:3. Betti bleibt die Silbermedaille.

An der Sandgrube nichts Neues! Weder Markus Rehm (7,78 m) noch sein Verfolger Derek Loccident (7,41 m) können sich im dritten Versuch steigern. Auch Noah Bodelier bleibt mit 6,47m hinter seiner bisherigen Bestweite zurück.

In den drei Halbfinalrennen über die 100 m der Blinden in der Klasse F11 kommt nur der Sieger sicher weiter, ein weiteren Athlet schafft es über die Zeit. Marcel Böttger und sein Guide Alexander Kosenkow hängen früh deutlich hinter dem Weltrekordhalter Athanasios Ghavelas (11,08) zurück und kämpfen nur noch um den zweiten Platz. Dort hat Böttger in 11,36 Sek hinter dem Spanier Eduardo Manuel Uceda Novas in 11,34 Sek das Nachsehen. Damit scheidet das deutsche Duo aus. Schade!

Der Weg der türkischen Goalball-Spielerinnen geht weiter ins Finale. Die Paralympics-Siegerinnen von 2016 und 2021 bezwingen Brasilien im Halbfinale mit 3:1. Morgen (17.45 Uhr) treffen die Türkinnen im Endspiel auf Israel, die überraschend China schlagen konnten. Im kleinen Finale kämpfen Brasilien und China (15 Uhr) um Bronze.

Gold: Zhang Bian (China), Silber: Pan Jiamin (China), Bronze: Sunghye Moon (Südkorea) und Young A Jung (Südkorea). - ohne deutsche Beteiligung.

Die Chinesinnen machen Gold im Para-Tischtennis der Klasse WS5 unter sich aus. Am Ende siegt Zhang Bian mit 3:1 gegen Pan Jiamin und schlägt sich zum Paralympics-Sieg.

Der zweite Versuch von Markus Rehm sieht deutlich besser aus - und die acht Meter fallen. Mit 8,04 m baut der 36-Jährige, der bei der Eröffnungsfeier die Olympische Fackel tragen durfte, seinen Vorsprung an der Spitze vorerst aus. Sein erster Verfolger Derek Loccident steigert sich jedoch ebenfalls auf 7,79 m. Noah Bodelier verbessert sich auf 6,75 m und klettert auf den sechsten Rang.

Gold: Saysunee Jana (Thailand), Silber: Xiao Rong (China), Bronze: Beatrice Maria Vio Grandis (Italien). - ohne deutsche Beteiligung.

Saysunee Jana schlägt auch mit dem Florett die Chinesin Xiao Rong im Finale und holt sich ihr zweites Gold in Paris. Die Thailänderin gewann schon gestern mit dem Säbel gegen dieselbe Gegnerin. Dieses Mal gewinnt die 50 Jahre alte Jana mit 15:11.

Gold: Lea Bayekula (Belgien), Silber: Tatyana McFadden (USA), Bronze: Amanda Kotaja (Finnland) - ohne deutsche Beteiligung

Wie schon bei den anderen Rennrollstuhlrennen zuvor bleibt der favorisierten Person "nur" die Silbermedaille. Weltrekordhalterin Tatyana McFadden aus den USA, die im Vorlauf ebenfalls die schnellste Zeit erzielt hat, kommt in 15,67 Sek als Zweite hinter der Belgierin Lea Bayekula (15,50) ins Ziel.

Beim ersten Versuch von Markus Rehm stimmt der Abstand zum Brett noch nicht. Aber dennoch fliegt der Leverkusener auf sehr ordentliche 7,83 m und übernimmt die Führung. Sein Mannschaftskamerad Noah Bodelier erwischt den Absprung ebenfalls nicht und bricht den Versuch ab - 4,56 m gehen in die Wertung. Rehms Hauptkonkurrent Derek Loccident landet zunächst bei 7,57 m.

Die neun Athleten betreten das Stadioninnere. Markus Rehm ist seit 14 Jahren ungeschlagen, das darf heute gerne so bleiben. Seine größten Konkurrenten um Gold dürften die beiden US-Amerikaner Derek Loccident und Jarryd Wallace, der mit 7,17 m eröffnet, sein.

Gold: Wladimir Swiridow (neutraler Athlet), Silber: Alan Kokoity (neutraler Athlet), Bronze: Dastan Mukaschbekow (Kasachstan) - ohne deutsche Beteiligung.

Zwei russische Athleten, die in Paris unter neutraler Flagge an den Start gehen, liegen im Kugelstoßen der Klasse F36 an der Spitze. Wladimir Swiridow holt nach Tokio sein zweites Gold und bietet mit 17,18 m sogar einen neuen Weltrekord an, Zweiter wird Alan Kokoity mit 16,27 m.

Gold: Samantha Kinghorn (Großbritannien), Silber: Catherine Debrunner (Schweiz), Bronze: Gao Fang (China) - ohne deutsche Beteiligung

Auch die Frauen flitzen nun mit ihren Rennrollstühlen über die 100-m-Bahn. Die Schweizer Top-Athletin Catherine Debrunner, die bereits über die 800, 1500 und 5000 m die Goldmedaille gewann, muss sich in der Klasse T53 diesmal in 15,77 Sek knapp mit Silber begnügen. Nach ihrem dritten Platz in Tokio triumphiert die Britin Samantha Kinghorn in 15,64 Sek.

Gold: Dawid Degtjarew (Kasachstan), Silber: Pablo Ramirez Barrientos (Kuba), Bronze: Yang Jinglang (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Paralympics-Sieger im Para-Gewichtheben der Männer bis 54 kg ist Dawid Degtjarew. Der Kasache bringt 188 kg in die Höhe. Nur drei Kilogramm weniger schaffte der Kubaner Pablo Ramirez Barrientos, belohnt wird diese Leistung mit der silbernen Medaille. Auf den Bronzerang hat sich Yang Jinglang aus China (179 kg) gehievt.

Gold: Ukraine, Silber: China, Bronze: Spanien - ohne deutsche Beteiligung.

Den Abschluss des Tages im Schwimmbecken bildet ein Mixed-Staffel-Rennen bis 49 Punkte. Brasilien erarbeitet sich mit zwei männlichen Schwimmern zu Beginn früh einen Vorsprung, kann diesen aber nicht bis ins Ziel halten. Gold holt die Ukraine in 3:53,84 Min, Brasilien gewinnt in 3:56,94 Min immerhin Silber.

Robert Davies aus Großbritannien und Yunier Fernandez aus Kuba machen Para-Tischtennis-Gold in der Klasse MS1 unter sich aus. Der Ungar Endre Major verliert im Halbfinale gegen Davies mit 1:3, kann sich aber gemeinsam mit dem Italiener Federico Falco über Bronze freuen. Der verliert gegen Fernandez mit 2:3.

Gold: Harvinder Singh (Indien), Silber: Lukasz Ciszek (Polen), Bronze: Mohammad Reza Arab Ameri (Iran). - ohne deutsche Beteiligung.

Harvinder Singh aus Indien ist Paralympics-Sieger im Para-Bogenschießen. Im Finale des Recurvebogens schlägt er den Polen Lukasz Ciszek mit 6:0. In Tokio 2021 holte sich der Inder noch Bronze in dem Wettbewerb.

Gold: Dimitri Coutya (Großbritannien), Silber: Feng Yanke (China), Bronze: Hu Daoling (China). - ohne deutsche Beteiligung.

Der Brite Dimitri Coutya gewinnt Gold im Rollstuhlfechten mit dem Florett. Es ist nach Bronze im Einzel und Silber im Team seine erste Goldmedaille. Geschlagen geben muss sich der Chinese Feng Yanke, der in diesem Wettbewerb 2016 und 2021 Paralympics-Sieger wurde. Diesmal bleibt ihm Silber und sein gestriges Gold mit dem Säbel.

Katrin Müller-Rottgardt hat gar keine Lust zu zittern. Die 42-Jährige, die vor acht Jahren in Rio Bronze gewann, rennt in ihrem Rennen in 12,32 Sek eine neue Saisonbestleistung und zieht als Siegerin des Vorlaufs direkt ins Halbfinale ein, welches am Donnerstag ab 11.51 Uhr ausgetragen wird.

Im dritten Vorlauf von vier Rennen über die 100 m der Klasse T12 geht es für die sehbehinderte Katrin Müller-Rottgardt und ihren Guide Noel-Philippe Fiener nun um den Einzug ins Halbfinale. Neben der Gewinnerin der Vorlaufs schaffen es vier weiteren Athletinnen über die Zeit in die nächste Runde.

Im Rollstuhlbasketball der Frauen hat sich die Niederlande mit 61:43 gegen Spanien behauptet. Die Frauen aus dem westlichen Nachbarland wären somit die potentiellen Gegnerinnen der Deutschen, sollten die sich heute Abend gegen Kanada durchsetzen.

Gold: Alexa Leary (Australien), Silber: Christie Raleigh-Crossley (USA), Bronze: Mariana Ribeiro (Brasilien) - ohne deutsche Beteiligung.

Den nächsten Weltrekord im Schwimmbecken der La Defense Arena besorgt in 59,53 Sek die australische Weltmeisterin Alexa Leary, die sich nach Staffel-Gold nun auch die wertigste Medaille im Einzel umhängen lassen darf. Die US-Amerikanerin Christie Raleigh-Crossley holt in 1:00,18 Min wie schon über die 50 m die Silbermedaille.

Para-Bogenschütze Mohammad Reza Arab Ameri gewinnt Bronze. Mit dem Recurvebogen setzt sich der Iraner im Bronze-Duell mit 6:0 gegen den Australier Taymon Kenton-Smith durch.

Gold: Jiang Yuyan (China), Silber: Morgan Stickney (USA), Bronze: Giulia Terzi (Italien) - ohne deutsche Beteiligung.

Die erst 19-jährige Jiang Yuyan sorgt bei den Schwimm-Wettbewerben weiter für Furore. Mit dem Weltrekord in 1:09,68 Min über die 100 m Freistil der Klasse S7 sichert sich die Chinesin in Paris bereits ihr viertes Gold.

Bei den Rollstuhl-Florettfechtern der Kategorie A hat sich der Chinese Zhong Saichun die Bronzemedaille geholt. Im kleinen Finale bezwingt er souverän den Italiener Emanuele Lambertini mit 15:6.

Gold: Juan Pablo Cervantes Garcia (Mexiko), Silber: Athiwat Paeng-Nuea (Thailand), Bronze: Leo-Pekka Tahti (Finnland) - ohne deutsche Beteiligung.

Dublizität der Ereignisse: Auch im anderen Rennrollstuhlrennen der Klasse T54 landet der hohe Favorit aus Thailand nur auf dem zweiten Platz. Weltrekordhalter und Tokio-Champion Athiwat Paeng-Nuea wird in 13,79 Sek durch den Mexikaner Juan Pablo Cervantes Garcia (13,74) geschlagen.

Die Spanierin Judith Rodriguez Menendez ficht sich zur Bronzemedaille der A-Kategorie. In einem ausgeglichenen Gefecht mit dem Florett behält sie gegen Yu Chui Yee aus Hongkong die Oberhand und siegt mit 15:11.

Gold: Adbulrahman Alqurashi (Saudi-Arabien), Silber: Pongsakorn Paeyo (Thailand), Bronze: Ariosvaldo Fernandes da Silva (Brasilien) - ohne deutsche Beteiligung.

Favorit Pongsakorn Paeyo ist in seinem Rennrollstuhl über die 100 m geschlagen! Der 400-m-Sieger aus Thailand muss sich auf der kürzesten Strecke in 14,66 Sek mit dem zweiten Platz begnügen und kann sein Triple aus Siegen über 100, 200 und 400 m wie in Tokio somit nicht mehr wiederholen. Gold gewinnt in 14,48 Sek Adbulrahman Alqurashi aus Saudi-Arabien.

Gold: Andrij Trussow (Ukraine), Silber: Carlos Daniel Serrano Zarate (Kolumbien), Bronze: Jegor Jefrossinin (neutraler Athlet) - ohne deutsche Beteiligung

Nach dreimal Silber bisher in Paris klettert der Ukrainer Andrij Trussow nun über die 50 m Freistil um einen Platz nach oben und sichert sich wie schon vor drei Jahren in Tokio über diese Distanz die Goldmedaille. Mit einer Zeit von 26,38 Sek pulverisiert er seinen eigenen Weltrekord um satte 69 Hundertstelsekunden.

Italiens Sitzvolleyballerinnen sichern sich Platz fünf des Paralympics-Turniers. Mit 3:0 schlagen sie im Platzierungsspiel Slowenien. Den siebten Platz holte sich Ruanda mit einem 3:0 gegen Frankreich, die damit auf dem achten und letzten Platz landen. Die Halbfinals zwischen China und Kanada sowie Brasilien gegen die USA werden morgen gespielt.

Gold: Shi Yiting (China), Silber: Danielle Aitchison (Neuseeland), Bronze: Veronica Hipolito (Brasilien) - ohne deutsche Beteiligung

Nach ihrem Sieg über die 200 m der Klasse T36 macht die chinesische Weltrekordhalterin Shi Yiting über die halbe Distanz ihren Doppelsieg auf den beiden kürzesten Sprintstrecken perfekt. Dies war der 26-Jährigen bereits vor drei Jahren bei den "Corona-Spielen" in Tokio gelungen. In Paris rettet Shi aber lediglich einen Vorsprung von vier Hundertstelsekunden ins Ziel.

Die nächste Überraschung im Goalball. Japan schlägt unerwartet und deutlich die Tokio-Zweiten aus China mit 13:5 und steht im Endspiel. Dort treffen die Japaner auf die Ukraine. Die haben bereits am Mittag den Paralympics-Sieger von Tokio, Brasilien, mit 6:4 geschlagen. Die Spiele um Gold und Bronze finden morgen statt.

Gold: Monica Boggioni (Italien), Silber: Patricia Pereira dos Santos (Brasilien), Bronze: Marta Fernandez Infante (Spanien) - im Vorlauf ausgeschieden: Gina Böttcher (Potsdam)

Der Bronze-Bann bei Paralympics ist gebrochen! Die Italienerin Monica Boggioni sammelte in Tokio vor drei Jahren gleich dreimal Bronze, und auch in Paris landete die 26-Jährige bisher gleich zweimal auf dem dritten Platz. Im insgesamt zehnten paralympischen Anlauf hat es endlich mit dem langersehnten Gold geklappt, nachdem sie im Vorlauf bereits einen neuen paralympischen Rekord aufgestellt hatte. Im Finale unterbietet Boggioni diese Zeit in 53,25 Sek abermals um mehr als eine halbe Sekunde.

Beatrice Maria Vio Grandis lässt der Südkoreanerin Cho Eun Hye im kleinen Final-Gefecht keine Chance. Die Rollstuhlflorettfechterin aus Italien gewinnt durch ein 15:2 die Bronzemedaille in Kategorie B.

Klare Sache im Bronze-Kampf der Rollstuhl-Florettfechter: Der Chinese Hu Daoling bezwingt den Ukrainer Dmytro Seroschenko mit 15:5.

Gold: Arnulfo Castorena (Mexiko), Silber: Ismail Barlov (Bosnien-Herzegowina), Bronze: Grant Patterson (Australien) - ohne deutsche Beteiligung.

Welch eine Renaissance! Bereits vor 24 Jahren in Sydney hatte der Mexikaner Arnulfo Castorena im Finale der stark körperlich eingeschränkten Athleten der Klasse SB2 im Finale über 50 m Brust das beste Ende für sich. Nach Athen und Tokio sichert sich der 46-Jährige in 59,41 Sek nun in Paris sein viertes Gold über diese Distanz.

Gold: Jessica Long (USA), Silber: Alice Tai (Großbritannien), Bronze: Xenia Francesca Palazzo (Italien) - im Vorlauf ausgeschieden: Mira Jeanne Maack (Berlin)

Wer wäre auf der längsten Beckenstrecke der Paralympics für einen Finalsieg besser geeignet als eine Athletin mit dem Nachnamen Long? Bei ihrem dritten Start in Paris angelt die US-Amerikanerin Jessica Long in der Klasse S8 ihr erstes Edelmetall aus dem Pool - und in 4:48,74 Min ist dies mit deutlichem Abstand Gold vor der Britin Alice Tai (4:52,24), die nach Gold und Bronze nun mit Silber ihren Paris-Medaillensatz komplettiert.

Rafal Czuper aus Polen folgt dem Tschechen Jiri Suchanek ins Para-Tischtennis-Finale (Klasse MS2). Er besiegt im Halbfinale den Südkoreaner Soo Yong Cha mit 3:1. Cha kann sich aber mit Bronze trösten.

Er ist eines der Gesichter der deutschen Para-Leichtathletik. Nach Siegen in London, Rio und Tokio und einigen absolvierten Weitsprung-Wettbewerben mit nicht-behinderten Sportlern visiert der Leverkusener mit seiner Unterschenkelprothese in Paris nun den vierten Sieg bei Paralympics nacheinander an - und träumt insgeheim von einem Sprung über die neun Meter. Neben Rehm feiert auch der 20-jährige Noah Bodelier ab 20.29 Uhr seinen paralympischen Einstand. Außerdem stehen die sehbehinderte Katrin Müller-Rottgardt ab 19.33 Uhr sowie die rechtsseitig gelähmte Laura Burballa ab 21.45 Uhr in den Vorläufen über die 100 m der Klassen T12 bzw. T37 und der blinde Marcel Böttger ab 20.58 Uhr im Halbfinale über die 100 m der Klasse T11. Insgesamt stehen ab 19.00 Uhr neun Entscheidungen auf dem Programm.

Im Boccia-Mixed-Wettbewerb der Klasse BC1/BC2 stehen China (7:3 gegen Südkorea) und Indonesien (9:0 gegen Japan) im Finale. Das Gold-Spiel findet morgen nach dem Spiel um Platz drei zwischen Südkorea und Japan statt.

Gold: Guo Lingling (China), Silber: Zoe Newson (Großbritannien), Bronze: Nazmiye Muratli (Türkei). - ohne deutsche Beteiligung.

Guo Lingling stellt im Para-Gewichtheben für Frauen unter 45 kg einen neuen Weltrekord auf und wird erneut Paralympics-Siegerin. Sie bringt 123 kg in die Luft und siegt damit deutlcih vor der Silbermedaillengewinnerin Zoe Newson aus Großbritannien (109 kg). Die Türkin Nazmiye Muratli wuchtet 108 kg hoch und wird mit Bronze belohnt.

Gold: Sam Schröder/Niels Vink (Niederlande), Silber: Andy Lapthorne/Gregory Slade (Großbritannien), Bronze: Donald Ramphadi/Lucas Sithole (Südafrika). - ohne deutsche Beteiligung.

Das niederländische Rollstuhltennis-Duo Sam Schröder und Niels Vink gewinnen die Goldmedaille und verteidigen ihren Erfolg von 2021 in Tokio. Im Finale auf dem Court Philippe-Chatrier siegen sie mit 2:0 (6:1, 6:1) gegen die Briten Andy Lapthorne und Gregory Slade, die sich aber über Silber freuen dürfen. Einer der beiden Niederländer wird auf jeden Fall sogar mit zwei Goldmedaillen nach Hause gehen können. Morgen stehen sich die Beiden nämlich im Einzel-Finale gegenüber. Bronze geht in dem Quaddoppel-Wettbewerb an Donald Ramphadi und Lucas Sithole aus Südafrika.

Gold: Alberto Amodeo (Italien), Silber: Reid Maxwell (Kanada), Bronze: Andrej Nikolajew (neutraler Athlet) - ohne deutsche Beteiligung.

Der kanadische Teenager Reid Maxwell schwimmt im Alter von 17 Jahren in der Startklasse S8 lange um Gold mit, muss sich in 4:23,90 Min dann aber letztendlich mit Silber begnügen und dem Italiener Alberto Amodeo (4:23,23) geschlagen gaben. Für Italien ist es bereits das zehnte Schwimm-Gold dieser Spiele.

Gold: Walerija Schabalina (neutrale Athletin), Silber: Poppy Maskill (Großbritannien), Bronze: Aira Kinoshita (Japan) - ohne deutsche Beteiligung.

Die Tokio-Siegerin gewinnt auch in Paris: Nach den 200 m Freistil sichert sich Walerija Schabalina nun auch über die 200 m Lagen in 2:22,40 Min die Goldmedaille. Die 19 Jahre alte zweitplatzierte Britin Poppy Maskill baut in 2:23,93 Min ihr Medaillenkonto von Paris nun auf zweimal Gold und zweimal Silber aus.

Gold: Nicholas Bennett (Kanada), Silber: Rhys Darbey (Großbritannien), Bronze: Ricky Betar (Australien) - ohne deutsche Beteiligung.

Auf der Bruststrecke, seiner Paradelage mit Gold im Einzelrennen von Paris, entscheidet der Kanadier Nicolas Bennett das Rennen der intellektuell beeinträchtigten Athleten der Klasse SM14 für sich, indem er sich von seinen Mitkonkurrenten absetzt. In 2:06,05 Min schlägt der Weltrekordhalter mehr als zweieinhalb Sekunden vor dem zweitplatzierten Briten Rhys Darbey an.

Der Tscheche Jiri Suchanek steht im Para-Tischtennis-Finale der Klasse MS2. Im Halbfinale bezwingt er den Franzosen Fabien Lamirault mit 3:1. Lamirault darf sich aber mit Bronze begnügen, da im Para-Tischtennis kein Bronze-Spiel ausgetragen wird.

Gold: Maria Carolina Gomes Santiago (Brasilien), Silber: Anna Stezenko (Ukraine), Bronze: Ayano Tsujiuchi (Japan), ... 7. Naomi Maike Schwarz (Potsdam)

Naomi Maike Schwarz wendet als Fünfte, fällt aber im letzten Rennviertel entscheidend zurück. Die gebürtige Japanerin, die die Spiele in Tokio aufgrund einer Depression verpasst hatte, wird Siebte in 1:02,73 Min, verbessert jedoch ihre Zeit aus dem Vorlauf um 26 Hundertstelsekunden. Bereits die dritte Goldmedaille dieser Paralympics sichert sich in 59,30 Sek die brasilianische Topfavoritin Maria Carolina Gomes Santiago.

Gold: Jaroslaw Denissenko (Ukraine), Silber: Maxim Weraxa (Ukraine), Bronze: Raman Salei (Aserbaidschan) - ohne deutsche Beteiligung.

Im Rennen über 100 m Freistil liegt Weltrekordhalter Maxim Weraxa bis kurz vor dem Ziel in Führung. Doch sein Landsmann Jaroslaw Denissenko zieht auf den letzten Metern noch am Peking- und London-Sieger vorbei und entreißt ihm in 53,11 Sek die Goldmedaille. Der Vorlaufschnellste und Sieger über 100 m Rücken, der Brite Stephen Clegg, geht in 53,67 Sek überraschend komplett leer aus.

Die US-amerikanischen Rollstuhl-Basketballerinnen setzen sich in einem engen Match gegen Großbritannien mit 59:52 durch. Im Halbfinale wartet nun China, das sich mit 62:50 gegen Japan gewinnt, auf die Amerikanerinnen. Um 18.15 Uhr duelliert sich noch die Niederlande mit Spanien, bevor ab 21.30 Uhr die Deutschen gegen Kanada um den Halbfinaleinzug spielen.

In der La Defense Arena hat der Vorabend einmal mehr zwölf Schwimm-Entscheidungen zu bieten. Als einzige deutsche Starterin ist schon im zweiten Rennen ab 17.36 Uhr die sehbehinderte Naomi Maike Schwarz im Rennen der Klasse S12 über die 100 m Freistil dabei.

Die Sitzvolleyballerinnen aus Frankreich beenden ihr Heimturnier ohne einen einzigen Satzgewinn. Im Spiel um Platz sieben unterliegen die Französinnen im Duell der Gruppenletzten gegen Ruanda ebenfalls deutlich mit 9:25, 8:25, 11:25.

Große Überraschung im Goalball-Halbfinale der Frauen! Israel ist seine erste Medaille in der paralympischen Geschichte in dieser Sportart nicht mehr zu nehmen. Das Team aus Nahost setzt sich überraschend mit 2:1 gegen die bis dahin ungeschlagenen Chinesinnen durch und erreicht das Endspiel. Den entscheidenden Treffer erzielt Elham Mahamid-Ruzin kurz nach der Halbzeitpause. In der Gruppenphase hatte China das Aufeinandertreffen mit 6:1 für sich entschieden. Im Finale am Donnerstag ab 17.45 Uhr bekommt es Israel entweder mit Brasilien oder der Türkei, den Gewinnerinnen der vergangenen beiden Spiele, zu tun.

Gold: Mathieu Bosredon (Frankreich), Silber: Johan Quaile (Frankreich), Bronze: Martino Pini (Italien). - ohne deutsche Beteiligung.

In der H3-Klasse jubeln die französischen Zusehenden am Straßenrand gleich doppelt. Mathieu Bosredon wird in seiner Klasse im Einzelzeitfahren Paralympics-Sieger. Silber geht an Johan Quaile, der über zwei Minuten länger für seine Fahrt braucht als sein Landsmann. Die Bronzemedaille geht nach Italien an Martino Pini.

Gold: Jetze Plat (Niederlande), Silber: Thomas Frühwirth (Österreich), Bronze: Jonas van de Steene (Belgien). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold für die Niederlande im Straßenrad. Das ist keine Wiederholung, das ist Jetze Plat. Der 33-Jährige gewinnt seine zweite Goldmedaille im Einzelzeitfahren der Klasse H4. Thomas Frühwirth aus Österreich ist 2,71 Sekunden langsamer und gewinnt Silber. Über Bronze freut sich der Belgier Jonas van de Steene.

Gold: Mitch Valize (Niederlande), Silber: Loic Vergnaud (Frankreich), Bronze: Luis Costa (Portugal). - ohne deutsche Beteiligung.

Oranje bekommt die nächste Goldmedaille im Straßenrad. Mitch Valize wiederholt seine Gold-Fahrt von Tokio und wird mit über zwei Minuten Vorsprung Paralympics-Sieger im Einzelzeitfahren der Klasse H5. Loic Vergnaud aus Frankreich kann sich die Silbermedaille um den Hals hängen. Mit Bronze belohnt sich der Portugiese Luis Costa.

Gold: Katie-George Dunlevy (Irland), Silber: Sophie Unwin (Großbritannien), Bronze: Lora Fachie (Großbritannien). - ohne deutsche Beteiligung.

Im Zeitfahren der Frauen (Klasse B) wandern alle Medaillen auf die Britischen Inseln. Katie-George Dunlevy aus Irland wird, wie schon in Rio und Tokio, Paralympics-Siegerin. Die 42-Jährige holt somit ihrem Land die erste Goldmedaille bei den Paralympischen Spielen in Paris. Dahinter sichern sich Sophie Unwin und Lora Fachie aus Großbritannien Silber und Bronze.

Gold: Kevin le Cunff (Frankreich), Silber: Gatien le Rousseau (Frankreich), Bronze: Damian Ramos Sanchez (Spanien). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Daniel Abraham Gebru (Niederlande), Silber: Alistair Donohoe (Australien), Bronze: Dorian Foulon (Frankreich). - ohne deutsche Beteiligung.

Donald Ramphadi und Lucas Sithole aus Südafrika gewinnen im Rollstuhltennis Doppel die Bronzemedaille. Die Entscheidung fällt im Tie-Break (6:2, 4:6, 10:8) gegen das brasilianische Duo Leandro Pena und Ymanitu Silva.

Auch in der C4-Klasse haben die Medaillen ihre Träger gefunden. Kevin le Cunff und Gatien le Rousseau bescheren Frankreich den Doppelsieg. Auf dem dritten Rang landet Damian Ramos Sanchez, der Bronze für Spanien einfährt.

Wieder Gold für die Niederlande. In der Klasse C5 der Männer fährt Daniel Abraham Gebru den 28,3km langen Kurs am schnellsten und kommt mit einer Zeit von 35:51,79 ins Ziel. Silbermedaillengewinner wird Alistair Donohoe aus Australien. Dorian Foulon aus Frankreich sichert sich die Bronzemedaille.

Gold: Thomas Peyroton-Dartet (Frankreich), Silber: Eduardo Santas Asensio (Spanien), Bronze: Matthias Schindler (Nürnberg).

Eine weitere Bronzemedaille für Team D im Straßenrad! Der Nürnberger Matthias Schindler fährt im Einzelzeitfahren (Klasse C3) als Dritter hinter dem Franzosen Thomas Peyroton-Dartet und dem Spanier Eduardo Santas Asensio im Ziel ein. Schon in Tokio fuhr der 42-Jährige zu Bronze.

Gold: Dragan Ristic (Serbien), Silber: Vladimer Tschintscharauli (Georgien), Bronze: Tim Jeffery (Großbritannien), - in der Qualifikation ausgeschieden: Moritz Möbius (Gegenbach)

Gold: Tristan Bangma (Niederlande), Silber: Elie de Carvalho (Frankreich), Bronze: Vincent ter Schure (Niederlande). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Michele George (Belgien), Silber: Regine Mispelkamp (Heilbronn), Bronze: Sophie Wells (Großbritannien), ... 4. Isabell Nowak (Bückeburg).

Das Mixed-Finale mit dem Freien Gewehr (50m) liegend in der Klasse SH2 ist entschieden. Dragan Ristic aus Serbien erzielt eine Punktzahl von 250,2 und gewinnt die Goldmedaille. Silber sichert sich der Georgier Vladimer Tschintscharauli. Bronze geht an den Briten Tim Jeffery. Moritz Möbius aus Gegenbach schied in der Qualifikation aus.

Regine Mispelkamp und Highlander Delight's gewinnen die Silbermedaille im Dressurreiten (Klasse 5). Nach der Bronzemedaille in Tokio ist das nun die nächste Medaille bei den Paralympischen Spielen für die 53-Jährige (73,231 Punkte). Gold gewinnt die Belgierin Michele George (76,692 Punkte). Dritte wird Sophie Wells aus Großbritannien (72,257 Punkte). Isabell Nowak landet am Ende knapp geschlagen auf Rang vier mit Siracusa.

Im Goalball der Herren steht der erste Finalist fest. Die Ukraine bezwingt in einem umkämpften Spiel Brasilien mit 6:4.Der Finalgegner der Ukraine wird heute Abend ab 18.00 Uhr zwischen China und Japan ermittelt. Das Finale findet morgen Abend um 19.30 Uhr statt.

Gold: Cui Zhe (China), Silber: Esther Nworgu (Nigeria), Lara Aparecida de Lima (Brasilien), - ohne deutsche Beteiligung.

Cui Zhe gewinnt mit neuem paralympischen Rekord im Gewichtheben Gold (119 kg). Silber geht an Esther Nworgu aus Nigeria (118 kg). Dritte wird die Brasilianerin Lara Aparecida de Lima (109 kg).

Im Tischtennis wurde die nächste Goldmedaille vergeben. Bei den Damen in der Klasse WS10 setzte sich die Paralympics-Siegerin von Tokio Yang Qian aus Australien gegen die Polin Natalia Partyka durch. Die Favoritin, die auch schon Gold im Doppel gewann, ließ der Paralympics-Siegerin von 2016 keine Chance und siegte souverän mit 3:0.

Zehn von siebzehn Reitern sind jetzt durch. Die deutschen Dressurreiterinnen Regine Mispelkamp mit Highlander Delight's und Isabell Nowak mit Siracusa liegen zurzeit immer noch auf einem Medaillenrang. Die Spitze hat die Belgierin Michele George mit 76,692 Punkten übernommen. Sieben Teilnehmer sind noch an der Reihe.

Die Nachmittagssession im Einzelzeitfahren hat begonnen. Den Anfang machen die Männer in der Klasse der Blinden Athleten. Sie fahren im Tandem mit einem Piloten. Zur Goldmedaille fuhr der Niederländer Tristan Bangma mit seinem Piloten Patrick Bos in einer Zeit von 34:11,02 Minuten. Auch die Gastgeber dürfen die nächste Medaille bejubeln. Elie de Carvalho holt mit seinem Piloten Mickael Guichard die Silbermedaille. Bronze geht ebenfalls an die Niederlande. Vincent ter Schure und sein Pilot Timo Fransen fahren die drittschnellste Zeit.

In der Klasse WS5 gibt es ein chinesisches Finale und zwei Bronzemedaillen für Südkorea. Zhang Bian besiegt Moon Sunghye mit 3:1. Im anderen Halbfinale setzte sich Pan Jiamin gegen Jung Young A ebenfalls mit 3:1 durch. Das Finale zwischen den beiden Lanzfrauen findet heute um 20.00 Uhr statt,

Im Mixed-Team Wettbewerb im Para-Boccia stehen die Halbfinals fest. In den Viertelfinals setzten sich Japan gegen Brasilien, Südkorea gegen die Slowakei, China gegen Frankreich und Indonesien gegen Großbritannien durch. Im Halbfinale um 17 Uhr tritt dann Japan gegen Indonesien an und Südkorea gegen China.

Weiter geht's im Schlosspark von Versailles. Die deutschen Starterinnen Regine Mispelkamp mit Highlander Delight's und Isabell Nowak mit Siracusa haben ihren Durchgang in der Dressur (Klasse 5) bereits bestritten. Die Bronzegewinnerin von Tokio Mispelkamp liegt derzeit in Führung mit 73,231 Punkten vor ihrer Landsfrau Nowak (71,282 Punkte). Zwölf Starter folgen allerdings noch.

Im Sitzvolleyball der Männer stehen heute die Platzierungsspiele auf dem Programm. Im Spiel um Platz sieben setzt sich die Ukraine mit 3:0 gegen Gastgeber Frankreich durch. Heute Abend um 20.00 Uhr spielen dann noch Brasilien und Kasachstan um Platz fünf.

Gold: Omar Sami Hamadeh Qarada (Jordanien), Silber: Abdullah Kayapinar (Türkei), Bronze: Le van Cong (Vietnam)

Im Para-Gewichtheben stehen heute die ersten Entscheidungen auf dem Programm. In der Gewichtsklasse bis 49kg bei den Männern holte Omar Sami Hamadeh Qarada die erste Goldmedaille für Jordanien bei den Paralympics. Er setzte sich gegen den Türken Abdullah Kayapinar, der sich mit Silber zufrieden geben muss und den Vietnamesen Le van Cong durch. Deutsche Athleten waren in dieser Gewichtsklasse nicht vertreten.

Gold: Chetag Chinchagow (neutrale Flagge), Silber: Zhong Huanghao (China), Bronze: Jose Gregorio Lemos Rivas (Kolumbien), - ohne deutsche Beteiligung.

Chetag Chinchagow wird paralympischer Sieger im Weitsprung (T38). Der unter neutraler Flagge startende Chinchagow springt 6,52 Meter weit. Knapp dahinter muss sich der Chinese Zhong Huanghao um zwei Zentimeter geschlagen geben. Jose Gregorio Lemos Rivas aus Kolumbien wird Dritter (6,40 Meter).

Nicole Nicoleitzik verpasst den Einzug in das 100 m Finale (T36). Trotz einer Saisonbestleistung reichen 14,95 Sekunden nur für den undankbaren neunten Rang.

Gold: Noelle Malkamaki (USA), Silber: Marijia Schappatkiwsska (Ukraine), Bronze: Holly Robinson (Neuseeland), ... 15. Kim Marie Vaske (Leverkusen).

Kim Marie Vaske landet im Kugelstoßfinale (F46) auf dem letzten Platz. Die 19-Jährige kommt in ihren drei Versuchen nicht über 9,04 Meter hinaus und wird Fünfzehnte. Gold inklusive eines neuen Weltrekords geht an Noelle Malkamaki aus den USA (14,06 Meter). Zweite wird die Ukrainerin Marijia Schappatkiwsska mit 12,35 Metern. Bronze geht an Holly Robinson aus Neuseeland (11,88 Meter).

Gold: Yang Chao (China), Silber: Server Ibragimov (Usbekistan), Bronze: Davide Franceschetti (Italien), ... In der Qualifikation ausgeschieden: Tobias Meyer (Rimpar)

In der Geschlechter offenen Klasse P4 mit der Freien Pistole über 50m wurden die nächsten Medaillen vergeben. Der Chinese Yang Chao darf mit einer Punktzahl von 220,1 die Goldmedaille feiern. Server Ibragimov aus Usbekistan holt mit 215,3 Punkten Silber. Bronze geht an den Italiener Davide Franceschetti. Er ereicht eine Punktzahl von 199,7. Der Einzige deutsche Teilnehmer Tobias Meyer scheiterte bereits in der Qualifikation.

Eine deutsche Medaille müssen wir noch nachreichen. Annika Zeyen-Giles holt im Handbike in der Klasse H1-3 die Bronzemedaille! Mit einer Zeit von 25:30,84 und einem Rückstand von 1:16,25 fährt die 39-Jährige die drittschnellste Zeit. Gold sichert sich die US-Amerikanerin Katerina Brim mit einer Zeit von 24:14,59 Minuten. Die Silbermedaille geht an die Australierin Lauren Parker.

Gold: Demi Haerkens (Niederlande), Silber: Sanne Voets (Niederlande), Bronze: Anna-Lena Niehues (Gronau).

Anna-Lena Niehues gewinnt bei ihrer paralympischen Premiere mit ihrer Stute Quimbaya die Bronzemedaille im Dressurreiten (Klasse 4). 75,222 Punkte reichen am Ende deutlich für Rang drei. Gold gewinnt die Niederländerin Demi Haerkens (78,722 Punkte) vor ihrer Landsfrau Sanne Voets (78,722 Punkte).

Sandra Mikolaschek zieht souverän ins Halbfinale ein und hat die Bronzemedaille sicher! In der Klasse WS4 besiegt die 27-Jährige die Französin Flora Vautier mit 3:0. Im Halbfinale trifft Mikolaschek am Samstag Vormittag auf die Chinesin Gu Xiaodan.

Gold: Saeid Afrooz (Iran), Silber: Mauricio Valencia, Bronze: Diego Fernando Meneses Medina, - ohne deutsche Beteiligung.

Neuer Weltrekord im Speerwurffinale (F34) für den Iraner Saeid Afrooz (41,16 Meter). Silber gewinnt Mauricio Valencia aus Kolumbien mit 39,04 Metern. Dritter wird sein Landsmann Diego Fernando Meneses Medina (37,17 Meter).

Anna-Lena Niehues überzeugt mit ihrer Stute Quimbaya bei ihrer paralympischen Premiere. Die 40-Jährige kommt in ihrem Durchgang auf 75,222 Punkte und landet damit vorerst auf dem dritten Rang. Allerdings folgen noch drei Starterinnen.

Sandra Mikolaschek kämpft in der Klasse WS4 um den Einzug ins Halbfinale. Gegen die Lokalmatadorin Flora Vautier kann die 27-Jährige den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz führt die im Rollstuhl sitzende Düsseldorferin mit 6:4.

Gold: Marieke van Soest (Niederlande), Silber: Celine van Till (Schweiz), Bronze: Emma Lund (Dänemark), ... 5. Jana Majunke (Cottbus).

Gold: Andrei Wdowin (neutrale Flagge), Silber: Bartolomeu da Silva Chaves (Brasilien), Bronze: Amen Allah Tissaoui (Tunesien), - ohne deutsche Beteiligung.

Auch bei den Frauen in der Klasse T1-2 sind die Medaillen vergeben. Marieke van Soest aus den Niederlanden gewinnt mit einer Zeit von 25:47,78 die Goldmedaille. Silber sichert die Schweizerin Celine van Till. Bronze geht an Emma Lund ans Dänemark. Für Jana Majunke aus Cottbus wird fünfte und hat am Ende fast vier Minuten Rückstand auf die Niederländerin.

Im 400 m (T37) Finale gewinnt Andrei Wdowin (neutrale Flagge) in 50,27 Sekunden die Goldmedaille. Platz zwei geht an den Brasilianer Bartolomeu da Silva Chaves (50,39 Sekunden). Bronze gewinnt der Tunesier Amen Allah Tissaoui (50,50 Sekunden).

Gold: Raoua Tlili (Tunesien), Silber: Youssra Karim (Marokko), Bronze: Estefany Gisela Lopez Macas (Ecuador), - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Chen Jianxin (China), Silber: Nathan Clement (Kanada), Bronze: Tim Celen (Belgien)

Raoua Tlili aus Tunesien gewinnt Gold im Diskusfinale mit 36,55 Metern. Zweite wird die Marokkanerin Youssra Karim (36,46 Meter). Bronze geht an Estefany Gisela Lopez Macas aus Ecuador (30,89 Meter).

Weiter geht es mit dem Rennen in der Klasse T1-2 bei den Männern. Hier sichert der Chinese Chen Jianxin mit einer Zeit von 21:35,78 Minuten die Goldmedaille. Silber geht an Nathan Clement aus Kanada. Bronze sichert sich Tim Celen aus Belgien.

Gold: Greg Stewart (Kanada), Silber: Sachin Sarjerao Khilari (Indien), Bronze: Luka Bakovic (Kroatien),- ohne deutsche Beteiligung.

Stephanie Grebe scheidet im Viertelfinale aus! Die Silbermedaillengewinnerin im Doppel unterliegt der Russin Alieva Maliak deutlich mit 0:3.

Greg Stewart aus Kanada gewinnt im Kugelstoßen in der Klasse F46 die Goldmedaille mit 16,38 Metern. Silber geht an den Inder Sachin Sarjerao Khilari der mit 16,32 Metern gleichzeitig einen neuen Asien Rekord aufstellt. Luka Bakovic aus Kroatien wird Dritter (16,27 Meter).

Gold: Fabrizio Cornegliani (Italien), Silber: Maxime Hordies (Belgien), Bronze: Nicolas Pieter du Preez (Südafrika)

Auf der Straße werden weiter fleißig Medaillen verteilt. In der Klasse H1 bei den Männern fährt Fabrizio Cornegliani aus Italien am schnellsten. Mit einer Zeit von 34:50,45 Minuten sichert er sich die Goldmedaille. Silber geht an den Belgier Maxime Hordies. Bronze geht an Nicolas Pieter du Preez aus Südafrika.

Gina Böttcher verpasst über 50 m Brust (SB3) den Einzug in das Finale. Die 23-Jährige schwimmt 1:12,89 über die Distanz und wird damit Elfte der Vorläufe.

Vor wenigen Minuten ist Stephanie Grebe in ihr Viertelfinale in der Klasse WS6 gestartet. Gegen die unter neutraler Flagge startende Russin Alieva Maliak kämpft die Berlinerin um den Einzug ins Halbfinale.

Marcel Böttger schafft den Einzug in das Halbfinale über die 100 m Distanz (T11). Der 31-Jährige läuft mit 11:34 Sekunden die fünft schnellste Zeit im Teilnehmerfeld, hat aber das Potenzial, seine Leistung noch zu steigern.

Tobias Meyer hat mit der Freien Pistole (50m) in der Klasse P4 den Einzug ins Finale verpasst. Der Würzburger wird in der Qualifikation am Ende 14. Nur die besten acht ziehen ins Finale ein.

In der Para-Leichtathletik gehen in der Vormittagssession drei Athleten für Deutschland an den Start. Den Anfang macht Marcel Böttger im 100 m (T11) Vorlauf. Kim Marie Vaske kämpft ab 11:47 Uhr im Kugelstoßfinale um eine Medaille. Nicole Nicoleitzik tritt um 12:26 Uhr über die 100 m Distanz (T36) an.

Mira Jeanne Maack verpasst den Einzug in das 400 m Freistil (S8) Finale knapp. Die 20-jährige Berlinerin schwimmt in 5:19,92 Minuten die neunt schnellste Zeit im Teilnehmerfeld.

Gold: Maike Hausberger (Cottbus), Silber: Frances Brown (Großbritannien), Bronze: Anna Beck (Schweden)

Gold: Ricardo Ten Argiles (Spanien), Silber: Michael Teuber (Odelzhausen), Bronze: Zbigniew Maciejewksi (Polen).

Die nächste Medaillengewinner im Einzelzeitfahren stehen fest. In der Klasse H2 geht Gold an den Spanier Sergio Garrote Munoz mit einer Zeit von 24:33,71 Minuten. Silber gewinnt Luca Mazzone aus Italien. Florian Jouanny aus Frankreich holt Bronze.

Andrea Eskau hat in der Klasse H4-5 ihre 16. paralympische Medaille verpasst. Die Handbikerin kommt mit einer Zeit von 26:35,88 Minuten und einem Rückstand von 2:50,68 Minuten als sechste ins Ziel. Gold gewinnt Oksana Masters aus den USA mit einer Zeit von 23:45,20. Die Niederländerin Chantal Haenen sichert sich die Silbermedaille. Bronze geht an Sun Bianbian aus China.

Im Schlosspark von Versailles steht ein weiteres Finale im Dressurreiten (Klasse 4) an. Für Deutschland geht Anna-Lena Niehues mit ihrem Pferd Quibaya 6 um 11:49 Uhr an den Start.

Naomi Maike Schwarz hat den Einzug in das Finale über 100 m Freistil in der Startklasse S12 geschafft. Die 30-Jährige qualifiziert sich in 1:02,99 Minuten als fünftschnellste für den Endlauf.

Maike Hausberger gewinnt die fünfte Goldmedaille für Team-D! Im Rennen der Klassen C1-3 fährt die 29-Jährige aus der Klasse C2 mit 21:30,45 Minuten die schnellste Zeit und gewinnt Gold. Silber geht mit einem Rücktand von 15,73 Sekunden an die Britin Frances Brown. Bronze sichert sich die Schwedin Anna Beck. Sie hat einen Rückstand von 24,26 Sekunden auf Hausberger.

Gold: Samantha Bosco (USA), Silber: Meg Lemon (Australien), Bronze: Franziska Matile-Doerig (Schweiz)

Einzelzeitfahren, Klasse C5, Damen: Gold: Sarah Storey (Großbritannien), Silber: Heidi Gaugain (Frankreich), Bronze: Alana Forster ( Australien).

Da ist die erste deutsche Medaille des Tages! Michael Teuber gewinnt in der Klasse C1 die Silbermedaille! Gold war für den 56-Jährigen heute außer Reichweite. Die geht mit einer Zeit von 20:39,53 an den Spanier Ricardo Ten Argiles. Teuber hat am Ende einen Rückstand von 38,61 Sekunden. Hauchdünn ist sein Vorsprung auf den Polen Zbigniew Maciejewksi. Dieser sichert sich mit einem Rückstand von 39,41 Sekunden die Bronzemedaille. Der zweite deutsche Starter Pierre Senska kommt als vierter ins Ziel.

Auch bei den Männern sind die ersten Athleten im Ziel. In der Klasse C2 dürfen die Gastgeber jubeln. Alexander Leaute absolviert die Strecke in einer Zeit von 19:24,25 Minuten und holt Gold für Frankreich. Silber geht mit einem Rückstand von 2,16 Sekunden an den Belgier Ewoud Vromant. Und auch im dritten Rennen des Tages gewinnt Australien eine Medaille. Darren Hicks sichert sich mit einem Rückstand von 15,63 Sekunden die Bronzemedaille.

Auch in der Klasse C4 stehen die Medaillengewinnerinnen fest. Die US-Amerikanerin Samantha Bosco gewinnt mit einer Zeit von 21:39,24 Minuten Gold auf den Straßen von Paris. Silber geht mit einem Rückstand von 4,92 Sekunden an Meg Lemon aus Australien. Knapp dahinter, mit einem Rückstand von 5,09 Sekunden liegt die Schweizerin Franziska Matile-Doerig. Sie verpasst zwar die Silbermedaille denkbar knapp, sichert sich aber dennoch Bronze.

Bei den Damen wurden in der Klasse C5 soeben die ersten Medaillen des Tages vergeben! Gold sichert sich die Britin Sarah Storey. Sie absolviert die 14,1 km lange Strecke in einer Zeit von 20:22,15 Minuten. Silber geht an die Lokalmatadorin Heidi Gaugain. Alana Forster aus Australien gewinnt die Bronzemedaille.

Aktuell laufen schon die Wettbewerbe im Para-Radsport auf der Straße. Heute fallen bereits 19 der 34 Medaillen-Entscheidungen. Im Einzelzeitfahren wird es deutscher Sicht ab 8.46 Uhr spannend. Dann geht der fünfmalige Paralympics-Sieger Michael Teuber in der Klasse C1 an den Start.

Insgesamt stehen heute 61 Entscheidungen auf dem Programm. Medaillen werden unter anderem noch im Para-Tennis, Reiten, Bogenschießen, Boccia und Gewichtheben vergeben.

Willkommen zum siebten Wettkampftag der Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Schon um 8 Uhr geht's gleich los für die ersten deutschen Athletinnen und Athleten . Auf dem Plan steht das Para-Rad-Einzelzeitfahren auf der Straße. Michael Teuber, Maike Hausberger, Annika Zeyen-Giles, Jana Majunke und Matthias Schindler werden die größten Medaillenhoffnungen sein. Para-Schütze Tobias Meyer geht um 9.30 Uhr mit der Pistole in die Qualifikation. Zur selben Zeit schwimmen Naomi Maike Schwarz, Mira Jeanne Maack und Gina Böttcher in der La Defense Arena um den Einzug in die finalen Wettkämpfen. Im Dressurreiten zählt es ab 10 Uhr für Anna-Lena Niehues. Ab 10.45 Uhr stößt Kugelstoßerin Kim Marie Vaske um Medaillen und auch Para-Tischtennisspielerin Stephanie Grebe steigt in ihr Einzel-Turnier ein. Sandra Mikolaschek folgt um 11.30 Uhr. Zur Mittagszeit geht auch Moritz Alexander Möbius mit dem Gewehr in die Qualifikation (12.30 Uhr). Außerdem reiten um 12.55 Uhr Isabell Nowak und Regine Mispelkamp um einen Platz auf dem Podium. Ab 20.30 Uhr springen Markus Rehm und Noah Bodelier im Weitsprung. Rehm gewann 2012, 2016 und 2021 Gold im paralympischen Weitsprung. Danach (21.30 Uhr) steht für die deutschen Rollstuhlbasketballerin die Partie im Viertelfinale gegen Kanada auf dem Programm.