Liveticker | Paralympische Sommerspiele 2024: Liveticker - Paris 2024 | Live und Ergebnisse

Das wars vom ersten Wettkampftag der Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Stephanie Grebe und Juliane Wolf konnten mit dem Finaleinzug im Tischtennis-Doppel die erste Medaille perfekt machen. Am morgigen Freitag spielen sie um 20.00 Uhr um Gold und Silber. Ebenfalls die Medaille sicher hat das deutsche Rollstuhltischtennis-Doppel Valentin Baus und Thomas Schmidberger. Ihr Halbfinale findet morgen um 17.00 Uhr statt. Insgesamt stehen 42 Medaillenentscheidungen an. Im Stade de France beginnen die Leichtathletikwettbewerbe, u.a. mit Isabelle Foerder im 100-m-Finale der Klasse T35 (13.15 Uhr). In Vaires-sur-Marne starten die Wettbewerbe im Rudern. Um 16.00 Uhr greifen auch die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen gegen die USA ins Turnier ein. Bereits die zweite Partie steht für die Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft an. Nach der Niederlage zum Auftakt geht es um 17.30 Uhr gegen Kanada. Ebenfalls ihr Auftaktmatch bestreiten um 18.00 Uhr die deutschen Sitzvolleyballer. An dieser Stelle melden wir uns dann gegen 8.30 Uhr wieder. Wir wünschen eine gute Nacht!

Medaillenspiegel der Paralympics in Paris nach 21 von 549 Wettbewerben: 1. China (4 Gold-1 Silber-0 Bronze), 2. Großbritannien (2-3-1), 3. Italien (2-2-5). - Deutschland noch ohne Medaille.

Schluss in der Bercy Arena. Die Niederländer bauen ihren Vorsprung im letzten Viertel noch aus und siegen am Ende mit 66:55 gegen Australien. Überragender Werfer für Oranje ist Mendel Op den Orth mit 26 Punkten. Der Europameister führt Gruppe B damit nun vor den USA an.

Die Europameister aus den Niederlanden halten das Spiel auch im dritten Abschnitt eng und gehen in Führung. Vor dem Schlussabschnitt steht es 44:40.

Der erste paralympische Wettkampftag neigt sich dem Ende entgegen. Den Schlusspunkt setzen die Rollstuhlbasketballer aus Australien und den Niederlanden. Zur Halbzeit steht es in der Bercy Arena 30:28.

Im Halbfinale treffen Valentin Baus und Thomas Schmidberger am Freitag um 17.00 Uhr auf das türkische Doppel Öztürk/Turan. Um den zweiten Finalplatz kämpfen die topgesetzten Thailänder Chaiwut/Glinbancheun gegen das zweite chinesische Doppel Cao/Feng (19.00 Uhr).

Gold: Surenjav Ulambayer (Mongolei), Silber: Zahra Rahimi (Iran), Bronze: Meryem Betul Cavdar (Türkei) und Ana Japaridse (Georgien). - ohne deutsche Beteiligung.

Surenjav Ulambayar aus der Mongolei entscheidet die letzte Medaillenentscheidung des ersten Wettkampftages der Paralympischen Spiele 2024 für sich. Im Finale der Klasse bis 52 kg besiegt Ulambayar Zahra Rahimi aus dem Iran mit 5:2. Bronze geht an Meryem Betul Cavdar (Türkei) und Ana Japaridse (Georgien).

Was für ein Comeback von Valentin Baus und Thomas Schmidberger! Das deutsche Duo liegt zwischenzeitlich mit 0:2-Sätzen in Rückstand, aber kämpft sich gegen die Chinesen Liu Fu und Zhai Xiang eindrucksvoll zurück in das Viertelfinale. Durch das 3:2 (6:11, 12:14, 11:9, 11:9, 12:10) ziehen Baus/Schmidberger ins Halbfinale der Rollstuhl-Doppelkonkurrenz ein. Damit ist Deutschland die nächste Medaille sicher, beide Verlierer der Halbfinals bekommen Bronze.

Es geht in den Entscheidungssatz! Valentin Baus und Thomas Schmidberger kommen zurück und gleichen nach Sätzen mit 2:2 aus. Der fünfte Satz muss gegen die Chinesen Liu/Zhai die Entscheidung um den Halbfinaleinzug bringen.

Gold: Asaf Yasur (Israel), Silber: Ali Can Özcan (Türkei), Bronze: Xiao Xiang Wen (Taiwan) und Sabir Zeynalov (Aserbaidschan)

Gold in der Klasse bis 58 kg geht nach Israel. Asaf Yasur besiegt im Finale Ali Can Özcan aus der Türkei und sichert sich damit die Goldmedaille. Bronze geht im Grand Palais an Sabir Zeynalov (Aserbaidschan) und Xiao Xiang Wen (Taiwan).

Zwischenzeitlich stehen alle Zeichen auf Niederlage, doch Baus und Schmidberger kämpfen sich zurück ins Match und holen durch ein 11:9 ihren ersten Satzgewinn. Zwei weitere müssen folgen, wenn es ins Halbfinale gehen soll.

Gold: Leonor Espinoza Carranza (Peru), Silber: Sijodachon Isakowa (Usbekistan), Bronze: Khwansuda Phuangkitcha (Thailand) und Zakia Khudadadi (Refugee Team). - ohne deutsche Beteiligung.

Auch der zweite Satz geht an die Chinesen (12:14). Nun stehen Baus/Schmidberger unter Zugzwang. Drei Satzgewinne müssen für den Halbfinaleinzug her.

Im Grand Palais werden die ersten Medaillen im Taekwondo bei diesen Paralympischen Spielen vergeben. Leonor Espinoza Carranza gewinnt Gold in der Klasse bis 47 kg und verweist im Finale Sijodachon Isakowa aus Usbekistan auf den Silberrang. Bronze geht an Khwansuda Phuangkitcha (Thailand) und Zakia Khudadadi, die für das paralympische Flüchtlingsteam antritt.

Gold: Tully Kearney (Großbritannien), Silber: Irina Poida (Ukraine), Bronze: Monica Boggioni (Italien), ... 8. Tanja Scholz (Neumünster)

Tanja Scholz gibt alles, doch kann sich im Vergleich zum Vorlauf nicht verbessern und wird letztlich nur Achte und damit Letzte dieses Finals. Dennoch ist dies eine respektable Leistung. Gold geht an die Britin Tully Kearney, die nur knapp vor Irina Poida (Ukraine) und der Italienerin Monica Boggioni anschlägt. Das war es für heute aus der La Defense Arena. Morgen finden viele weitere Entscheidungen im Para-Schwimmen statt.

Kein guter Start für Baus und Schmidberger. Im ersten Satz unterliegt das deutsche Duo mit 6:11 gegen Liu/Zhai aus China. Für den Halbfinaleinzug muss eine Leistungssteigerung her.

Gold: Francesco Bocciardo (Italien), Silber: Kirill Pulwer, Bronze: Olexandr Komarow (Ukraine). - ohne deutsche Beteiligung

Weltrekordhalter Francesco Bocciardo aus Italien untermauert seine Favoritenrolle und gewinnt Gold mit einer neuen paralympischen Rekordzeit. Damit verweist er Kirill Pulwer und den Ukrainer Olexandr Komarow auf die Plätze. Nun folgt das Rennen der Frauen mit der deutschen Athletin Tanja Scholz.

Auftaktniederlage für Deutschland: Die japanischen Bronzemedaillengewinner von Tokio lassen im letzten Viertel nichts mehr anbrennen und bringen den Vorsprung gegen das deutschen Team ins Ziel. Ab dem zweiten Viertel läuft die Mannschaft von Coach Christoph Werner einem deutlichen Rückstand hinterher. An der 55:44-Niederlage können auch starke 20 Versuche von Deutschlands Kapitän Marco Herbst nichts ändern. Bereits morgen geht es für das deutsche Rollstuhlrugbyteam gegen Kanada weiter (17.30 Uhr).

Zu guter Letzt finden an diesem Schwimmabend die Entscheidungen über 200 Meter Freistil in der S5-Klasse an. Bei den Frauen ist mit Tanja Scholz eine Deutsche ins Finale gekommen. Dort ist sie jedoch die einzige Starterin der S4-Klasse, sie hat folglich eine etwas stärkere körperliche Beeinträchtigung als ihre Konkurrentinnen. Damit ist ihr Auftritt im Finale schon ein großer Erfolg. Bevor sie an der Reihe ist, findet zunächst das Rennen der Herren ohne deutsche Beteiligung statt.

Eine Medaille ist den deutschen Tischtennisspielern durch den Finaleinzug von Stephanie Grebe und Juliane Wolf bereits sicher, Valentin Baus und Thomas Schmidberger wollen es dem Frauen-Duo nun gleichmachen. Das an Zwei gesetzte Doppel trifft nach dem souveränen Achtelfinalsieg am Mittag auf das chinesische Doppel Liu/Zhai. Auch bei den Männern wäre der Halbfinaleinzug gleichbedeutend mit dem Medaillengewinn.

Das deutsche Team verkürzt im dritten Viertel auf 38:32. Marco Herbst sticht mit 18 erzielten Versuche heraus. Geht hier nochmal etwas für das deutsche Team?

Gold: Carlotta Gilli (Italien), Silber: Grace Nuhfer (USA), Bronze: Muslima Odilowa (Usbekistan). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Ihar Boki, Silber: Alex Portal (Frankreich), Bronze: Enrique Alhambra Mollar (Spanien). - im Vorlauf ausgeschieden: Philip Hebmüller (Düsseldorf)

In der La Defense Arena sind nun die S13-Schmetterlingsschwimmer über 100 Meter mit leichter Sehbehinderung an der Reihe. Gold bei den Herren geht an Ihar Boki, da er nach 54,13 Sekunden als Erster anschlägt. Der Franzose Alex Portal gewinnt Silber, Enrique Alhambra Mollar (Spanien) sichert sich Bronze. Bei den Frauen schwimmt Carlotta Gilli aus Italien zu Gold, Grace Nuhfer aus den USA muss sich mit Silber begnügen. Muslima Odilowa wird Dritte und gewinnt die erste Medaille dieser Paras für Usbekistan.

Die erste Gegnerin von Flora Kliem steht fest. In der ersten Runde trifft sie am kommenden Dienstag (10.08 Uhr) auf die Peruanerin Daniela Cecilia Campos Marzano, die in der Platzierungsrunde Vorletzte wurde.

Halbzeit in der Champs-de-Mars Arena. Das deutsche Team geht mit einem 28:19-Rückstand in die Pause. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, bauen die Japaner ihren Vorsprung im zweiten Viertel aus.

Gold: Chen Yi (China), Silber: Christie Raleigh-Crossley (USA), Bronze: Aurelie Rivard (Kanada). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Thomas Gallagher (Australien), Silber: Phelipe Melo Rodrigues (Braslien), Bronze: Rowan Crothers (Australien). - ohne deutsche Beteiligung

Anita Ragwaran hält den Traum vom Viertelfinale am Leben! Die 34-Jährige besiegt Carla Oliveira aus Portugal mit 7:2. Die Entscheidung fällt erst im vierten End, das Raguwaran mit 4:0-Punkten für sich entscheiden kann. Im letzten Gruppenspiel trifft sie morgen um 17.00 Uhr auf die Brasilianerin Laissa Polyana Teixeria. Mit einem Sieg wäre Raguwaran sicher für das Viertelfinale qualifiziert.

Jetzt geht es um olympisches Edelmetall in der S10-Klasse über 50 Meter Freistil. Hier treten Schwimmerinnen und Schwimmer mit einer leichten Beeinträchtigung gegeneinander an. Bei den Männern gewinnt Australien gleich zwei Medaillen: Thomas Gallagher schwimmt am schnellsten und sichert sich Gold. Bronze geht an seinen Landsmann Rowan Crothers, Silber gewinnt Phelipe Melo Rodrigues aus Brasilien. Im nachfolgenden Rennen der Frauen sichert sich die Chinesin Chen Yi mit einer neuen Weltrekordzeit (27,10 Sekunden) den Olympiasieg vor Christie Raleigh-Crossley (USA) und Aurelie Rivard aus Kanada.

Nach den ersten acht Spielminuten führt Japan knapp mit 13:12. Zu Beginn des zweiten Viertel gelingt Deutschland dann aber lange kein Versuch und der Vorsprung der Bronzemedaillengewinner von Tokio wächst an. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause steht es 19:15 für Japan. Marco Herbst und Josco Wilke erzielen zusammen elf Versuche für das deutsche Team.

Gold: Jiang Yuyan (China), Silber: Ellie Marks (USA), Bronze: Anna Hontar (Ukraine) - im Vorlauf ausgeschieden: Verena Schott (Berlin)

Gold: Takayuki Suzuki (Japan), Silber: Efrem Morelli (Italien), Bronze: Miguel Luque (Spanien). - ohne deutsche Beteiligung

Flora Kliem verbessert sich im zweiten Teil der Platzierungsrunde weiter und beendet den Wettbewerb nach 72 Schützen auf dem elften Rang mit 578 Ringen. Die Göttingerin verschafft sich damit eine ordentliche Ausgangsposition für die K.o.-Phase, die am kommenden Dienstag stattfindet.

Die nächsten Schwimmmedaillen sind vergeben: In der SB3-Klasse über 50 Meter Brust der Männer sichert sich der Japaner Takayuki Suzuki die Goldmedaille in einer Zeit von 48,04 Sekunden. Die weiteren Medaillen in diesem Wettbewerb von Schwimmern mit einer erheblichen körperlichen Behinderung gehen an den Italiener Efrem Morelli (Silber, 49,41) und Miguel Luque aus Spanien (Bronze, 50.52). Im darauffolgenden Finale über 50 Meter Freistil der Frauen mit mäßiger Beeinträchtigung (S6) wird Jiang Yuyan aus China Olympiasiegerin mit neuem paralympischen Rekord in 32,59 Sekunden vor Ellie Marks (USA) und Anna Hontar (Ukraine).

Souveräner Sieg für Thomas Brüchle und Sandra Mikolaschek! Das deutsche Mixed-Duo besiegt die Briten Matthews/Shackleton glatt in 3:0-Sätzen (11:9, 11:3, 11:3). Ein Sieg im Viertelfinale am Freitag wäre schon gleichbedeutend mit dem Medaillengewinn, da im Para-Tischtennis kein Spiel um Platz drei absolviert wird.

Kapitän Marco Herbst, Josco Wilke, Britta Kripke und Steffen Wecke stehen zu Beginn der Partie für das deutsche Team auf dem Feld. Die Athletinnen und Athleten haben einen Wert zwischen 0,5 und 3,5, entsprechend des Grades ihrer Behinderung, zugewiesen. Das Quartett auf dem Feld darf dabei addiert den Wert von 8 nicht überschreiten. Bei Frauen auf dem Feld wird der Wert um 0,5 Punkte reduziert, weshalb Deutschland mit einem Gesamtwert von 8,5 starten darf.

Nach der deutlichen Auftaktniederlage steht für Anita Ragwaran schon die zweite Partie in Gruppe B des paralympischen Bocciaturniers auf dem Programm. Im Duell gegen Carla Oliveira aus Portugal will die Gersweilerin den ersten Sieg. Oliveira konnte ihr erstes Spiel am Mittag gegen Laissa Polyana Teixeira (Brasilien) mit 4:2 gewinnen. Die ersten Zwei jeder Vierergruppe qualifzieren sich für das Viertelfinale.

Im Rollstuhlrugby greift das deutsche Team in wenigen Minuten in das Turnier ein. Bei der ersten Teilnahme seit den Spielen in Peking 2008 geht es für das Team von Coach Christoph Werner zum Auftakt gegen den Bronzemedaillengewinner von Tokio, Japan. In Viererteams werden vier Viertel von je acht Minuten Dauer gespielt. Als einzige Ballsportart im paralympischen und olympischen Programm spielen Männer und Frauen im Rollstuhlrugby gemeinsam.

Grebe und Wolf ziehen ins Finale ein! Das deutsche Frauen-Doppel den Entscheidungssatz und besiegt die topgesetzten Norwegerinnen Husic Dahlen/Tveiten in einem denkbar knappen Halbfinalmatch mit 3:2-Sätzen (11:5, 7:11, 6:11, 11:9, 11:5). Damit geht es am morgigen Freitag (20.00 Uhr) gegen das chinesische Doppel Huang/Jin um Gold und Silber. Dem unterlegenden norwegischen Duo bleibt die Bronzemedaille.

Valentin Baus und Jana Spegel scheiden aus der Mixed-Doppel-Konkurrenz der Rollstuhlfahrer aus. Im Auftaktmatch gegen die Südkoreaner Kim Young-Gun und Lee Mi Gyu heißt es am Ende 6:11, 8:11, 11:9, 7:11. Das zweite deutsche Mixed-Doppel Brüchle/Mikolaschek startet in wenigen Minuten in das Turnier.

Stephanie Grebe und Juliane Wolf erzwingen den Entscheidungssatz. Mit 11:9 geht der vierte Satz an die Deutschen. Satz fünf entscheidet nun über den Finaleinzug.

Gold: Poppy Maskill (Großbritannien), Silber: Chan Yui Lam (Hongkong), Bronze: Waleria Schabalina. - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Alexander Hillhouse (Dänemark), Silber: William Ellard (Großbritannien), Bronze: Gabriel Bandeira (Brasilien). - ohne deutsche Beteiligung

Grebe und Wolf verlieren den zweiten und dritten Satz mit 7:11 und 6:11. Das deutsche Duo steht nun unter Zugzwang. Für den Finaleinzug braucht es jetzt zwei Satzgewinne.

In der Klasse S14 treten Schwimmerinnen und Schwimmer mit geistiger Behinderung gegeneinander an. Über die 100 Meter Schmetterling der Frauen schwimmt Poppy Maskill (Großbritannien) in 1:03,00 Minuten einen neuen Weltrekord und sichert sich die Goldmedaille. Silber geht an die sieben Zehntel langsamere Chan Yui Lam aus Hongkong. Waleriia Schabalina gewinnt Bronze. Bei den Männern geht Gold an Alexander Hillhouse (Dänemark), der paralympischen Rekord (54,61 Sekunden) schwimmt. William Ellard (Großbritannien) gewinnt Silber vor Gabriel Banderia (Brasilien) auf dem Bronzerang.

Stephanie Grebe und Juliane Wolf gewinnen den ersten Satz mit 11:5! Ein guter Start in das Halbfinale für die beiden Deutschen.

Valentin Baus und Jana Spegel sind nun ebenfalls an der Platte gefordert. Im Mixed-Doppel der Klasse der Rollstuhlfahrer steht das Duell mit dem südkoreanischen Duo Kim/Lee an. Den ersten Satz müssen Baus/Spiegel abgeben - 6:11. Für das zweite deutsche Doppel in der Klasse, Thomas Brüchle/Sandra Mikolaschek, geht es ab 19.15 Uhr gegen das britische Duo Matthews/Shackleton.

Nach der Hälfte der Platzierungsrunde liegt die deutsche Flora Kliem mit 283 Ringen im Mittelfeld auf Rang 14. Weitere 32 Pfeile folgen nun noch. In Führung liegt die Chinesin Wu Chunyan mit 323 Ringen.

Gold: Pin Xiu Yip (Singapur), Silber: Haidee Viviana Aceves Perez (Mexico), Bronze: Angela Procida (Italien). - ohne deutsche Beteiligung.

Gold: Gabriel Geraldo dos Santos Araujo (Brasilien), Silber: Wladimir Danilenko, Bronze: Alberto Caroly Abarza Diaz (Chile). - ohne deutsche Beteiligung.

In der S2-Klasse schwimmt Gabriel Geraldo dos Santos Araujo in amerikanischer Rekordzeit von 1:53,67 Minuten zu Gold. Silber geht an Wladimir Danilenko. Bronze gewinnt Alberto Caroly Abarza Diaz aus Chile. Bei den Frauen entscheidet Pin Xiu Yip aus Singapur das Rennen um Gold für sich. Mit nur sechs Hundertstel Rückstand schlägt Haidee Viviana Aceves Perez an und holt Silber. Bronze gewinnt die Italienerin Angela Procida.

Die Medaille haben Stephanie Grebe und Juliane Wolf nach ihrem Sieg im Viertelfinale am Vormittag schon sicher, in wenigen Minuten geht es darum, welche Farbe sie am Ende haben wird. Im Halbfinale wartet das topgesetzte norwegische Doppel Aida Husic Dahlen/Merethe Tveiten. Da im Para-Tischtennis kein Spiel um Platz drei ausgetragen wird, ist Grebe, die mit Handprothese spielt, und Wolf (Zerebralparese) Bronze nicht mehr zu nehmen.

Gold: Kamil Otowski, Silber: Anton Kol (Ukraine), Bronze: Francesco Bettella (Italien). - ohne deutsche Beteiligung.

Über die 100 Meter Rücken werden in der La Defense Arena die nächsten Medaillen vergeben. In der Klasse S1 der Männer geht Gold an den Polen Kamil Otowski. Dahinter liefern sich Anton Kol (Ukraine) und Francesco Bettella (Italien) ein enges Duell um die Silbermedaille, das der Ukrainer hauchzart für sich entscheiden kann.

Gold: Zsofia Konkoly (Ungarn), Silber: Lakeisha Patterson (Australien), Bronze: Vittoria Bianco (Italien). - ohne deutsche Beteiligung

Gold: Ugo Didier (Frankreich), Silber: Simone Barlaam (Italien), Bronze: Brenden Hall (Australien). - ohne deutsche Beteiligung

Die erste Goldmedaille der paralympischen Schwimmwettbewerbe geht an Ugo Didier (Frankreich). Über 400 m Freistil schlägt der Lokalmatador in 4:12,55 Minuten als erster an. Silber geht an den Italiener Simone Barlaam, die Bronzemedaille gewinnt Brenden Hall (Australien). Bei den Frauen gewinnt Zsofia Konkoly (Ungarn) in der Klasse S9 über die selbe Distanz. Silber mit nur 0,36 Sekunden Rückstand holt Lakeisha Patterson aus Australien, Vittoria Bianco (Italien) komplettiert das Podium.

Boris Nicolai verliert sein Auftaktmatch am Ende deutlich mit 0:11. Gegen den Kolumbianer Euclides Grisales verliert Nicolai die ersten beiden Sätze nur knapp, kassiert im dritten und vierten End jedoch jeweils ein 0:4. Im zweiten Gruppenspiel geht es für Nicolai am morgigen Freitag (10.30 Uhr) gegen Pornchok Larpyen aus Thailand, der sein Auftaktspiel ebenfalls deutlich gewinnen konnte.

Auftaktsieg für die US-amerikanischen Rollstuhlbasketballer. Die Goldmedaillengewinner von Tokio besiegen Spanien in einem lange knappen Spiel mit 66:56. Die Gruppengegner Australien und die Niederlande treffen am Abend (21.30 Uhr) in der Bercy Arena aufeinander.

Aus in der ersten Runde für beide deutsche Mixed-Doppel. Jeweils ohne eigenen Satzgewinn verlieren Björn Schnake und Stephanie Grebe (2:11, 3:11, 6:11) sowie Thomas Rau und Juliane Wolf (8:11, 2:11, 11:13) deutlich und scheiden damit aus dem Mixed-Wettbewerb aus. Alle Vier sind aber auch noch Einzel und Doppel vertreten.

In der La Defense Arena werden ab 17.30 Uhr gleich 15 Medaillensätze vergeben. Als einzige deutsche Teilnehmerin ist Tanja Scholz im letzten Rennen des Abends über die 200 m Freistil vertreten, das für 20.46 Uhr geplant ist. Den Anfang machen die Schwimmerinnen und Schwimmer in der Klasse S9 über 400 m Freistil.

Extrem enges erstes End zwischen Boris Nicolai und seinem kolumbianischen Kontrahenten Euclides Grisales. Beide Spieler werfen ihre Bälle in unmittelbare Nähe des Jacks, dem Zielball. Der entscheidende Ball des Kolumbianers berührt den Jack sogar. Damit steht es aus Nicolais Sicht 0:1. Drei Ends verbleiben für den 39-Jährigen aus Gersweiler aber noch um die Partie zu drehen.

Gold: Tristan Bangma (Niederlande), Silber: Stephen Bate (Großbritannien), Bronze: Lorenzo Bernard - in der Qualifikation ausgeschieden: Thomas Ulbricht (Cottbus)

Die Sieger von Tokio sind die Sieger von Paris: Der sehbehinderte Tristan Bangma aus den Niederlanden und sein Pilot Patrick Bos setzen sich im Finale mit einem Start-Ziel-Sieg in 3:55,439 Min gegen die Rio-Sieger Stephen Bate und Christopher Latham aus Großbritannien (3:57,652) durch und verpassen einen weiteren Weltrekord nur ganz knapp. Das Rennen um Bronze entscheidet der Italiener Lorenzo Bernard mit seinem Guide Davide Plebani in 4:04,613 Min vor dem Niederländer Vincent ter Schure mit Timo Fransen (4:08,267) für sich.

Kein guter Start für die beiden deutschen Mixed-Doppel an der Tischtennisplatte. Björn Schnake und Stephanie Grebe verlieren den ersten Satz gegen das niederländische Duo Montanus/van Zon deutlich mit 2:11. Im Match von Thomas Rau und Juliane Wolf geht es deutlich enger zu, doch auch sie verlieren ihren ersten Satz gegen Zohil/Lucic aus Kroatien (8:11).

Mit Flora Kliem greift nun auch die erste deutsche Bogenschützin ins Geschehen ein. Die Paralympics-Premiere der 26-jährigen Unterschenkelamputierten mit Wirbelsäulenversteifung beginnt mit der Platzierungsrunde, die ebenso wie bei den Olympischen Spielen auf dem Platz vor dem Invalidendom ausgetragen wird. Aus 72 Schüsse resultiert die Setzliste für die K.o.-Phase, die ab kommenden Dienstag ansteht.

Boris Nicolai aus Gersweiler tritt in wenigen Minuten zu seinen zweiten Paralympischen Spielen an. In Tokio war er der erste deutsche Bocciaspieler bei den Paralympics überhaupt und schied in der Gruppenphase aus. In Paris geht es zum Auftakt gegen den ebenfalls im Rollstuhl sitzenden Kolumbianer Euclides Grisales.

Gleich zwei deutsche Mixed-Doppel kämpfen ab 17 Uhr um den Einzug ins Achtelfinale der Klasse XD17. Thomas Rau und Juliane Wolf, die heute beide schon im Doppel an der Platte standen, treffen auf Borna Zohil und Mirjana Lucic aus Kroatien. Die Doppelpartner von Rau/Wolf, Björn Schnake und Stephanie Grebe, treffen auf die Niederländer Jean Paul Montanus und Kelly van Zon.

Gold: Wang Xiaomei (China), Silber: Daphne Schrager (Großbritannien), Bronze: Flurina Rigling (Schweiz), 4. Maike Hausberger (Cottbus)

Wie bei den Männern ist die 3000 m Verfolgung bei den Frauen fest in chinesischer Hand: Nach Silber in Tokio gewinnt Wang Xiaomei in einem ungleichen Rennen in 3:41,692 Min, einer neuen Weltrekordzeit in der Klasse C3, die Goldmedaille. Die zweitplatzierte Britin Daphne Schrager ist in 3:51,129 Min langsamer als Maike Hausberger eben, dennoch gewinnt sie Silber. So sind eben die Regeln.

Flurina Rigling hat sich ihr Rennen besser eingeteilt. Die Schweizerin zieht nach dem zweiten Kilometer an Maike Hausberger vorbei und sichert sich in 3:48,512 Min die Bronzemedaille. Wie bei den Männern ist "Team D" nah dran an Bronze, aber am Ende reicht es in 3:50,985 Min mit mehr als zwei Sekunden Rückstand nur für den undankbaren vierten Platz.

Der Vorsprung von Maike Hausberger schmiltzt deutlich. Nach 2000 Metern beträgt die Führung der Deutschen nur noch 17 Hundertstelsekunden.

Maike Hausberger, die eine spastische Hemiparese aufweist und im Vorlauf ihre persönliche Bestleistung um 20 Sekunden nach unten drückte, liegt im kleinen Finale um die Bronzemedaille gegen die Schweizerin Flurina Rigling gut. Nach den ersten 1000 Metern hat Hausberger einen satten Vorsprung von mehr als 1,7 Sekunden.

Gold: Li Zhangyu (China), Silber: Liang Weicong (China), Bronze: Ricardo Ten Argines (Spanien), 4. Pierre Senska (Cottbus)

Zwei Chinesen machen die erste Entscheidung bei den Männern unter sich aus. Wie schon bei seinem Weltrekord im Vorlauf behält Li Zhangyu im Duell der beiden Landsleute um die Goldmedaille deutlich die Oberhand. Li war schon im Vorlauf um elf Sekunden schneller. Im Finale überholt er nun Liang Weicong schon nach 1750 Metern und das Rennen wird abgeschossen. Eine klare Angelegenheit!

Pierre Senska verliert in der zweiten Rennhälfte weiter deutlich an Boden und verpasst die Bronzemedaille letztendlich klar. Der 36-Jährige kommt in 3:50,926 Min mit fast fünf Sekunden Rückstand auf den Spanier ins Ziel und muss sich mit dem vierten Platz begnügen. Bronze also für Ricardo Ten Argiles!

Das Duell um Bronze zwischen Pierre Senska und dem Spanier Ricardo Ten Argiles ist im vollen Gange. Der Cottbuser ist nicht gerade als guter Starter bekannt, nach Hälfte der Strecke beträgt der Rückstand des Deutschen auf den dreimaligen Weltmeister 1,845 Sekunden.

Gold: Caroline Groot (Niederlande) 35,566, Silber: Marie Patouillet (Frankreich) 36,700, Bronze: Kate O'Brien (Kanada) 37,370 - ohne deutsche Beteiligung.

Nach dem Sturz von Kadeena Cox hat die Niederländerin Caroline Groot scheinbar leichtes Spiel! Die Schnellste der Vorrunde ist in 35,566 Sek auch die Schnellste im Finale. Das erste Gold dieser Spiele geht an unsere Nachbarn! Silber geht nach einer grandiosen letzten Runde an die Französin Marie Patouillet in 36,700 Sek.

Die zweimalige Paralympics-Siegerin Kadeena Cox aus Großbritannien kommt kurz nach dem Start ins Schlingern und stürzt in der ersten Kurve. Das ist das Aus aller Träume auf den Gold-Hattrick - und den ersten Sieg der diesjährigen Paralympics in Paris. Die Topfavoritin geht komplett leer aus.

Hartes Stück Arbeit für Bosnien-Herzegowina in seinem Auftaktspiel gegen Ägypten. Der Dritte der Paralympics von Tokio setzt sich in Pool A, der Parallelgruppe der deutschen Mannschaft, trotz frühem Satzrückstand mit 26:28, 25:19, 25:23, 25:23 durch. Deutschland startet am Freitag um 18.00 Uhr gegen Brasilien ins Turnier.

Heftige Packung für Gastgeber Frankreich in seiner ersten Goalballpartie. Das Frauen-Team unterliegt Kanada deutlich mit 0:10, bedankt sich aber aber brav mit einer La Ola für die lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Im National Velodrome fallen dann gleich ab 15.45 Uhr die ersten vier Medaillenentscheidungen dieser Paralympics - und gleich zweimal könnte es Bronze für "Team D" geben. In der 3000 m Verfolgung ist Pierre Senska im kleinen Finale ab 16.07 Uhr gegen den Spanier Ricardo Ten Argiles allerdings Außenseiter. Ab 16.24 Uhr hat bei den Frauen in derselben Disziplin Maike Hausberger im Duell mit der Schweizerin Flurina Rigling deutlich bessere Karten.

Das Rennen um Gold in der 4000 m Verfolgung bestreiten Tristan Bangma aus den Niederlanden und sein Guide Patrick Bos, die im Vorlauf in 3:55,396 Min einen neuen Weltrekord aufstellen, sowie der Brite Stephen Bate mit Pilot Christopher Latham. Vize-Weltmeister Thomas Ulbricht und sein Guide Patrick Förstemann enttäuschen am Ende auf dem elften Platz.

In der deutschen Gruppe A fährt die USA die ersten Punkte ein. Im nordamerikanischen Duell mit Kanada siegt der Zweite der Spiele von Tokio mit 51:48, nachdem er seit Mitte des dritten Viertels durchgehend knapp in Führung gelegen hatte. Der deutsche Auftakt gegen Japan steigt heute um 19.30 Uhr ebenfalls in der Champ-de-Mars Arena.

Beeindruckendes Comeback von Wojtek Czyz auf ungewohntem Terrain: Der viermalige deutsche Paralympics-Champion in der Leichtathletik in den Jahren 2004 und 2008 greift in Paris nun im Alter von 44 Jahren zum Badmintonschläger - für Neuseeland, nachdem er dort nach einer fünfjährigen Weltreise hängengeblieben war. Sein Einstand verlief mit einem 5:21, 2:21 gegen den Briten Daniel Bethell zwar verbesserungswürdig, aber manchmal zählt halt doch der olympische oder paralympische Gedanke: Dabei sein ist alles!

Der WM-Dritte Ukraine legt einen überzeugenden paralympischen Auftakt hin. Die Osteuropäer schlagen in ihrem ersten Spiel in Gruppe B das Team aus Ägypten klar mit 6:3 und übernehmen die Tabellenführung vor China.

Erfolgreicher Tag für die beiden Rollstuhlbasketballteams aus Großbritannien. Nach dem überzeugenden Sieg der Männer gegen Deutschland erledigen auch die Frauen ihre erste Aufgabe in Paris mit Bravour. Gegen Spanien, beides mögliche Viertelfinalgegner von Deutschland, gewinnen die Britinnen deutlich mit 69:34.

Schon nach dem fünften von acht Duellen haben Thomas Ulbricht und Pilot Robert Förstemann als derzeit Fünfte keine Chance mehr auf eine Teilnahme an einem Medaillenrennen. Die neue Bestzeit erzielt in 4:10,290 Min der US-Amerikaner Branden Walton mit seinem Guide Spencer Seggebruch.

Tolle Aufholjagd bleibt unbelohnt! Wandschneider und Hellmann können nach ständigem Rückstand auf 17:17 ausgleichen. Die Chinesen werden so wachgerüttelt und lassen nichts mehr zu und gewinnen Satz zwei mit 21:17. Die Grasdorfer unterliegen letztlich 0:2 (11:21, 17:21) und gehen in einer ungünstigen Position in das zweite Gruppenspiel gegen Japan, welches morgen (30. August) nicht vor 11.50 Uhr beginnt. Es ist noch alles drin.

Rau und Schnake verlieren den Auftakt gegen Großbritannien. Das deutsche Duo verspielt die Führung im dritten Satz und muss sich so 0:3 (9:11, 4:11, 9:11) geschlagen geben. Sie haben gut gekämpft - schade. Damit ist für die Deutschen der Traum vom Viertelfinale geplatzt. Die Briten Bayley und Perry treffen in eben diesem auf die Lokalmatadoren Berthier und Herrault.

Thomas Ulbricht und sein Guide Robert Förstemann am Lenkrad gehen ihr Rennen verhalten an - deutlich zu verhalten. Das Duo liegt zur Hälfte des Rennens an fünfter Stelle, kämpft sich in einer Endzeit von 5:21,994 Min dann immerhin noch auf den dritten Platz vor. Aber die beiden Führenden sind doch knapp eine Minute schneller auf die 4000 m als Ulbricht. Das sind selbst im Para-Sport an der Spitze dann doch Welten.

Für den sehbehinderten Vize-Weltmeister Thomas Ulbricht und seinem Guide Robert Förstemann, Bronzemedaillengewinner bei Olympia 2012 im Teamsprint, geht es nun im vierten von insgesamt acht Pärchen darum, eine starke Zeit vorzulegen, um den Medaillentraum wahr werden zu lassen. Die zwei bestplatzierten Athleten fahren am Nachmittag im Duell die Goldmedaille aus. Nach bisher drei Rennen hat der Argentinier Maximiliano Gomez in 4:28,087 Min die Nase vorn.

Die Briten spielen auf und machen es nach dem knappen ersten Satzsieg im zweiten Satz deutlicher. Rau und Schnake unterliegen 4:11. 2:0 in Sätzen für Großbritannien. Es wird schwer für das deutsche Duo.

Im zweiten Satz ziehen die Chinesen dem deutschen Duo erneut davon und stellen auf 12:7. Können Wandschneider und Hellmann nochmal kontern?

Das deutsche Tischtennis-Doppel der Klasse MD14 - hier spielen die Sportler stehend, mit Prothesen und anderen Beeinträchtigungen - ist in das Achtelfinale gestartet. Die an elf gesetzten Thomas Rau und Björn Schnake unterliegen den Briten Bayley und Perry knapp im ersten Satz mit 9:11. Auf der Leistung lässt sich durchaus aufbauen im Folgesatz.

Das deutsche Rollstuhl-Doppel verliert den ersten Satz gegen gute Chinesen. Das Duo aus dem 60-jährigen Wandschneider und dem 36-jährigen Hellmann unterliegt mit 11:21. Können sie nun in Satz zwei eine Antwort finden?

Mittlerweile spielt auch das deutsche Herrenduo im Badminton Rick Hellmann und Thomas Wandschneider das Auftaktspiel. Die Grasdorfer Teamkollegen von Marcel Adam liegen im ersten Satz gegen die starken Chinesen Mai/Qu mit 6:11 zurück. Das heißt aber alles noch nichts, ein Timeout hilft den Deutschen sich zu sammeln.

Enttäuschender Auftakt für Raguwaran! Die im Rollstuhl sitzende Gersweilerin hat gegen die Ungarin Szabo keine Chance und muss sich nach den vier Durchgängen mit 0:6 geschlagen geben. Heute Abend hat Raguwaran die Möglichkeit gegen die Portugiesin Carla Oliveira ihren ersten Sieg einzufahren (ab 19.20 Uhr). Keine leichte Aufgabe, die Portugiesin hat ihren Auftakt 4:2 gewonnen gegen die Brasilianerin Teixeira.

Im abschließenden Rennen ist auch Daphne Schrager in 3:45,133 Min schneller als Maike Hausberger. Damit knöpft die Britin der Cottbuserin nicht nur ihren Weltrekord direkt wieder ab, sondern auch ihren Platz im Rennen um Gold. Am Nachmittag geht es für Hausberger somit gegen die Schweizerin Flurina Rigling um Bronze. Dort stehen die Chancen jedoch gut, denn die Deutsche war im Vorlauf eine knappe Sekunde schneller.

Das Duo Sandra Mikolaschek/Jana Spegel scheidet nach einem tollen Kampf im Achtelfinale gegen Südkorea mit 2:3 (11:9, 11:13, 12:14, 11:6, 5:11). Im letzten Satz kommen das deutsche Duo aus der Puste und Südkorea zieht davon. Nach einem tollen Match können sie sich leider nicht belohnen. Gegen 13.45 Uhr geht das deutsche Herrendoppel Thomas Rau und Björn Schnake in das Achtelfinale der Klasse MD14 und trifft auf das britische Duo Bayley/Perry.

Nicht nur Maike Hausberger fährt zu einem neuen Weltrekord: Die Chinesin Wang Xiaomei stellt in der Klasse C3 ebenfalls eine neue Bestmarke auf und unterbietet die Zeit der Deutschen mit 3:44,660 Min um knapp fünf Sekunden. Vor dem letzten Vorlauf liegt Hausberger aber weiter an zweiter Position, eine Fahrt um eine Medaille am Nachmittag hat sie nun bereits sicher.

Die halbseitig gelähmte Maike Hausberger hinterlässt in ihrer Qualifikation einen fantastischen Eindruck. Die gebürtige Triererin hat nicht nur ihre schwedische Konkurrentin Anna Beck im Griff. In einer Zeit von 3:49,444 Min stellt die 29-Jährige in ihrer Startklasse C2 einen neuen Weltrekord auf und geht in Führung. Klasse! Zwei weitere Rennen muss Hausberger aber noch abwarten, bevor klar ist, ob sie später tatsächlich um die Goldmedaille fahren darf.

Mikolaschek und Spegel erzwingen den Entscheidungssatz! Die Deutschen können sich lösen und dominieren den vierten Satz. Mit 11:6 zum 2:2-Satzausgleich. Es geht in die ganz heiße Phase im Spiel um den Viertelfinaleinzug.

Tokio-Paralympicssieger Großbritannien startet auch in Paris mit einem Erfolgserlebnis in das Turnier, welches teilweise in gemischten Teams mit Männern und Frauen ausgetragen wird. Gegen Australien siegt das britische Team aber nur knapp mit 58:55. Beide Mannschaften sind potenzielle Viertelfinalgegner der deutschen Mannschaft, die heute um 19.30 Uhr gegen Japan ins Turnier einsteigt.

Nach zwei gespielten Durchgängen findet sich das deutsche Boccia-Ass Anita Raguwaran in einer Drucksituation wieder. Die Ungarin Szabo zieht mit 4:0 davon. Kann die Gersweilwerin in den letzten beiden Durchgängen noch etwas entgegensetzen?

Mikolaschek/Spegel liefern sich nach wie vor ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Südkoreanerinnen, doch haben erneut das Nachsehen. Das Duo Kang/Lee entscheidet den Satz erneut erst in der Verlängerung mit 14:12. Damit liegen die Deutschen 1:2 zurück in Sätzen. Aber: Noch ist nichts verloren!

Der Auftakt ins Turnier der Sitzvolleyballerinnen ist eine klare Angelegenheit: Brasilien, Dritter bei den Spielen in Tokio, hat mit dem afrikanischen Vertreter Ruanda keinerlei Schwierigkeiten und siegt souverän mit 25:13, 25:10, 25:7. Auch hier erreichen alle acht teilnehmenden Mannschaften das Viertelfinale, und die Vorrunde ermittelt nur eine Art Setzliste für die K.o.-Phase.

Das Spiel zwischen "Team D" und Südkorea bleibt weiterhin knapp. Doch Satz zwei fällt zugunsten der Südkoreanerinnen aus. 13:11 zum 1:1 in Sätzen. Das Spiel ist offen für Mikolaschek/Spegel.

Pierre Senska fährt am Nachmittag um die Bronzemedaille! Der 36-Jährige beendet seine 3000 m in einer Zeit von 3:45,973 Min als Gesamtvierter und bekommt es nun im Rennen um den dritten Platz mit dem Spanier Ricardo Ten Argiles zu tun, der in seinem Vorlauf allerdings mehr als zwei Sekunden schneller ist als Senska. Der Chinese Li Zhangyu stellt in 3:31,338 bereits im Vorlauf einen neuen Weltrekord auf und ist spätestens nun haushoher Favorit auf die Goldmedaille in dieser Startklasse.

Das erste Boccia-Match mit deutscher Beteiligung ist gestartet. Anita Raguwaran, im Rollstuhl, aus Gersweiler tritt in der Vorrunde in Pool D der Klasse BC4 gegen die Ungarin Alexandra Szabo an.

Sollte der 36-jährige Pierre Senska, der von Geburt von Muskelschwund an den Unterschenkeln betroffen ist, im abschließenden von vier Vorlaufrennen gegen den Chinesen Li Zhangyu unter die besten Vier der sieben Athleten fahren, würde der gebürtige Berliner um eine Medaille fahren. Gegen den Li ist Senska jedoch chancenlos. Nach etwa der Hälfte der Strecke überrundet der flinke Chinese den Deutschen, der aber im Gesamtklassement an vierter Stelle liegt.

Die deutschen Sandra Mikolaschek und Jana Spegel entscheiden den ersten Satz knapp gegen die leicht favorisierten Südkoreanerinnen Kang/Lee mit 11:9 für sich. Kann das im Rollstuhl sitzende Duo diese Form beibehalten?

Das Bahnrad-Oval im National Velodrome öffnet seine Pforten - und einige deutsche Athletinnen und Athleten können sich in diversen Qualifikationen bereits für die Medaillen in Stellung bringen. Den Auftakt aus deutscher Sicht macht in Kürze Pierre Senska in der Klasse C1 in der 3000 m Einzelverfolgung. Bei den Frauen ist ab etwa 12.55 Uhr dann Maike Hausberger an der Reihe. In der 4000 m Verfolgung zählt Thomas Ulbricht ab etwa 13.41 Uhr auf einem Tandem mit seinem Guide Robert Förstemann zu den heißen Kandidaten auf Edelmetall. Die Finals finden dann jeweils am Nachmittag statt.

Marcel Adam verliert den Auftakt! Der Grasdorfer muss sich trotz Steigerung im zweiten Satz mit 0:2 (12:21, 15:21) gegen einen zu starken Chigozie Nnanna (Nigeria) geschlagen geben. Damit ist die Aussicht auf das Halbfinale gering. Im zweiten Spiel geht es gegen den Vize-Weltmeister Fredy Setiawan aus Indonesien. Da heißt es für Marcel Adam: Alles oder nichts.

Mit einem Dreier von Jan Sadler zum 55:76 endet das erste Gruppenspiel der deutschen Rollstuhlbasketballer immerhin mit einem Highlight. Dennoch gab es gegen Favorit Großbritannien über weitere Strecken der Begegnung wenig zu bestellen. Bester deutscher Werfer ist Matthias Güntner mit 19 Punkten. Die weiteren Gruppengegner heißen in den kommenden Tagen Frankreich und Kanada.

Großbritannien dominiert das Duell nun nach Belieben - und für Deutschland geht es nur noch darum, sich irgendwie achtbar aus der Affäre zu ziehen. Der Rückstand von "Team D" beträgt etwa dreieinhalb Minuten vor Ende beim Stand von 48:69 nun schon beachtliche 21 Zähler.

Baus und Schmidberger mit dem 11:6-Hattrick! Das Duo spielt tatsächlich dreimal das gleiche Ergebnis und zieht nach 22 Minuten Spielzeit per "Cleansweep" mit 3:0 ins Viertelfinale ein, wo sie entweder auf China oder Frankreich treffen. Um 12.15 Uhr trifft das deutsche Tischtennis-Damendoppel Sandra Mikolaschek/Jana Spegel auf Südkorea (Achtelfinale, Klasse WD10)

Unter den Augen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier muss das deutsche Team gegen starke Briten nun abreißen lassen. Knapp sieben Minuten vor Ende führt Großbritannien nun wieder deutlich mit 61:46.

Marcel Adam (Grasdorf) ist mit seinem ersten Satz nicht zufrieden und ist noch nicht bei seinem "A-Game". Der 29-jährige muss sich im ersten Durchgang mit 12:21 geschlagen geben. Der Nigerianer Nnanna spielt zu abgeklärt. Adam (Hemiparese im rechten Bein) greift jetzt - unter den Augen Jürgen Klopps - im zweiten Satz nochmal voll an.

Zum Abschluss der Vormittagssession beim Schwimmen gibt es aus dem deutschen Team Positives zu berichten: Die inkomplett querschnittsgelähmte Tanja Scholz, Weltrekordhalterin in der Startklasse S4, stellt in 3:08,53 Min einen neuen paralympischen Rekord auf. Da die Klassen unter S5 zusammengefasst werden, belegt die Vize-Weltmeisterin auf dieser Distanz jedoch mit fast 18 Sekunden Rückstand hinter der Italienerin Monica Boggioni den zweiten Platz. Als Achte im Gesamtklassement zieht die 40-Jährige ins Finale ein.

Nicht umsonst zählt Großbritannien bei den Männern zu den großen Favoriten. So werden kleinere Fehler der deutschen Rollstuhlbasketballer direkt bestraft. Nach Ende des dritten Viertels beträgt der Rückstand beim Stand von 42:52 wieder zehn Punkte.

Die an Rang zwei gesetzten Baus und Schmidberger entsprechen ihrer Favoritenrolle. Die Rollstuhlfahrer entscheiden die ersten beiden Sätze unaufgeregt mit zweimal 11:6 für sich. Noch ein Satzsieg bedeutet das Viertelfinale. Kann Außenseiter Tschechien noch etwas entgegensetzen?

Die erste Medaille und Halbfinaleinzug für das deutsche Team bei diesen Spielen ist gesichert! Stephanie Grebe und Juliane Wolf machen gegen die Lokalmatadorinnen alles klar und gewinnen den vierten Satz knapp mit 11:9. Insgesamt 3:1 (11:4, 8:11, 11:4, 11:9) in Sätzen. Heute Abend kämpft das deutsche Duo ab 18.30 Uhr gegen die norwegischen Favoritinnen Husic Dahlen/Tveiten um den Finaleinzug. Den anderen Finaleinzug machen China und Großbritannien unter sich aus. Da es kein Spiel um Platz drei in dieser Klasse gibt, ist den Deutschen also Bronze bereits sicher. Jetzt beginnt ebenfalls die Round of 16 der Tischtennis-Doppelherren Valentin Baus und Thomas Schmidbacher - ihr Gegner heißt Tschechien.

Die deutschen Rollstuhlbasketballer lassen sich nicht abschütteln, haben aber weiterhin mit der Hypothek aus dem ersten Viertel zu kämpfen. Mit dem ersten deutschen Dreipunktewurf der Begegnung verkürzt Thomas Böhme Mitte des dritten Abschnitts auf 36:40.

Die Tokio-Siegerinnen aus der Türkei legen in Paris einen Stotterstart hin. Gegen Brasilien reicht es in der ersten Goalballpartie der Frauen-Konkurrenz nur zu einem 3:3. Aber auch hier ist bei nur acht teilnehmenden Mannschaften in der Vorrunde kein Ausscheiden möglich.

Das deutsche Damendoppel lässt sich nicht beirren und kann in Satz 3 an die Performance aus dem Eröffnungssatz anschließen. Grebe/Wolf gewinnen erneut 11:4. Noch ein Satzsieg bis zum Halbfinale.

Das Duo Grebe und Wolf kann seine Überlegenheit aus Satz 1 nicht beibehalten. Die Französinnen Caillaud/Hautiere scheinen nun eingespielt und gleichen mit einem 11:8 zum 1:1 aus. Wer zuerst drei Sätze für sich entscheidet, gewinnt das Match.

Der letzte Korb der Briten fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene tut noch einmal weh. Für die deutschen Rollstuhlbasketballer geht es in der Bercy Arena, wo die olympischen Turnwettbewerbe stattfanden, nun mit einem 25:32-Rückstand in die Pause.

Bei seinem Paralympics-Einstand ist Philip Hebmüller über die 100 m Schmetterling im Rennen um den Finaleinzug ebenfalls chancenlos. Der sehbehinderte 17-Jährige aus Neuss belegt in seinem Vorlauf in 1:01,48 Min den sechsten Platz und scheidet als Gesamtelfter aus. Aber wie für Verena Schott gilt auch für Hebmüller, dass seine Chancen bei seinen drei weiteren Starts teilweise deutlich besser stehen. Über die 100 m Brust landete er beispielsweise bei der WM in Manchester im vergangenen Jahr auf dem fünften Platz.

In den ersten Viertelfinals können sich die Damendoppel Norwegens (gegen Ägypten) und Chinas (gegen neutrale Vertreterinnen) mit 3:0 und 3:1 durchsetzen. Das Spiel der Deutschen gegen Frankreich läuft. Grebe, die mit Handprothese spielt, und Wolf (Zerebralparese) kommen gut in das Match rein und entscheiden den ersten Satz mit 11:4 für sich.

Deutschland knabbert den Vorsprung der Briten im zweiten Viertel Stück für Stück ab und befindet sich nun wieder in Schlagdistanz. Beim Stand von 23:28 aus deutscher Sicht beträgt der Rückstand zwei Minuten vor der Halbzeit nur noch fünf Punkte.

Die Badmintongruppenphasen sind in vollem Gange. Marcel Adam eröffnet in wenigen Augenblicken Gruppe C im Einzel der Klasse SL4 - das sind Sportler, die stehend mit eingeschränkten unteren Gliedmaßen spielen. Sein Gegner ist der Nigerianer Chigozie Jeremiah Nnanna.

Die deutsche Mannschaft kommt gegen die Briten etwas besser ins Spiel und zeigt sich nun vor allem im Angriff treffsicherer. Nach etwa 14 Minuten verkürzt Nico Dreimüller auf 14:22.

Für Verena Schott reicht es nicht, in den beiden Vorläufen über 50 m Freistil unter die besten Acht zu kommen. Die inkomplett querschnittsgelähmte 35-Jährige schwimmt in einer Zeit von 38,92 Sek in ihrem Lauf nur zum sechsten Platz. In Addition beider Rennen belegt Schott Platz 12. Die zweimalige Bronzemedaillengewinnerin von Tokio tritt in Paris aber noch auf vier weiteren Distanzen an, auf denen sie teilweise deutlich stärker eingeschätzt wird.

Die Fehlerquote der deutschen Rollstuhlbasketballer ist weiter hoch - und der Rückstand wird größer. Nach siebeneinhalb Minuten führen die Briten nun schon mit 14:4. Immerhin: Ein Ausscheiden in der Vorrunde ist nicht möglich. Alle vier Mannschaften der beiden Gruppen erreichen das Viertelfinale. Es geht in der Vorrunde lediglich darum, sich eine gute Ausgangsposition zu erspielen und den stärksten Gegnern in der K.o.-Runde aus dem Weg zu gehen.

Die Trefferquote der deutschen Mannschaft unter dem gegnerischen Korb lässt in den Anfangsminuten trotz einiger gut ausgespielten Angriffe noch zu wünschen übrig. Nach gut vier Minuten führt Großbritannien mit 8:2.

Auf die deutschen Rollstuhlbasketballer wartet zum Auftakt der Paralympics in Paris ein dicker Brocken. Das Team von Bundestrainer Michael Engel trifft im Auftaktspiel gleich auf den großen Gold-Favoriten Großbritannien. Das Spiel läuft.

Um 10.00 Uhr ist das paralympische Damendoppel-Tischtennisturnier bereits im Viertelfinale gestartet. Für Team Deutschland kämpfen ab 10.45 Uhr die an Rang drei gesetzten Stephanie Grebe aus Berlin und Juliane Wolf aus Heuchelheim gegen die Französinnen Caillaud/Hautiere um den Einzug ins Halbfinale.

Der Rasselball rollt zum ersten Mal bei den Paralympics in Paris. Tokio-Silbermedaillengewinner China startet in einem engen Spiel mit einem 7:6 gegen Japan in die Gruppenphase. Der Siegtreffer gelingt den Chinesen durch Yang Mingyuan erst 78 Sekunden vor Schluss. Deutsche Teams sind dieses Mal nicht am Start.

In der La Defense Arena beginnen die Schwimm-Vorläufe. Aus deutscher Sicht wird es dort ab etwa 10.43 Uhr mit Verena Schott, zweimalige Medaillengewinnerin von Tokio, über die 50 m Freistil, Philip Hebmüller über die 100 m Schmetterling ab etwa 11.03 Uhr sowie Tanja Scholz über die 200 m Freistil ab etwa 11.31 Uhr interessant.

Die ersten Begegnungen dieser Paralympics sind entschieden. Im Mixed-Badminton der Klasse SH6 (Gruppe A) besiegt das indonesische Duo Ramdani/Oktila die Franzosen Mazur/Noel mit 2:0 (21:11, 21:12). Im Badminton-Damendoppel (Gruppe B) der Klasse WH1-WH2 unterliegen die Südkoreanerinnen Jung/Kwon den Japanerinnen Satomi/Yamazaki mit 0:2 (9:21, 12:21). Außerdem entscheidet ein weiteres indonesisches Mixed-Doppel Setiawan/Sadiyah ihr Debütspiel in Gruppe B der Klasse SL3-SU5 mit 2:0 (21:12, 25:23) gegen die Japaner Imai/Ito.

Natürlich gehen heute auch schon einige deutsche Sportler an den Start. Der Vormittag sieht aus deutscher Sicht aus, wie folgt: Badmintonspieler Marcel Adam trifft in der Gruppenphase auf Chigozie Nnanna aus Nigeria (nicht vor 11.10 Uhr). Das deutsche Duo Rick Hellmann und Thomas Wandschneider treffen im Badminton-Doppel auf die chinesischen Vertreter (nicht vor 11.50 Uhr). Schwimmerin Verena Schott tritt im 50 Meter-Freistil an (10.43 Uhr) sowie Philip Hebmueller im 100 Meter-Butterfly (11.03 Uhr). Den Schwimmvormittag beendet Weltrekordhalterin (ihrer Klasse S4) Tanja Scholz im 200 Meter-Freistil (11.31 Uhr). Die Tischtennis-Doppel-Damen Stephanie Grebe und Juliane Wolf starten bereits im Viertelfinale gegen die Lokalmatadorinnen aus Frankreich ins Turnier (10.45 Uhr), ebenso die Herren Valentin Baus und Thomas Schmidberger in der Round of 16 gegen Tschechien (11.30 Uhr). Ab 10.30 Uhr treffen die deutschen Rollstuhlbasketballer in Gruppe A auf Großbritannien. Ab Mittag starten selbstverständlich weitere deutsche Sportler in die paralympischen Spiele.

In vier Disziplinen geht es heute bereits um Edelmetall. Diesen Nachmittag bzw. Abend kämpfen die Parathleten im Schwimmen, Tischtennis, Taekwondo und Bahnradfahren um Bronze, Silber und Gold.

Die Paralympics beginnen Tag 1 mit einem geballten Angebot an Disziplinen. Bereits in zwölf Disziplinen wird sich an diesem Donnerstag gemessen. Bereits um 8.30 Uhr geht es los mit Badminton. Im Laufe des Tages folgen Goalball, Bogeschießen, Schwimmen, Tischtennis, Taekwondo, Boccia, Rollstuhlbasketball, Schießen, Rollstuhlrugby, Bahnradfahren sowie Sitzvolleyball. Jede Disziplin ist in verschiedene Klassifizierungen der Beeinträchtigungen der Athleten unterteilt, wodurch ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden kann.

Salut & Bienvenue! - Hallo und herzlich Willkommen zum ersten Wettkampftag der siebzehnten paralympischen Spiele. Nach der gestrigen, beeindruckenden Eröffnungsfeier auf der Champs-Elysees und dem Place de la Concorde starten die Athleten heute in ihre ersten Wettbewerbe! Auf einen spannenden, fairen und unterhaltsamen ersten Tag!