Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 13. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der SC Paderborn gewinnt am Ende verdient mit 5:1 gegen Eintracht Braunschweig. Nachdem es zur Pause noch 2:0 für die Hausherren stand, riskierten die Gäste mit zwei offensiven Wechseln zu Beginn der zweiten Hälfte nochmal alles. Jedoch waren die Gastgeber eiskalt vor dem Tor und Sirlord Conteh erhöhte zum 3:0. Jedoch blieben die Löwen dran und verkürzten nur wenige Minuten später durch Anthony Ujah auf 1:3. In der Schlussphase warfen die Niedersachsen dann nochmal alles nach vorne, wurden aber zweimal gut ausgekontert und Dennis Srbeny machte seinen Doppelpack. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können, doch Pieringers Elfmeter landete nur an der Latte. Paderborn feiert damit den elften Heimsieg in dieser Saison und stellt so einen neuen Vereinsrekord auf. So viele Heimsiege erreichten die Ostwestfalen noch nie in der 2. Bundesliga. Paderborn bleibt durch den Sieg mit 50 Punkten auf dem vierten Rang. Braunschweig steckt weiter im Abstiegskampf und ist mit 32 Zählern 14. der 2. Bundesliga. Vielen Dank für Mitlesen und bis bald!

Tooor für SC Paderborn 07, 5:1 durch Dennis Srbeny
Paderborn lässt sich von dem verschossenen Elfmeter gar nicht aus der Ruhe bringen und erobert im Mittelfeld gleich wieder den Ball. Nach einem tiefem Pass auf die rechte Seite des Sechzehners zu Raphael Obermair passt dieser den Ball flach an den zweiten Pfosten, wo Dennis Srbeny nur noch den rechten Fuß hinhalten muss und das Leder zum 5:1 links im Tor landet.

Fazit:
Der 1. FC Heidenheim 1846 feiert mit einem 2:0 bei der SpVgg Greuther Fürth den dritten Sieg in Serie und kommt dem direkten Aufstieg mit der Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes einen weiteren Schritt näher. Nach ihrer auf einem frühen Treffer Kleindiensts (7.) beruhenden 1:0-Pausenführung hatten es die Ostwürttemberger erneut mit druckvoll startenden Hausherren zu tun, die sich allerdings wie im ersten Durchgang einen schweren individuellen Patzer erlaubten; Beste baute den Vorteil der Schmidt-Auswahl, indem er nach Lindes Fehlpass in den leeren Heimkasten einschob (51.). In der Folge legten die Ostwürttemberger ihren Fokus auf die Verwaltung des Spielstands, blieben aber zunächst das gefährlichere Team. Die Zorniger-Truppe richtete sich noch einmal auf, doch keine der vielen aussichtsreichen Szenen im Strafraum führte zu klaren Chancen. Die SpVgg Greuther Fürth tritt am Freitag beim DSC Arminia Bielefeld an. Der 1. FC Heidenheim 1846 empfängt am Sonntag den 1. FC Magdeburg. Einen schönen Abend noch!

Elfmeter verschossen von Marvin Pieringer, SC Paderborn 07
Marvin Pieringer steht bereit. Er läuft an und hämmert den Ball zentral an die Latte. Es bleibt beim 4:1 für den SCP.

Gelbe Karte für Brian Behrendt (Eintracht Braunschweig)

Elfmeter für die Hausherren! Brian Behrendt schubst Raphael Obermaier im Sechzehner an der linken Grundlinie. Benamin Cortus zeigt sofort auf den Punkt.

Geipl und Kühlwetter machen sich beim FCH noch für eine späte Hereinnahme bereit, sodass sie noch die Einsatzprämie einstreichen werden.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag im Ronhof soll 240 Sekunden betragen.

Tooor für SC Paderborn 07, 4:1 durch Dennis Srbeny
Dennis Srbeny erzwingt an der Mittellinie den Ball und läuft nach vorne. Marvin Pieringer bekommt auf der rechten Seite den Ball und flankt die Kugel knapp außerhalb des Sechzehner lang und hoch an den zweiten Pfosten, wo Srbeny ohne Bedrängnis hochsteigt und das Leder zum 4:1 ins Netz nickt.

Braunschweig wirft jetzt nochmal alles nach vorne und Keita Endo probiert es mal aus der zweiten Reihe. Er bekommt auf rechts die Kugel und zieht an der Strafraumlinie nach innen und hält dann einfach mal aus 17 Metern mit links drauf - klar über das Tor!

... Rechtsfuß Busch donnert den Ball mit dem Spann mittig, aber flatternd auf den Fürther Kasten. Keeper Linde geht auf Nummer Sicher und lenkt den Ball mit der rechten Hand über den Querbalken.

Uwe Hünemeier hat in der vergangenen Woche sein Karriere-Ende bekannt gegeben und kommt jetzt für Tobias Müller ins Spiel.

Sessa wird unweit der halbrechten Sechzehnerkante durch einen Tritt Christiansen niedergestreckt, sodass der Gast einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen bekommt...

Auch die Löwen wechseln nochmal doppelt. Für Hasan Kuruçay und Fabio Kaufmann kommen Keita Endo und Enrique Peña neu ins Spiel. Können die Eingewechselten nochmal neuen Schwung in die Partie bringen?

Ball liegt im Tor - Abseits! Julian Justvan setzt sich auf der rechten Seite durch und steckt danach auf Niclas Nadj durch. Der zieht aus rund zwölf Metern halbrechter Position ab, doch Ron-Thoren Hoffmann pariert. Das Leder fällt aber erneut dem Spieler mit der Nummer 40 vor die Füße und chipt das Leder über den Torhüter ins lange Eck. Jedoch zählt der Treffer wegen einer Abseitsposition von Nadj nicht.

Gelbe Karte für Kevin Sessa (1. FC Heidenheim 1846)
Im Rahmen eines Luftduells mit Asta springt Sessa gar nicht richtig hoch, sondern eher gegen die Brust des Fürthers. Die zweite Verwarnung des Abends ist fällig; Schiedsrichter Felix Zwayer hat das Spiel gut im Griff.

Beste, der mit seinem Treffer für diese Saison in der Zweistelligkeit angekommen ist, holt sich den verdienten Einzelapplaus aus dem Gästeblock ab. Burnić ist Frank Schmidts zweiter Joker.

Fehlenden Einsatzwillen müssen sich die Franken nicht vorwerfen lassen. Sie glauben weiterhin an ein Comeback. Im Großen und Ganzen sind sie wegen krasser individueller Fehler auf der Verliererstraße.

Auch Paderborn wechselt jetzt fleißig durch. Für Florent Muslija ist jetzt Marvin Pieringer im Spiel. Außerdem ersetzt Dennis Srbeny, Robert Leipertz auf dem Feld. Pieringer kommt nach seinem Bruch des Sprungbeines erstmals seit Mitte Februar wieder zum Einsatz.

Für den bemühten Abiama ist der Arbeitstag beendet. Raschl ist der letzte Fürther Einwechselspieler, der den Rasen betritt.

Nächster Standard für die Niedersachsen! Immernoch steht bei den Löwen keine Ecke zu Buche. Auch jetzt gibt es nur Freistoß für die Gäste. Maurice Multhaup tritt den Freistoß aus rund 27 Metern von der linken Seite direkt aufs Tor. Sein Schuss fliegt rund einen Meter rechts am Kasten vorbei.

Kleindienst scheitert freistehend an Linde! Nach einem langen Schlag nimmt der Goalgetter Christiansen, dem letzten Fürther Abwehrmann, den Ball ab und rennt in Richtung Heimkasten. Er legt sich den Ball im Sechzehner etwas zu weit vor und schießt dann aus 14 Metern gegen Lindes rechtes Bein.

Die Gastgeber dominieren auch rund einer Viertelstunde vor Schluss das Spiel. Die Löwen kommen jetzt kaum noch in die gegnerische Hälfte und Paderborn verwaltet die Partie. Kommt noch was von den Gästen oder bringen die Ostwestfalen das 3:1 über die Zeit?

Die Ostwürttemberger streuen nach einigen Minuten des gegnerischen Drucks eine längere Ballbesitzphase ein und verschaffen so den Defensivakteuren etwas Luft. Gewinnen sie hier und heute, gehen sie auf jeden Fall als Tabellenzweiter aus dem Wochenende hervor.

Nochmal ein Freistoß für die Gäste. Maurice Multhaup bringt das Leder von der rechten Seite aus rund 28 Metern lang und hoch an den Fünfmeterraum. Die Ostwestfalen stehen aber gut und köpfen die Kugel aus dem Strafraum.

Florent Muslija setzt sich auf links durch und flankt von der Strafraumgrenze die Kugel an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich Robert Leipertz hoch und geht nach einem leichten Schubser zu Boden. Er fordert Elfmeter, doch erneut bleibt die Pfeife von Cortus stumm.

Hrgota mit der Großchance zum Anschluss! Pululu tankt sich auf der linken Strafraumseite an die Grundlinie und spielt flach in Richtung Elfmeterpunkt. Der blanke Hrgota nimmt mit dem linken Innenrist die linke Ecke in den Blick. Föhrenbach bekommt den Kopf an den Ball und verhindert so das Gegentor.

Griesbeck nimmt Maß! Der eingewechselte Asta spielt von der rechten Grundlinie zurück auf die nahe Sechzehnerseite. Der unbewachte Griesbeck visiert mit dem linken Innenrist aus acht Metern die flache linke Ecke an. Mainka steht im Weg und blockt.

Niclas Nadj ersetzt den verletzten Sirlord Conteh. Außerdem kommt noch Kai Klefisch für Maximilian Rohr neu in die Partie.

Sieb und Meyerhöfer verabschieden sich in den vorzeitigen Feierabend. Sie werden durch Pululu und Asta ersetzt.

Sirlord Conteh bleibt nach der Aktion liegen und muss behandelt werden. Er fasst sich an den rechten Oberschenkel. Geht es für den Paderborner weiter? Er schüttelt bei der Behandlungspause den Kopf und die Bank des SCP macht sich schnell warm.

Gelbe Karte für Hasan Kuruçay (Eintracht Braunschweig)
Hasan Kuruçay reißt Sirlord Conteh an der Mittellinie um und unterbindet so den Gegenangriff. Dafür sieht Hasan Kuruçay den gelben Karton.

Mainka mit dem Kopf! Heidenheims Kapitän schraubt sich nach Bestes Eckstoßflanke von der linken Fahne am Elfmeterpunkt am höchsten. Er produziert trotz Bedrängnis mit der Stirn einen Aufsetzer, der den rechten Pfosten nur knapp verfehlt.

Wer sonst als Ujah! Fabio Kaufmann legt per Kopf von der Strafraumlinie von der rechten Seite ins Zentrum zu Anthony Ujah ab. Der ehemalige Kölner nimmt das Leder mit rechts direkt - vorbei!

Sessa aus spitzem Winkel! Beste bricht auf links durch, tankt sich in den Sechzehner und spielt flach in den Fünfmeterraum. Joker Sessa will vom rechten Fünfereck grätschend vollenden, doch John rettet in höchster Not mit dem rechten Bein.

Der FCH kommt nach einer guten Stunde ziemlich passiv daher, lässt das Kleeblatt durch das Freilassen der Mittelfeldräume anrennen. Seit fast 300 Spielminuten hat Torhüter Müller kein Gegentor mehr zugelassen.

Gelbe Karte für Robin Krauße (Eintracht Braunschweig)
Robin Krauße stellt gegen Maximilian Rohr den Körper rein und sieht dafür den gelben Karton.

Sirlord Conteh geht nach einem Zweikampf im Sechzehner zu Boden und will einen Elfmeter. Doch der Unparteiische pfeift erstmal nicht. Auch der VAR überprüft nochmal die Situation und stimmt Cortus zu. Kein Elfmeter für Paderborn.

Green führt eine Ecke von der linken Fahne aus. Seine Ausführung ist viel zu hoch angesetzt und segelt über Freund und Feind hinweg ins rechte Seitenaus.

Fürths Weg zu einem erfreulichen Ergebnis hat sich also verdoppelt, obwohl die spielerische Entwicklung seit etwa Minute 30 zweifellos positiv ist. Der SpVgg droht die erste Heimpleite seit August; unter Alexander Zorniger ist sie vor eigenem Publikum bisher ungeschlagen.

Gelbe Karte für Tobias Müller (SC Paderborn 07)
Auch Müller sieht für ein taktisches Fulspiel an Anthony Ujah die Gelbe Karte. Es ist seine vierte Gelbe Karte in dieser Saison.

Gelbe Karte für Ron Schallenberg (SC Paderborn 07)
Schallenberg sieht für ein taktisches Foul den gelben Karton.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 3:1 durch Anthony Ujah
Da ist die Antwort der Löwen! Anton Donkor bekommt nach einem langen Abschlag von Ron-Thorben Hoffmann auf der linken Seite den Ball. Er zieht gegen seinen Gegenspieler ins Duell und zieht in den Sechzehner. Er flankt das Leder von der Strafraumlinie ins Zentrum, wo rund sieben Meter vor dem Kasten Anthony Ujah das Leder mit links direkt nimmt und den Ball unter die Latte jagt.

Gelbe Karte für Jan Schöppner (1. FC Heidenheim 1846)
Schöppner räumt John auf der halbrechten Abwehrseite bei erhöhtem Tempo ab und handelt sich als erster Akteur die Gelbe Karte ein.

Tooor für SC Paderborn 07, 3:0 durch Sirlord Conteh
Das ist wahrscheinlich schon die Entscheidung in diesem Spiel! Florent Muslija setzt sich an der Strafraumgrenze gegen seinen Gegenspieler durch und läuft dann frei auf den Schlussmann Hoffmann zu und schiebt die Kugel nach rechts zu Sirlord Conteh nur noch den rechten Fuß hinhalten muss und zum 3:0 trifft!

Der Sportclub macht wie schon in der ersten Hälfte, auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das Spiel und verwaltet nun ein wenig die Partie. Aktuell fehlt es noch an der Genauigkeit des letzten Passes, um gefährlich zum Abschluss zu kommen.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:2 durch Jan-Niklas Beste
Auch das zweite Geschenkt nimmt Heidenheim an! Nach einem Rückpass wartet Torhüter Linde zu lange mit der Weitergabe des Balles. Als er von Kleindienst angelaufen wird, passt er unter Druck vor die Füße Bestes. Der schiebt aus 15 Metern mit dem linken Innenrist zu seinem zehnten Saisontor ein.

Das Kleeblatt setzt seinen Aufwärtstrend fort und hält den Schwerpunkt des Geschehens durch sauberes Kombinationsspiel in der gegnerischen Hälfte.

Lion Lauberbach setzt sich gleich auf Linksaußen durch und legt die Kugel von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr. Anthony Ujah läuft heran, trifft die Kugel aber nicht voll und so fliegt das Leder klar rechts am Kasten vorbei.

Während Alexander Zorniger in der Pause auf weitere personelle Wechsel verzichtet hat, schickt Frank Schmidt mit Sessa eine frische Kraft ins Rennen. Pick ist in der Kabine geblieben.

Weiter geht's! Die Löwen stoßen an und wechseln zweimal zur Pause. Für Manuel Wintzheimer und Nathan de Medina sind jetzt Lion Lauberbach und Immanuël Pherai neu in der Partie. Die Hausherren kommen unverändert aus der Kabine.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer! Wie zuletzt gegen Kiel gelang den Ostwürttembergern eine frühe Führung, die ihnen die Umsetzung ihrer taktischen Herangehensweise deutlich erleichterte. Nachdem sie das zweite Tor mehrmals verpasst hatten, gerieten sie in der Schlussphase aber zunehmend unter Druck – das Kleeblatt ist noch lange nicht geschlagen.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führen die Gastgeber aus Paderborn verdient mit 2:0 gegen Eintracht Braunschweig. Der Sportclub ist von Beginn an die bessere Mannschaft und geht durch einen Treffer von Julian Justvan (28.) mit 1:0 in Führung. Danach verwalten die Ostwestfalen ein wenig das Spiel und auch die Löwen kommen zu Abschlüssen. Kurz vor der Pause erhöht Raphael Obermair (45+1) dann noch auf 2:0!

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Heidenheim 1846 führt zur Pause der Auswärtspartie bei der SpVgg Greuther Fürth mit 1:0. Nach starken ersten Momenten des Kleeblatts leistete sich dieses durch Michalski einen individuellen Aussetzer, den die Gäste durch den abstaubenden Kleindienst in Minute sieben bestraften. Der Erste der Torschützenliste ließ nach einer guten Viertelstunde aus kurzer Distanz eine Chance der höchsten Güteklasse ungenutzt, den Vorteil auszubauen (16.). Während die Mittelfranken im Aufbau unsicher und im Vorwärtsgang ideenlos daherkamen, drängten konzentrierte Ostwürttemberger auf weitere Treffer und verzeichneten durch Kleindienst eine weitere aussichtsreiche Annäherung (25.). Erst in der jüngsten Viertelstunde fing sich Fürth nach zwei personellen Änderungen, gestaltete die Kräfteverhältnisse zunächst ausgeglichen und war in den letzten Minuten sogar dominant. Abiama schoss nur hauchdünn drüber (37.), Meyerhöfer zwang Gästekeeper Müller zu einer Glanztat (42.). Bis gleich!

Tooor für SC Paderborn 07, 2:0 durch Raphael Obermair
Muslija setzt auf der linken Seite gegen De Medina nach und erobert die Kugel. Er passt das Leder zu Raphael Obermair und dieser legt das Leder tief auf die linke Seite zu Sirlord Conteh in den Sechzehner. Der Paderborner Angreifer flankt die Kugel zurück in den Rücken der Abwehr und Obermair schießt mit rechts aus rund fünf Metern den Ball ins lange rechte Eck. Paderborn führt 2:0!

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins im Ronhof soll um 60 Sekunden verlängert werden.

Mal wieder kommen die Gäste vor das gegnerische Tor. Manuel Wintzheimer setzt sich auf der linken Seite durch und flankt die Kugel fast von der Grundlinie an den Fünfer. Jannik Huth ist da und fischt das Leder aus der Luft.

Florent Muslija bringt den anschließenden Freistoß aus rund 17 Metern linker Position hoch an den ersten Pfosten. Anthony Ujah köpft links neben das Tor zur Ecke. Der anschließende Eckball bleibt aber ungefährlich.

Meyerhöfer gegen Müller! Abiama legt von der linken Strafraumseite mit einer Portion Glück zurück vor die mittige Sechzehnerkante. Meyerhöfer feuert den Ball mit dem rechten Spann auf die obere linke Ecke. Müller springt ab, greift über und lenkt den Ball mit der rechten Hand über sein Gehäuse.

Dem Kleeblatt haben die Hereinnahmen Johns und Jungs sehr gutgetan; mittlerweile verzeichnet es gegenüber dem Tabellenzweiten sogar Feldvorteile. Reicht es noch für den Ausgleich vor dem Kabinengang?

Gelbe Karte für Jannis Nikolaou (Eintracht Braunschweig)
Nach einem tiefen Pass auf die linke Seite zieht Maximilian Rohr nach innen, kurz vor dem Sechzehner reißt ihn Jannis Nikolaou zu Boden und sieht dafür die Gelbe Karte. Es ist seine Neunte!

Beste Chance für die Gäste! Maurice Multhaup setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt aus rund 20 Metern die Kugel an den ersten Pfosten, wo Fabio Kaufmann sich hochschraubt und das Leder aus rund fünf Metern aufs Tor nickt. Nur Zentimeter fliegt der Ball am rechten Pfosten vorbei.

Abiama fehlen Zentimeter zum Ausgleich! Der Nigerianer tankt sich über halbrechts infolge eines kurzen Anspiels Hrgotas in den Sechzehner und zirkelt den Ball aus 15 Metern mit dem linken Innenrist in Richtung oberer linker Ecke. Der Ball segelt hauchdünn über den Querbalken.

Das Spiel beruhigt sich nun ein wenig und die Partie findet viel im Mittelfeld statt. Paderborn verwaltet die Führung ein wenig.

Da war mehr drin für das Kleeblatt! Der durch Christiansens Steilpass auf die linke Sechzehnerseite geschickte Abiama zögert bei freier Bahn zu lange mit einem Schuss aus vollem Lauf und lässt sich den Ball schließlich vom sauber grätschenden Mainka abnehmen.

Flanke ins Leere. Braunschweig muss sich jetzt erst einmal vom Rückstand erholen und kommt erstmals wieder in die gegnerische Hälfte. Maurice Multhaup bekommt auf rechts das Leder und flankt das Leder scharf an den Fünfmeterraum. Jedoch ist keiner seiner Mitspieler mitgelaufen und es gibt Abstoß für den SCP.

Thomalla setzt vom linken Strafraumeck einen harten Schuss mit dem rechten Spann ab, der flatternd auf die obere nahe Ecke rauscht. Fürths Torhüter Linde reißt die Arme hoch und lässt den Ball nach vorne abklatschen. Daraufhin klärt Griesbeck.

Wieder kommen die Ostwestfalen vors gegnerische Tor. Diesmal setzt sich Julian Justvan auf der rechten Seite im Dribbling gegen seinen Gegenspieler durch und flankt die Kugel ins Zentrum. Die Eintracht klärt, doch das Leder fällt Maximilian Rohr circa 17 Meter zentral vor dem Kasten vor die Füße. Sein Abschluss ist aber zu überhastet und fliegt klar mehrere Meter über das Gehäuse hinweg.

Meyerhöfers Flanke von der tiefen rechten Außenbahn landet auf der linken Sechzehnerseite bei John. Der will per Kopf für Green ablegen, doch Mainka hat dies vorausgeahnt und erreicht den Ball vor dem Fürther.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:0 durch Julian Justvan
Raphael Obermair wird auf dem linken Flügel kaum angegriffen und zieht mit dem Ball in den Sechzehner und flankt dann fast von der Grundlinie das Leder scharf vors Tor. Am ersten Pfosten verpasst Sirlord Conteh die Hereingabe, doch Julian Justvan fliegt am zweiten Pfosten heran und köpft das Leder aus rund zwei Metern zum 1:0 ins Tor.

Fürth wirkt im Spielaufbau ziemlich verzweifelt und in einigen Situationen sogar stark verunsichert. SpVgg-Coach Zorniger reagiert auf den Negativtrend in seinem Team früh mit personellen Umstellungen: Michalski und Haddadi müssen für John und Jung Platz machen.

Nach beinah einer halben Stunde macht der SCP weiter das Spiel. Mit etwas mehr als 70 Przent Ballbesitz, sind die Ostwestfalen hier die tonangebenede Mannschaft. Die Löwen konzentrieren sich jetzt fast nur noch auf die Abwehrarbeit.

De Medina liegt nach einem Zweikampf mit Raphael Obermair am Boden und muss behandelt werden. Er hat den Ellenborgen des Paderborners ins Gesicht bekommen. Es scheint für ihn aber weiterzugehen.

Wieder scheitert Kleindienst an Linde! In den Nachwehen eines Eckstoßes flankt der aufgerückte Siersleben innerhalb des Strafraums von der Grundlinie sanft an die Fünferkante. Kleindienst hat sich von Bewacher Griesbeck gelöst. Er nickt wuchtig, aber unplatziert auf den Heimkasten. Linde fliegt der Ball direkt in die Arme.

Ron Schallenberg bekommt auf der linken Seite den Ball und will Maximilian Rohr mit einem langen und hohen Ball am Fünfer bedienen. Rohr springt knapp unter der Hereingabe durch.

Erstmals bringt Julian Justvan eine Ecke von der rechten Seite hoch in den Sechzehner, aber erneut schlagen die Gäste das Leder unbedrängt aus dem Strafraum.

Nach langer Zeit bringt das Kleeblatt mal wieder einen schnellen Gegenstoßmoment auf den Rasen. An dessen Ende donnert Sieb den Ball aus halbrechten 22 Metern mit dem rechten Spann auf die flache linke Ecke. FCH-Keeper Müller hat keine Mühe, den Versuch zu entschärfen.

Nach einem tiefen Pass auf die linke Seite taucht Robert Leipertz plötzlich frei vor Ron-Thorben Hoffmann auf und legt die Kugel an die zentrale Strafraumlinie zurück. Die Kugel kommt zu Sirlord Conteh und der zieht aus rund 13 Metern halblinker Position ab. Sein Schuss ist leicht abgefälscht und fliegt rechts neben den Kasten. Jedoch stand Leipertz zuvor kanpp im Abseits und so gibt es Abstoß für den Aufsteiger.

Erster Eckball für die Gastgeber! Florent Muslija bringt eine Ecke von der linken Seite hoch an den ersten Pfosten. Braunschweig steht gut und köpft das Leder aus dem Strafraum.

Beste aus der zweiten Reihe! Der Topscorer marschiert ohne echte Gegenwehr durch den halbrechten Offensivkorridor und zieht vor dem Strafraum nach innen. Er visiert aus vollem Lauf und 22 Metern mit dem linken Innenrist die flache rechte Ecke an. Linde ist schnell unten und ist im Nachfassen zur Stelle.

Jetzt wieder die Gäste! Wintzheimer zieht aus der Distanz ab. Sein Schuss aus rund 18 Metern fliegt unten rechts aufs Tor zu. Schlussmann Jannik Huth passt auf und begräbt das Leder unter sich.

Fast die Führung für die Hausherren! Florent Muslija setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt knapp innerhalb des Sechzehners die Kugel flach an den ersten Pfosten. Conteh läuft ein, verpasst die Hereingabe aber hauchdünn und Torhüter Ron-Thorben Hoffmann pariert den Schuss. Jedoch hätte ein Treffer der Paderborner auch wegen einer knappen Abseitsposition wohl nicht gezählt!

Kleindienst mit der Großchance zum Doppelpack! Infolge einer hohen Verlagerung an die linke Sechzehnerseite flankt Pick an das ferne Fünfereck. Kleindienst drückt den Ball aus drei Metern mit Brust und rechtem Oberschenkel auf die halbrechte Ecke. Linde klärt auf der Linie.

Nach rund einer Viertelstunde macht Paderborn das Spiel, kommt bis jetzt aber kaum zu Abschlüssen im Sechzehner. Die Gäste aus Niedersachsen lauern in den Anfangsminuten immer wieder auf Konter und kommen mehrmals über die Außen durch.

Die Zorniger-Truppe hat durch ihr hohes Pressing einen sehr guten Einstieg geschafft, kämpft nach dem unerwarteten Rückschlag nun aber mit ihren Nerven. Heidenheim hat nach einer knappen Viertelstunde wenig Mühe, den Schwerpunkt des Geschehens im Mittelfeld zu halten.

Die Hausherren versuchen mit einem hohen Ball von der linken Seite des Halbfeldes Sirlord Conteh im Sechzehner zu finden. Die Hereingabe ist für den Paderborner aber etwas zu lang und Ron-Thorben Hoffmann fängt die Kugel.

Wieder wird Ujah im Sechzehner gesucht. Diesmal setzt sich Maurice Multhaup auf der linken Seite durch und passt das Leder von der Grundlinie an den Fünfer. Erneut ist Jannik Huth vor dem ehemaligen Kölner dran.

Durch das 23. Saisontor Kleindiensts festigen die Ostwürttemberger also ihren zweiten Tabellenplatz, liegen in der Live-Tabelle vier Zähler vor dem morgen in Magdeburg geforderten HSV. Darmstadt, das Sonntag in Kiel spielt, ist nur noch einen Punkt entfernt.

Erste Aktion der Ostwestfalen! Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite des Sechzehner läuft Robert Leipertz in den Ball und schießt mit rechts aus rund fünf Metern sofort aufs kurze Eck. Ron-Thorben Hoffmann passt auf und macht die Ecke zu.

Nun auch die erste Torraum-Annährerung beim SCP. Nach einem Pass von der linken Seite gibt es aber ein Missverständnis zwischen Sirlord Conteh und Florent Muslija und es gibt Ballbesitz für die Eintracht.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Tim Kleindienst
Heidenheim nutzt einen gegnerischen Patzer eiskalt zur frühen Führung! Nach einem langen Schlag der Gäste gerät Michalski im Laufduell mit Beste in Bedrängnis und spielt überhastet im hohen Bogen zurück in Richtung Torhüter Linde. Der Ball segelt über diesen hinweg und klatscht gegen den linken Pfosten. Der Abpraller landet bei Kleindienst, der aus zentralen 13 Metern mit dem linken Innenrist in die halbrechte Ecke vollendet.

Erstmals kommen die Gäste über die rechte Seite durch. Fabio Kaufmann setzt sich auf dem rechten Flügel durch und flankt die Kugel flach an den Fünfmeterraum. Jannik Huth faustet das Leder vor Stürmer Anthony Ujah aus dem Sechzehner.

Hrgota taucht Momente nach einer Eroberung Christiansens im Mittelfeld auf halbrechts direkt vor der letzten gegnerischen Linie auf. Er legt quer für Green, der sich aus mittigen 20 Metern mit einem wuchtigen Rechtsschuss versucht. Der Ball rauscht recht weit über die anvisierte rechte Ecke hinweg.

Ruhiger Beginn. Beide Mannschaften tasten sich in den ersten Minuten erstmal ab und suchen noch nicht wirklich den Weg in den gegnerischen Strafraum.

Green führt von der rechten Fahne die Premierenecke aus. Die Hereingabe des Amerikaners ist für den kurzen Pfosten bestimmt. Dort befördert Siersleben den Ball per Kopf aus der Gefahrenzone.

Los geht's! Schiedsrichter Benjamin Cortus gibt die Partie frei. Der SCP stößt an.

Fürth gegen Heidenheim – Durchgang eins im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer ist eröffnet!

Soeben haben die Mannschaften den Rasen betreten.

Nach drei ungeschlagenen Spielen gegen Hannover 96 (1:0), den Karlsruher SC (1:1) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:0), gab es zuletzt keine richtige Konstanz bei der Eintracht. Nach einer knappen 2:3-Niederlage gegen den HSV, gewann die Mannschaft von Chefcoach Michael Schiele dann knapp mit 2:1 gegen den FC St. Pauli. Zuletzt gab es allerdings eine 1:2-Niederlage gegen einen direkten Abstiegskandidaten, den 1. FC Magdeburg. Damit stehen die Niedersachsen mit 32 Punkten auf dem 14 Rang der zweiten Liga und haben nur vier Zähler Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz, auf dem aktuell Hansa Rostock platziert ist.

Paderborn ist seit zwei Spielen in der 2. Bundesliga ungeschlagen. Nach einem klaren 3:0-Sieg gegen Hansa Rostock, gab es am vergangenen Spieltag einen kleinen Rückschlag gegen das Tabellenschlusslicht. Nur ein 2.2-Remis stand am Ende zu Buche. Damit verpasste die Mannschaft von Cheftrainer Lukas Kwasniok den Anschluss an die ersten drei Plätze und hat jetzt schon neun Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der Hamburger SV mit 56 Punkten belegt. Fünf Spiele vor Schluss haben die Ostwestfalen so kaum noch Chancen auf den Aufstieg und belegen mit 47 Zählern den vierten Rang.

Auch Braunschweigs Chefcoach Michael Schiele rotiert seine Anfangsformation gegenüber der 1:2-Niederlage gegen Magdeburg dreimal. Neu dabei sind Nathan De Medina, Anton Donkor (zurück nach Gelbsperre) und Fabio Kaufmann für Filip Benković (verletzt, nicht im Kader), Niko Kijewski und Lion Lauberbach (beide Bank).

Bei den Ostwürttembergern, die das Hinspiel Ende Oktober in der Voith-Arena dank der Treffer Mainkas (9.), Kleindiensts (33.) und Bestes (56.) mit 3:1 für sich entschieden und die in Fürth seit Dezember 2017 ungeschlagen sowie gegentorlos sind, verzichtet Coach Frank Schmidt nach dem 3:0-Heimerfolg gegen die KSV Holstein auf Umstellungen in seiner Startelf. Einzige Spitze ist der designierte Zweitligatorschützenkönigs Kleindienst (22 Saisontore).

Auf Seiten der Mittelfranken, die 27 ihrer 36 Punkte in der laufenden Saison vor eigenem Publikum holten und vor heimischer Kulisse nur Kaiserslautern unterlagen (Ende August mit 1:3), hat Trainer Alexander Zorniger im Vergleich zur 0:2-Auswärtspleite beim FC Hansa Rostock zwei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Asta (Bank) und Ache (Kapselverletzung im Knie) beginnen Meyerhöfer und Abiama.

Der 1. FC Heidenheim 1846 hat im Aufstiegsrennen als Tabellenzweiter eine der beiden Pole-Positionen inne und den ersten Bundesligastartplatz seiner Vereinsgeschichte damit in der eigenen Hand. Nachdem er diese Mitte des Monats dank des Hamburger Ausrutschers auf dem Betzenberg durch einen eigenen 3:0-Erfolg bei Hannover 96 erobert hatte, verteidigte er ihn am Sonntag durch einen souveränen 3:0-Heimtriump über die KSV Holstein. An diesem Wochenende legt das Schmidt-Team vor; der HSV ist morgen in Magdeburg gefordert.

Die SpVgg Greuther Fürth ist auf den letzten Metern einer in der bisherigen Gesamtschau enttäuschenden Saison, in deren Hinrunde sie sich im November erst nach einem Trainerwechsel aus dem Tabellenkeller arbeitete und in deren zweiter Hälfte sie keine Konstanz in ihre zeitweise guten Leistungen brachte. Der Bundesligaabsteiger des vergangenen Frühjahrs kann nach der jüngsten 0:2-Auswärtsniederlage beim FC Hansa Rostock rechnerisch sogar noch in die 3. Liga durchgereicht werden, doch bei einem Polster von acht Zähler sollte es nicht mehr eng werden.

Paderborns Cheftrainer Lukas Kwasniok wechselt gegenüber dem 2:2-Unentschieden gegen den SV Sandhausen seine Startelf auf drei Positionen. Für Kai Klefisch (Bank) Jannis Heuer und Felix Platte (nicht im Kader) stehen heute Tobias Müller, Marcel Hoffmeier und Sirlord Conteh in der Startaufstellung.