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Das Spiel ist aus! 22:28 heißt es am Ende zwischen den Rams und den Eagles.

Rookie-Kicker Karty macht heute wirklich einen guten Job und trifft diesen Extrapunkt. Allerdings muss auch gesagt sein, dass der Schnee im Vergleich zu den Kicks von Elliott auf der anderen Seite deutlich nachgelassen hat.

Und da ist der schnelle Touchdown! Stafford findet in der Mitte der Endzone den Tight End Colby Parkinson und vollendet damit einen idealen Drive. Die Rams sind wieder auf einen Score ran an den Eagles.

Der Extrapunkt geht knapp links an den Pfosten vorbei. In diesen Wetterbedingungen ist auch ein PAT keine Selbstverständlichkeit mehr.

Unglaublich! Saquon Barkley. 78 (!) Yards zum Touchdown. Barkley bricht auf der linken Seite frei und hat sogar genug Zeit um sich umzudrehen um zu schauen ob ihn noch jemand einholen könnte. Die Antwort ist nein. Der bereits dritte Rushing Touchdown über 40 Yards für die Eagles in diesem Spiel. Und durch das Stadion hallt es: „Fly, Eagles, Fly! On your road to victory."

Jake Elliott macht hier langsam seinen verschossenen Extrapunkt wieder gut. Aus 37 Yards trifft er den Fieldgoal-Versuch und bringt die Eagles damit sieben Punkte in Führung.

Der Versuch sitzt - und das war nicht einfach. Im Schneegestöber von Philadelphia hält Punter Mann den Ball gut und gibt Elliott so die Chance das Fieldgoal zu schießen. Die Eagles führen jetzt mit vier Punkten.

Durch das Lincoln Financial Field hallt es: „Fly, Eagles, Fly. On your road to victory." Die Philadelphia Eagles gewinnen ein spannendes Divisional-Round-Playoff-Spiel gegen die Los Angeles Rams mit 22:28. Und der Mann des Spiels heißt ein weiteres Mal Saquon Barkley. Der Running Back lief den Ball für über 200 Yards und zwei lange Touchdowns. Damit überstrahlte er schließlich auch eine herausragende Leistung des Pass-Rushs der Los Angeles Rams, die Quarterback Jalen Hurts siebenmal sackte. Neben Barkley machten am Ende die Turnover den Unterschied im Schneetreiben von Philadelphia. Während die Eagles zwar einen Safety kassierten, verloren sie keinen Turnover und sicherten gleichzeitig zwei Fumbles der Rams-Offense. 
Mit diesem Ergebnis wissen die Washington Commanders, die gestern überraschend die Detroit Lions schlugen, nun auch, wo sie am kommenden Wochenende das NFC Championship Game austragen werden. Es kommt zu einem NFC-East-Matchup in Philadelphia, in dem der Sieger in den Super Bowl einzieht. Außerdem treffen damit der vermutliche Offensive Player of the Year Barkley und der voraussichtliche Offensive Rookie of the Year Jaden Daniels aufeinander. Ein Spiel, das Spannung pur und tolle Big Plays verspricht.

Der Defensive Tackle mit dem Riesen-Sack. Beim dritten Versuch schießt er durch die Mitte der Offensive Line und vergräbt Stafford im Boden. Ein Spielzug, der die Partie entscheidet, steht jetzt an. Die Rams müssen einen 4th & 11 verwandeln.

Und schon wieder hätte das eine Interception von Stafford sein müssen. Der Ball landet fast perfekt in den Händen von Cornerback Cooper DeJean, doch der kann ihn nicht festhalten. Glück für die Rams.

Mit 2:23 auf der Uhr und ohne ein einziges Timeout außer der Two-Minute-Warning machen sich die Rams auf den Weg. Mit einem Touchdown und Extrapunkt könnten sie das Spiel gewinnen. Wenn die Eagles-Defense sie stoppen kann, dürfte das Spiel beendet sein.

Nach dem tiefen Sack von Turner holen die Eagles kein neues First Down mehr und müssen beim vierten Versuch punten.

Was ein wichtiges Play für die Rams. Jalen Hurts rollt nach links aus der Pocket, doch Turner hat das erkannt und setzt ihn sofort unter Druck. Hurts scheint außerdem noch von seiner Knieverletzung beeinflusst, denn er gibt sich schnell auf, bevor Turner ihn tackeln kann. Dennoch ist das der achte Sack für die Rams-Defense.

Die Rams-Offense wirkt so, als ob sie ihre schwierige Situation verstanden hat. Innerhalb von nur zwei Minuten sind sie über das ganze Feld marschiert und sind nach einem Pass von Stafford zu Kupp nur noch zwei Yards von der Endzone entfernt.

Mittlerweile sind die Wetterbedingungen so ungünstig geworden, dass es sich für die Eagles an der gegnerischen 32-Yard-Linie nicht lohnt das Fieldgoal zu versuchen. Stattdessen bleibt die Offense auf dem Feld - und belohnt sich! Hurts findet A.J. Brown für neun Yards und ein neues First Down. Die Eagles klopfen jetzt an der Redzone an.

Tatsächlich gehen die Eagles beim vierten Versuch mit ihrem berühmten Tush-Push dafür - und erzielen den Touchdown. Doch eine Flagge liegt auf dem Feld. Left Tackle Lane Johnson hatte sich zu früh bewegt. Statt dem Touchdown schießen die Eagles jetzt das Fieldgoal.

Beim dritten Versuch läuft Saquon Barkley durch die Mitte und landet auf der Goalline - Touchdown. Oder doch nicht? Während die Fans und Spieler schon feiern, diskutieren die Schiedsrichter noch. Es sieht so aus, als ob Barkley Zentimeter vor der Endzone zu Boden gegangen ist. Gehen die Eagles jetzt beim 4th & Goal dafür?

Bereits im vorletzten Drive war Hurts humpelnd vom Feld gegangen und behandelt worden, nachdem er sich bei einem Sack am linken Knie verletzt hatte. Beim Safety der Rams war genau diese Verletzung etwas sichtbar, Hurts wirkte nicht so, als ob er richtig mobil wäre. Am linken Knie trägt er jetzt eine Schiene, scheint aber weiterzuspielen.

Jetzt geht es ins letzte Quarter.

Der dritte Abschnitt ist nun vorbei.

Und da wird der perfekte Punt noch wichtiger. Obwohl der Quarterback in der eigenen Endzone steht callt Offensive Coordinator Kellen Moore ein Passing Play. Und das bestrafen die Rams sofort. Gleich zwei Defensive Lineman sacken Hurts in der Endzone zum Safety. Der gibt den Rams zwei Punkte und zusätzlich erneuten Ballbesitz.

Nach der Strafe gegen Becton geht es für die Eagles nach einem Sack sogar noch weiter nach hinten. Hurts humpelt nach dem Aufstehen zudem etwas. Immerhin hat er jetzt eine kurze Pause zum Durchatmen, denn die Eagles kicken beim vierten Versuch das Fieldgoal. Und aus 44 Yards trifft Jake Elliott trotz der Wetterbedingungen. Die Eagles sind wieder drei Punkte in Führung.

Beim 3rd & Goal hält Stafford lange den Ball, versucht zu scrambeln, aber wird schließlich von Hunt gesackt. Damit bleibt den Rams nichts anderes übrig als das kurze Fieldgoal aus 34 Yards mitzunehmen. Karty verwandelt den Kick und gleicht damit die Partie aus.

Wieder einmal stehen die Rams vor einem dritten Versuch mit wenigen Yards zu gehen. Auf der linken Seite findet Stafford Puka Nacua, doch untypisch für ihn fängt der Receiver den Ball nicht. Statt einem neuen First Down kommt erneut das Punting Team der Rams aufs Feld.

Jalen Hurts findet über die Mitte Tight End Goedert für viel Raumgewinn, der erst kurz vor der Endzone gestoppt wird. Doch dann sehen die Spieler die gelbe Flagge auf dem Feld. Right Guard Mekhi Becton hatte sich zu früh bewegt. Statt 19 Yards nach vorne geht es für die Eagles fünf Yards nach hinten.

Das hätte die Interception sein müssen! Hurts wirft einen tiefen Pass in die linke Ecke der Endzone auf A.J. Brown, doch der ist gleich doppelt gedeckt. Cornerback Lake kann den Ball, der direkt auf ihn zufliegt, aber nicht festhalten.

Ein wichtiges Play für die Eagles! Beim dritten Versuch findet Hurts auf der linken Seite einen komplett offenen Dallas Goedert, der noch einige Yards gut macht. Am Ende bringt der Spielzug 31 Yards.

Ähnlich wie eben Hurts auf der anderen Seite haben jetzt die Rams Glück im Unglück. Die Ballübergabe zwischen Stafford und Williams geht schief und der Ball landet auf dem Boden. Doch Williams schaltet schnell genug und sichert den Ball selbst. Dennoch ein ärgerliches negatives Play.

Das hätte ein Big-Play werden können. Puka Nacua schlägt Darius Slay schnell auf der rechten Seite, doch der Pass von Stafford kommt zu kurz und zu weit nach innen. Ärgerlich, denn Nacua hatte nur noch Rasen vor sich.

Die Eagles-Offense startet genauso wie die der Rams. Nach nur drei Spielzügen nehmen Hurts & Co. wieder an der Seitenlinie Platz und die Eagles punten.

Den Start in die zweite Hälfte hatten sich die Rams sicherlich etwas anders vorgestellt. Nach nur drei Spielzügen muss die Offense wieder vom Feld und die Rams punten.

Weiter geht es in Philadelphia mit Matthew Stafford und der Rams-Offense.

Die Philadelphia Eagles führen zur Halbzeit mit 10:13 gegen die Los Angeles Rams. Nach dieser ersten Hälfte wirken die Eagles so, als ob sie alles unter Kontrolle hätten. Das Laufspiel funktioniert mindestens so gut wie erhofft. Als Team konnten sie schon 171 Yards erlaufen, zwei lange Rushing Touchdowns inklusive. Doch die Rams sind noch komplett drin in dieser Partie, auch dank ihrem Pass-Rush, der Hurts bereits viermal sacken konnte. Den einzigen Rams-Touchdown fing Tight End Tyler Higbee. In der zweiten Hälfte sollte Los Angeles allerdings versuchen auch im Running Game besser in die Partie zu finden, denn das Wetter im Lincoln Financial Field wird immer schlechter. Die erste Chance auf Punkte haben die Rams direkt zum Wiederanpfiff, denn sie bekommen als erstes den Ball.

Es geht in die Halbzeit.

Statt ein Fieldgoal zu kicken müssen die Eagles nach dem Fumble weiter die Offense auf dem Feld lassen. Beim letzten Play der Halbzeit versucht Hurts etwas zu kreieren und scrambelt lange in der Pocket herum. Irgendwann hält dann auch die beste Offensive Line nicht mehr, und Verse sammelt seinen zweiten Sack der Partie.

Puh, das war knapp. Nachdem C.J. Gardner-Johnson beim dritten Versuch einen Run von Williams stoppt, kommt das Kicking Team der Rams auf das Feld. Und der Kick von Joshua Karty geht auch durch die Pfosten, allerdings gerade so. Die Rams verkürzen den Rückstand auf drei Punkte.

Eigentlich funktioniert die Eagles-Offense aktuell genau so wie vermutet. Sie laufen viel, und sehr erfolgreich den Ball und versuchen dann die tiefen Bälle auf die Wide Receiver. Jetzt visiert Hurts das erste Mal tief A.J. Brown an, der den Ball kurz vor der Endzone eigentlich schon sicher hat, aber dann noch einmal nachgreifen muss. Beim Nachgriff liegt er allerdings schon außerhalb des Feldes, und so zählt der Wurf als Incomplete Pass.

Ein paar Plays später stehen die Rams vor einem 3rd&1 und geben den Ball an Running Back Williams durch die Mitte. Doch Josh Sweat dominiert seinen Gegner und tackelt Williams sogar noch im Backfield. Ein wichtiges Play, das den Drive der Rams beendet.

Trick-Play-Alarm bei den Rams. Stafford gibt den Ball an Williams, der ihn zum Quarterback zurück pitcht. Stafford wiederum wirft dann kurz auf Tight End Higbee, der einige Yards holen kann. Und dann haben die Rams ein bisschen Glück: kurz bevor er den Boden berührt, wird Higbee der Ball aus der Hand geschlagen. Die Schiedsrichter sagen allerdings, dass er schon unten war und pfeifen den Spielzug ab. Das hätte auch schief gehen können.

Beim dritten Versuch geht Hurts das erste Mal zu seinem Top-Receiver A.J. Brown, und der fängt den Ball auch sicher für fünf Yards und ein neues First Down.

Gainwell returnt den Ball beim Kickoff aus der eigenen Endzone und rennt, und rennt. Erst nach 44 Yards können die Rams ihn stoppen. Die Eagles-Offense startet dadurch in sehr guter Feldposition kurz vor der Mittellinie.

Mittlerweile kommt es eimerweise vom Himmel in Philadelphia. Allerdings kein schöner, weicher Schnee, sondern eher hagelartige Flocken. Es wird spannend, ob das die Herangehensweise der Team verändern könnte.

Der Ball ist wieder im Spiel. Weiter geht es mit dem zweiten Quarter.

Ein ereignisreiches erstes Viertel kommt zum Ende. Die Eagles führen mit einem Touchdown, aber die Rams sind auf dem Vormarsch und schon tief in der Hälfte der Eagles angekommen.

Der Extrapunkt-Versuch von J. Elliott ist gut!

SAQUON BARKLEY! Der Running Back setzt seine Traum-Saison weiter fort. Die großartige Offensive Line blockt Barkley eine Lücke so groß wie ein Scheunentor und der Runner nimmt die Einladung dankend an. Ähnlich wie Hurts im ersten Drive entwischt er auf der rechten Seite der kompletten Defense und joggt am Ende fast in die Endzone.

Und im Gegensatz zu seinem Gegenüber auf der anderen Seite trifft Rams-Kicker Karty den ersten Extrapunkt und bringt die Rams damit zum ersten Mal in Führung.

Und die Aggressivität lohnt sich! Beim dritten Versuch wirft Stafford den Ball auf der linken Seite in ein enges Fenster zu Tight End Higbee, der den Ball aber sichern kann, bevor Safety Gardner-Johnson dazwischen greift. Auch der erste Drive der Rams endet in einem Touchdown!

Ärgerlich für die Eagles! Den nachfolgenden Extrapunkt kickt Jake Elliott knapp neben die Pfosten. Es bleibt bei einer Sechs-Punkte-Führung.

Unglaublich! Von wegen Saquon Barkley. Quarterback Jalen Hurts behält den Ball und rennt einfach selber für 43 Yards (!) zum Touchdown. Direkt an der Line-of-Scrimmage kämpft er sich durch mehrere Verteidiger und plötzlich ist die rechte Seite des Feldes offen. Die Rams können ihn nur noch jagen, aber haben keine Chance Hurts noch zu stoppen. Ein perfekter Start für die Eagles!

Zum ersten Mal in dieser Partie versuchen die Eagles einen tiefen Pass auf DeVonta Smith, der den Ball nicht festhalten kann. Allerdings schlägt Cornerback Witherspoon deutlich zu hart in den Receiver ein, sodass die Schiedsrichter eine Unnecessary Roughness-Flagge werfen und die Eagles sich 15 Yards nach vorne bewegen.

Der starke Rookie-Cornerback hat sich bei einem Tackle im ersten Drive wohl an der Schulter weh getan. Er wird aktuell im blauen Zelt von Ärzten ausgecheckt, machte aber einen ziemlich niedergeschlagenen Eindruck.

Die Defense der Rams setzt das erste Ausrufezeichen der Partie. Nachdem Saquon Barkley beim ersten Versuch für 4 Yards läuft, verfehlt Hurts beim Zweiten A.J. Brown etwas, sodass es zum dritten Versuch mit sechs Yards zu gehen kommt. Und dann zeigt der Pass-Rush das erste Mal seine Klasse. Hurts Pocket kollabiert komplett und am Ende ist es Braden Fiske, der den Quarterback zu Boden bringt. Die Eagles müssen das erste Mal punten.

Knapp 10 Yards vor der Endzone sieht es erst so aus, als ob die Eagles-Defense Stafford und die Rams gestoppt hat. Doch bei 4th & 1 bleibt die Offense einfach auf dem Feld, gibt den Ball an Kyren Williams und der läuft das nötige Yard durch die Mitte. Los Angeles hat sich auf ein High-Scoring-Game eingestellt und entscheidet hier früh aggressiv um mit den Eagles mithalten zu können.

Los Angeles bewegt den Ball mit zwei guten Catches von Puka Nacua weiter über das Feld und ist jetzt bereits in der Redzone angekommen.

Die Zebras entscheiden, dass Higbee den Ball tatsächlich gesichert hat. Und damit geht der Drive der Rams in der eigenen Hälfte mit neuen vier Versuchen weiter.

Beim 3rd & 7 feuert Stafford den Ball über die Mitte in Richtung von Tight End Tyler Higbee, der ihn sehenswert fängt, bevor er vermeintlich den Boden berührt. Doch die Eagles sind nicht sicher, ob das wirklich ein Catch war, weshalb Head Coach Sirianni die rote Challenge-Flag wirft. Direkt früh im Spiel schauen nun alle auf die Schiedsrichter.

Glück für Matthew Stafford! Der erste Pass des Rams-Quarterbacks fliegt in die Richtung von Puka Nacua, doch plötzlich ist Cornerback Darius Slay da. Er bekommt zwar die Hände leicht an den Ball, kann ihn aber nicht sichern. Das ist nochmal gut gegangen für Los Angeles.

Die Eagles-Offense startet gut in die Partie und holt sich ziemlich schnell schonmal zwei First Downs. Weiter geht es für sie in der Hälfte der Rams.

Auf geht's im Lincoln Financial Field. Die Eagles bekommen als erstes den Ball.

Jetzt drückt diese Eagles-Defense dem Spiel wirklich ihren Stempel auf. Gleich im ersten Play wird Stafford gesackt und auch danach können die Rams das First Down nicht erreichen. Bei einem 4th & 10 haben die Rams keine andere Wahl als zu punten. Und so langsam wird die Uhr ein Gegner für Los Angeles. Es verbleiben nur noch knapp unter fünf Minuten in diesem Spiel.

Für die Los Angeles Rams ist daher heute defensiv das klare Hauptziel, das Laufspiel der Eagles nie richtig zur Entfaltung kommen zu lassen. Offensiv hingegen werden die Rams versuchen, mit Puka Nacua und Cooper Kupp die größte mögliche Schwachstelle der herausragenden Eagles-Defense auszunutzen, denn durch den Ausfall von Nakobe Dean könnten in der Mitte des Feldes Möglichkeiten für die Receiver entstehen. Genau wie heute gingen die Rams auch im Wildcard-Spiel gegen Minnesota als klarer Underdog in die Partie, dominierten die Vikings dann aber überraschend das komplette Spiel. Einen ähnlich starken Auftritt wird L.A. auch heute gegen Philadelphia benötigen, doch zu unterschätzen sind diese Rams auf keinen Fall.

Die Philadelphia Eagles gehen als relativ deutlicher Favorit in diese Playoff-Partie gegen die Rams. Obwohl sie in der vergangenen Woche gegen die Packers etwas enttäuschten, gewannen sie das Spiel relativ ungefährdet. Heute werden die Eagles aber eher versuchen, an ihr Spiel aus Woche 12 anzuschließen. Dort trafen sie nämlich das erste Mal in dieser Saison auf die Rams, und das mit Erfolg. Saquon Barkley lief für 255 Yards und brach einen Franchise-Rekord der Eagles. Genau das wird auch heute das Hauptziel für die Offense darstellen: Früh das Laufspiel rund um Barkley zu etablieren und daraus folgend dann immer wieder Shots auf die beiden Star-Receiver Brown und Smith zu ermöglichen.