Live-Konferenz | Fußball DFB-Pokal: Live-Konferenz - Viertelfinale - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der 1.FC Köln zieht durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen Hertha BSC ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein! In der Verlängerung sollte es nochmal so richtig dramatisch werden und Ljubicic zum tragischen Held mutieren. Erst ließ der Mittelfeldspieler eine 100-Prozentige kläglich liegen, ehe er beim Elfmeter in der Schlussminute Verantwortung übernahm und sicher verwandelte. Insgesamt ist das natürlich verdient. Für die Hertha ist es nach großem Kampf und Einsatz und 95 Minuten in Unterzahl mit dem bitteren Strafstoß in letzter Minute extrem unglücklich. Keine unwichtige Rolle spielte natürlich auch der Bärendienst von Zeefuik früh im Spiel.

Bei einem letzten weiten Einwurf von Reese leistet sich Leistner ein Offensivfoul.

Vor dem Elfmeter wurden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Mindestens eine Minute dürfte es davon noch geben.

Gelbe Karte für Dejan Ljubicic (1. FC Köln)
Trikot ausziehen.

Tooor für 1. FC Köln, 2:1 durch Dejan Ljubicic
Was für eine Story! Ljubicic schnappt sich das Leder und bringt dieses sicher halbhoch rechts im Tor unter. Ernst war in die linke Seite unterwegs.

Gelbe Karte für Andreas Bouchalakis (Hertha BSC)

Elfmeter für Köln! Bei einem Querschläger durch den Strafraum schaut Christensen nur auf den Ball und hat Kainz nicht im Blick. Der kommt eingesprungen, berührt die Kugel zuerst und wird vom Herthaner quasi volley abgeräumt. Klare Sache.

Hübers scheitert an Ernst! Der Hertha-Schlussmann wächst über sich hinaus und hält einen Kopfball des FC-Kapitäns nach Ecke von links. Der Ball wäre wohl rechts oben eingeschlagen, starke Parade!

Der FC setzt nach und kommt durch Ljubicic beinahe zur Führung! Zentral vor dem Tor treibt dieser den Ball nach vorne und zieht das Leder aus 18 Metern aufs linke Eck. Ernst macht sich lang und pariert stark.

Reese flankt vom rechten Strafraumeck und holt nach Hübers Block nochmal einen Eckball heraus. Der mutiert erneut zur Konterchance für Köln, die Demme vereitelt.

Paçarada gibt überraschend und stark in den Strafraum zu Maina, der den Ball halblinks gut mitnimmt, dann aber vom robusten Leistner abgedrängt wird.

Bei der anschließenden Ecke läuft Lemperle ein und köpft den Ball aus sechs Metern knapp über den Kasten. Auch das war eine richtig gute Chance.

Ernst rettet gegen Downs! Lemperle legt eine Flanke aus dem linken Halbfeld schön für Downs ab, der den Ball aber nicht richtig trifft. So entwickelt sich eine gefährliche Bogenlampe in Richtung rechtes Kreuzeck, die Ernst mit einer guten Parade über die Latte lenkt.

Die resultiert in einem Kölner Konter bei dem Klemens Maina erfolgreich abdrängt und sogar den Einwurf für Blau-Weiß herausholt. Dafür gibt es einen ungläubigen Blick des Kölners, der ganz schön gehalten wurde und gerne einen Freistoß gehabt hätte.

Berlin kann sich nach Kölner Druckphase mal befreien und holt durch Þorsteinsson am Ende einer längeren Ballbesitzphase eine Ecke heraus.

Reichel hat die zweite Halbzeit der Verlängerung freigegeben. Gelingt Köln der Durchbruch oder kann die Hertha sogar noch einen Konter setzen?

Die erste Halbzeit der Verlängerung wurde von einem unfassbaren Ljubicic-Fehlschuss geprägt, der es mit Sicherheit in die Saisonrückblicke schafft. Köln hat den Druck erhöht und sich in bessere Abschlusspositionen gebracht. Trotzdem trennen die Hertha nur noch 15 Minuten vom Elfmeterschießen.

Waldschmidt zieht aus 20 Metern zentraler Position ab und feuert die Kugel Zentimeter über die Querlatte.

Große Aufregung im Rhein-Energie-Stadion als Bouchalakis eine Ljubicic-Flanke von der rechten Seite vermeintlich innerhalb des Strafraums mit der Hand spielt. Reichel winkt ab und die Entscheidung bleibt nach sehr, sehr kurzer Rücksprache mit VAR Dingert bestehen. Der Arm war ziemlich angelegt, zudem touchierte der Ball eher den Oberarm.

Kainz wird zentral vor dem Sechzehner schön bedient, verzieht trotz etwas Platz aber deutlich.

Unfassbarer Fehlschuss von Ljubicic! Endlich kommt mal eine starke Hereingabe von Paçarada, der von links perfekt flach durch den Fünfer gibt. Am langen Pfosten steht Ljubicic mutterseelenallein und muss aus zwei Metern nur noch einschieben. Der Mittelfeldspieler tritt auf den Ball und rutscht auf diesem aus. So kann Klemens anrauschen, irgendwie den liegenden Ljubicic anschießen und den Ball Zentimeter vor dem eigenen Tor noch ins Toraus befördern.

Die wird nah ans Tor gezogen, Schwäbe faustet den Ball raus.

Christensen nimmt sich der Sache an und setzt die Kugel aus 25 Metern halblinker Position an die Mauer. Von Martels Kopf springt das Leder zur Ecke ins Toraus.

Mit mehreren Doppelpässen arbeiten sich Reese und die Hertha in die Nähe des FC-Strafraums und holen einen Freistoß in guter Position heraus.

Von vielen Kölner Fans sicherlich früher erwartet: Der zweitbeste FC-Torschütze Downs kommt für Heintz, das ist auch ein Zeichen von Struber.

Nach 15 Sekunden legt Lemperle schön für Kainz in den Strafraum, der aber bei der Ballmitnahme ins Stolpern kommt und die Kugel so ins Aus kullern lässt.

Dárdais Platzwunde war in der Nachspielzeit wieder aufgerissen, nun bleibt der Verteidiger draußen. Auch Cuisance kann nicht weitermachen, Bouchalakis und Christensen kommen.

Die zweite Halbzeit konnte nicht annähernd an die Dynamik und Dramatik des ersten Durchgangs anknüpfen. Es entwickelte sich eine zähe Angelegenheit bei der die Hertha tief stand und es Köln mit viel Ballbesitz einfach an Ideen fehlte. Die beste Chance hatten sogar die Gäste in Person von Cuisance. Da war Schwäbe jedoch zur Stelle sodass es nach einer ereignisarmen zweiten Hälfte in die Verlängerung geht.

Daher wird die Nachspielzeit nochmal verlängert. Köln rennt an, findet aber keine Lücke.

Cuisance geht zu Boden, lässt sich behandeln und nimmt Zeit von der Uhr.

Eine Flanke von links rutscht zu Waldschmidt durch, der aus zwölf Metern halbrechter Position direkt abzieht. Klemens steht noch vor Ernst in der Schussbahn und blockt.

Paçarada hat halblinks im Strafraum mal eine gute Schussposition, verzögert aber zu oft und vergibt die Chance so.

Fazit:
So ist es, Daniel Schlager pfeift ab. Der VfL Wolfsburg schlägt die TSG Hoffenheim in der heimischen Volkswagen Arena verdient mit 3:0 und zieht damit ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Bis zur Halbzeit war die Partie noch relativ ausgeglichen, Baumanns Fehler, der zum 1:0 führte und Hasenhüttls gute Wechsel machten am Ende aber den Unterschied und verhalfen den Wölfen zum Weiterkommen. Die Hoffenheimer zeigten sich allgemein mit einer soliden Leistung, waren in der Offensive aber einfach zu ungefährlich an diesem Abend.

Eine Freistoßflanke von Prass wird per Kopf zur Ecke geklärt. Die bringt allerdings keine Gefahr mehr, das dürfte es gewesen sein.

Den Geißböcken fehlt es vorne nach wie vor an Kreativität. In Überzahl tut sich der FC deutlich schwerer als noch bei Gleichzahl.

Hoffenheim versucht es noch ein wenig mit Offensivfußball, hat den Gastgebern aber nicht mehr viel entgegenzusetzen. Diese spielen die Führung clever runter.

Wolfsburg will noch einmal, Kaminskis Lupfer aus halblinker Position im Strafraum geht aber knapp neben den Kasten.

Dárdai, der seinen Turban in der Halbzeit übrigens abnehmen konnte, muss kurz am Oberschenkel behandelt werden, kehrt aber zurück auf den Rasen.

Zunächst traut sich Reese bei einer Kontersituation nicht ins Eins-gegen-eins mit Hübers und bricht ab. Auf der anderen Seite blockt Leistner leidenschaftlich Martels Distanzschuss.

Gelbe Karte für Oliver Baumann (1899 Hoffenheim)
Der Hoffenheimer Keeper reklamiert dem Schiedsrichter nach dem Tor etwas zu viel über den schnell ausgeführten Freistoß und sieht die Gelbe Karte.

Ljubicic gibt vom linken Strafraumeck einen Mix aus Torschuss und Flanke ab. Ernst ist wach und klärt vor Lemperle zur Ecke, die folgenlos bleibt.

Es ist ein sehr ähnliches Bild, dass sich von Minute zu Minute wiederholt. Die Kölner lassen den Ball rund um den Sechzehner der Hertha laufen, der letzte Pass landet immer wieder bei einem Berliner.

Tooor für VfL Wolfsburg, 3:0 durch Yannick Gerhardt
Das dürfte die Entscheidung sein! Nach einem Foul an Nmecha in Strafraumnähe schaltet die gesamte TSG-Defensive ab, Wind ist dagegen hellwach und führt den Freistoß schnell aus. Sein Pass geht an den Strafraum auf Gerhardt, der einmal annimmt und Baumann dann aus halbrechter Position im langen Eck keine Chance lässt.

Jurásek bringt eine Halbfeldflanke von der linken Seite, die Grabara aber aus der Luft pflücken kann.

Hoffenheim läuft jetzt hoch an, nach einem hohen Ballgewinn wird Prass' Flanke aber zur Ecke abgeblockt. Der Standard bringt allerdings keine weitere Gefahr.

Während mit Reese einer für die Hertha-Offensive kommmt, köpft Olesen nach einer Ecke von Maina von rechts gute zwei Meter am rechten Kreuzeck vorbei. Den kann man auch mal aufs Tor bringen.

Immerhin mal wieder ein Abschluss auf FC-Seite: Lemperle hat mal ein kleines bisschen Platz auf der linken Seite, zieht in die Mitte und pfeffert die Kugel gute fünf Meter über das Tor.

Samassékou war mit einem Krampf zu Boden gegangen und wird jetzt ausgewechselt, Berisha ersetzt ihn. Ilzers Ansage ist jetzt klar: Alles auf Angriff!

Paçaradas Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld köpft Leistner zum wiederholten Male raus. Ernsthafte Torannäherungen bleiben in Halbzeit zwei Mangelware.

Jurásek zieht nach einer abgewehrten Flanke volley von außerhalb des Strafraums ab, der Schuss wird aber abgeblockt.

Gelbe Karte für Diego Demme (Hertha BSC)
Mit seiner Grätsche kommt der Joker gegen Ljubicic viel zu spät und räumt den Kölner ab.

Paçarada holt mit seiner ersten Offensivaktion eine Ecke gegen Kenny raus. Die schlägt er selbst an den ersten Pfosten wo Leistner das Leder rausköpft.

Struber bringt neue Impulse von der Bank, bisher ist es seit dem Pausentee eine sehr zähe Angelegenheit.

Die TSG arbeitet am Anschlusstreffer. Moerstedt legt für Kramarić am Strafraum ab. Der Kroate hält direkt drauf, setzt den Schuss aber knapp über das Tor.

Bei einer Finkgräfe-Flanke von links will Lemperle nach leichtem Aufstützen von Dárdai einen Elfmeter, bekommt diesen aber zurecht nicht.

Der VfL steht jetzt mit einem Bein im Viertelfinale, Ilzer reagiert und bereitet einen Dreifach-Wechsel vor.

Köln hat in Durchgang zwei zwar viel Ballbesitz, kann daraus aber noch gar kein Kapital schlagen. Die Hertha macht es ganz ordentlich und taucht immer mal wieder selbst vorne auf.

Tooor für VfL Wolfsburg, 2:0 durch Jonas Wind
Hasenhüttl beweist den richtigen Riecher, der eingewechselte Wind erhöht zum 2:0! Wind leitet selbst ein und verlagert das Spiel hoch nach rechts auf Baku. Der treibt die Kugel etwas und gibt dann clever an der Strafraumkante quer für den Dänen. Der nimmt den Ball mit rechts direkt und netzt im rechten Toreck ein. Dieses Mal ist für Baumann nichts zu machen.

Gelbe Karte für Tim Lemperle (1. FC Köln)
Der Kölner Stürmer will den Einwurf für seinen FC haben, bekommt ihn aber nicht und haut den Ball anschließend auf den Boden.

Gelbe Karte für Andrej Kramarić (1899 Hoffenheim)
Kramarić kommt im Mittelfeld zu spät und wird vom guten Schiedsrichter Schlager verwarnt.

Die Hertha legt sich beinahe das zweite Eigentor des Tages ins Netz! Thielmann geht viel zu einfach rechts an Scherhant vorbei in den Strafraum und gibt flach durch den Fünfer. Dort steht kein Kölner aber Leistner, der den Fuß reinhält und den Ball in Richtung eigenes Tor befördert. Genau dort liegt Ernst aber und schnappt zu.

Tooor für VfL Wolfsburg, 1:0 durch Denis Vavro
Ein Torwartfehler verhilft den Gastgebern zur Führung! Bei einer Freistoßvariante auf der halblinken Seite wird der Ball quergespielt und von Arnold für Vavro gestoppt. Der zieht dann wuchtig ab, die Kugel fliegt aber recht mittig halbhoch aufs Tor. Auf dem Weg wird der Ball minimal von Bischof abgefälscht, Baumann greift dann neben die Kugel, sodass das Leder im Netz zappelt. Da sieht Baumann nicht gut aus.

Baku bekommt am Strafraum die Kugel, macht aus halbrechter Position einen Haken nach innen und zieht dann mit links ab, der Schuss geht aber über das Tor.

Die schlägt Cuisance so, dass sie bereits vor dem Fünfer im Toraus landet.

Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehört den dezimierten Gästen: Cuisance zieht von rechts nach innen und schlenzt die Kugel aufs lange Eck. Der Abschluss ist nicht schlecht, aber etwas zu unplatziert sodass Schwäbe letztlich sicher zur Ecke parieren kann.

Die Hertha kann sich erstmals befreien, Scherhants flache Hereingabe von links kommt jedoch nicht durch.

Den kann die Hertha zunächst verteidigen. Ljubicic schlägt den Ball von der rechten Seite nochmal an den langen Pfosten, im Rückraum kann Huseinbašić die Kugel dann nicht schnell genug kontrollieren.

Eine lange Ballstaffette des FC resultiert nach einer abgefälschten Finkgräfe-Hereingabe von links im ersten Eckball des zweiten Durchgangs.

Wimmer spielt einen guten Schnittstellenball auf den linken Flügel, Mæhle macht es dann aber etwas zu kompliziert am Strafraum und verliert die Kugel.

Für die Geißböcke ist es die zweite Partie in Folge, die sie in Überzahl bestreiten. Gegen Hannover waren es gute 35 Minuten, die der FC zunächst zur Führung nutzen konnte, dann aber noch den Ausgleich kassierte. Es bleibt abzuwarten, wie die Struber-Elf heute damit umgeht.

Weiter geht's ohne personelle Veränderungen und mit unverändertem Bild - die Gastgeber lassen die Kugel laufen, die Gäste stehen tief hinten drin.

Gelbe Karte für Bence Dárdai (VfL Wolfsburg)
Dárdai zieht im Mittelfeld das taktische Foul und sieht dafür die zweite Gelbe der Partie.

Die Gastgeber kontern schnell über Wimmer, dessen Seitenverlagerung vor der Box aber zu kurz gerät.

Wimmer legt den Ball vor dem Strafraum nach links zu Mæhle, der sich den Ball nach innen legt und dann aus der zweiten Reihe wuchtig abzieht, den Schuss aber über den Kasten setzt.

Die TSG versucht sich etwas die Spielkontrolle zu sichern, verliert aber häufig den Ball, wenn es in die Offensivräume geht.

Ohne personelle Veränderungen geht es in die zweite Halbzeit, Wolfsburg erspielt sich direkt einen Eckball, der allerdings nicht gefährlich wird.

Halbzeitfazit:
Eine hitzige erste Halbzeit geht mit einem 1:1 zwischen dem 1.FC Köln und Hertha BSC in die Kabinen. Nach rasanten Anfangsminuten mit Großchancen auf beiden Seiten unterbrach zunächst ein Zusammenprall zwischen Pauli und Dárdai die Partie. Der Kölner mutierte noch vor seiner Auswechslung zum Unglücksraben als er leicht benommen einen Elfmeter verschuldete, den Maza zur Hertha-Führung verwandelte. Richtig wild wurde es in der 25. Minute und aus Berliner Sicht total unnötig als sich Zeefuik zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Noch bitterer wurde es für die Gäste als Niederlechner zum Ausgleich ins eigene Tor traf. Die Hausherren sind extrem giftig, pressen hoch und haben sich den Ausgleich durchaus verdient. Doch auch die Hertha wird vor allem über Scherhant und Maza über die linke Seite immer wieder gefährlich. In Unterzahl wird es nun natürlich ein hartes Stück Arbeit für die Fiél-Elf.

Ein letzter Kölner Konter verpufft nach einem ungenauen Zuspiel von Finkgräfe, das dürfte es für Durchgang eins gewesen sein.

Finkgräfe flankt einen Freistoß von der rechten Seite scharf mit Zug aufs Tor, findet aber nur Leistner. Von dessen Kopf kommt der Ball im Rückraum zu Lemperle, der zu lange braucht und von Demme geblockt wird.

Halbzeitfazit:
Danach ist Halbzeit in der Volkswagen Arena. Ein ausgeglichenes Spiel geht mit 0:0 in die Pause, obwohl gegen Ende der ersten 45 Minuten noch einmal viele gefährliche Torszenen zustande kamen. Allgemein haben die Wolfsburger etwas die Nase vorn und die etwas besseren Torchancen, noch ist aber alles offen für Durchgang zwei.

Thielmann schickt Ljubicic stark hinter die Kette. Der gibt kurz vor der Grundlinie von der rechten Seite dann aber mangelhaft nach innen sodass Leistner klären kann.

Die Hertha zieht sich nun bei FC-Ballbesitz weit zurück. Köln lässt den Ball rund um den Strafraum laufen, kommt aber nicht in Abschlusspositionen.

Eine Glanztat und etwas Glück halten für Hoffenheim die Null! Eine Freistoßflanke von Arnold aus dem linken Halbfeld landet am langen Pfosten. Dort springt der Ball nach einem Luftzweikampf vor die Füße von Mæhle. Der setzt nach dem Aufspringen des Balls zum Fallrückzieher an, der an den Querbalken klatscht. Baumann ist wegen der Parade am Boden, als das Leder in den Fünfer zu Koulierakis springt. Der köpft auf das halbleere Tor, bekommt aber keinen Druck hinter die Kugel, weshalb Baumann rechtzeitig wieder zur Stelle ist und sicher hält.

Ganze acht Minuten gibt Reichel obendrauf. Derzeit schaffen es die Gäste ganz gut, den FC vom eigenen Tor fernzuhalten.

Fast gibt es noch das 1:0 in der ersten Hälfte für den VfL. Baku wird auf dem rechten Flügel angespielt und flankt halbhoch nach innen. Der Ball wird aber abgefälscht und dreht sich gefährlich direkt auf das Tor zu. Baumann reagiert schnell und kratzt den Ball noch von der Linie.

Die letzte reguläre Minute der ersten Halbzeit läuft, es dürfte jedoch eine saftige Nachspielzeit auf uns zu kommen.

Heintz beschwert sich über einen Pfiff von Reichel - bereits vorbelastet durchaus riskant. Der Schiedsrichter spricht dem Kölner eine letzte Ermahnung aus.

Scherhant stellt mit einem Tänzchen wieder mal Hübers vor Probleme, der zur Ecke klären kann und diese dann höchstpersönlich aus dem Strafraum köpft.

Kenny köpft eine Lemperle-Flanke von der eigenen Sechzehner-Linie zu Keeper Ernst zurück.

Bischof hat die beste Chance der Hoffenheimer in der ersten Hälfte. Der Youngster setzt sich auf dem rechten Flügel gegen Tiago Tomás durch und zieht dann bis an den Strafraumrand nach innen. Von dort versucht er den Ball ins lange Eck zu schlenzen, verfehlt dieses aber um wenige Zentimeter.

Stach dribbelt auf den Strafraum zu und legt dann per Hacke zurück auf Hložek. Der Tscheche zieht mit links wuchtig ab, schießt aber auch etwas drüber.

Eine Rückgabe von der rechten Eckfahne landet bei Maina, dessen Direktabnahme aus 16 Metern zentraler Position Zentimeter am linken Pfosten vorbeirauscht.

Das Spiel beruhigt sich etwas auch wenn Köln nun in Überzahl dominant agiert und die Kontrolle übernimmt.

Koulierakis versucht es einmal aus ganz großer Distanz, setzt den wuchtigen Schuss aber doch deutlich über das Tor.

Nach einem hohen Ballgewinn hat Maina zentral vor dem Tor an der Strafraumkante Platz und zieht direkt ab. Leistner grätscht rein und klärt. Die Kölner fordern einen Elfmeter, den Reichel aber korrekterweise nicht gewährt. Leistner hatte den Ball mit der Rückseite der Schulter gespielt.

Wolfsburg wird wieder etwas stärker. Tiago Tomás spielt im Mittelfeld einen Schnittstellenpass auf den durchstartenden Amoura, das Zuspiel gerät allerdings etwas zu lang und wird von Baumann aufgenommen.

Finkgräfe an die Latte! Bei einem langen Ball kommt Maina zwischen Leistner und Kenny an die Kugel und legt zu Finkgräfe ab. Der wird von den beiden Hertha-Verteidigern in der Folge gar nicht angegriffen und wirkt selbst überrascht. Nach leichtem Verzögern folgt der Abschluss aus zwölf Metern halblinker Position, der zentral an die Oberkante der Latte kracht.

Tiago Tomás ist nach einem Traumpass von Arnold halblinks am Strafraum frei durch und zieht aus gut 13 Metern ab, der Schuss wird aber von einer tollen Grätsche des hinterhereilenden Gendrey abgeblockt.

Wilde Minuten in Köln. Viel Fußball wurde eigentlich gar nicht mehr gespielt, trotzdem kamen die Hausherren schnell zum Ausgleich und sind mit einem Mann mehr nun natürlich in der Favoritenrolle.

Koulierakis spielt Mæhle auf dem linken Flügel an, dessen Außenristflanke aber keinen Abnehmer im Zentrum findet.

Die Hausherren versuchen die Hoffenheimer Abwehr mit Tempo zu überwinden, finden gegen die kompakt stehende Defensivreihe aber kein Durchkommen. Die Abwehrarbeit beider Teams sticht bislang heraus.

Tooor für 1. FC Köln, 1:1 durch Florian Niederlechner (Eigentor)
Der Ausgleich! Finkgräfe schlägt eine Ecke von rechts scharf an den ersten Pfosten wo Lemperle per Kopf verlängert. Von der Hüfte von Heintz springt die Kugel an Niederlechners Knie und in den eigenen Kasten. Höchstbitter für die Gäste!

Die finden sie auf der rechten Außenbahn, auf der Stach angespielt wird und Zeit für eine Flanke hat. Die landet auf dem Kopf von Kramarić am langen Pfosten, der die Kugel aber neben das Tor setzt.

Sessa fasst sich an die Rückseite des Oberschenkels und kann nicht weitermachen. Für ihn kommt Demme.

Plötzlich ist es eine extrem hitzige Partie. Niederlechner geht nach dem Zweikampf auf Heintz zu und hat Glück dass er ohne Verwarnung davon kommt.

Hoffenheim setzt sich einmal in der Wolfsburger Hälfte fest und versucht eine Lücke zu finden.

Gelbe Karte für Dominique Heintz (1. FC Köln)
Der Kölner Verteidiger läuft den Ball gegen Niederlechner an der Seitenlinie ab und stößt diesen dann resolut in die Bande.

Gelbe Karte für Timo Hübers (1. FC Köln)
Der Provokateur sieht den gelben Karton.

Rote Karte für Deyovaisio Zeefuik (Hertha BSC)
Was ist das denn für eine Szene? Im Strafraum wird es vor Ausführung des Freistoßes wild. Zeefuik schubst Lemperle und bekommt daraufhin eine Kopf-an-Kopf-Ansage von Hübers. So lässt sich der Herthaner provozieren und gibt dem FC-Kapitän eine leichte Kopfnuss mit. Der nimmt diese dankend an und geht zu Boden. Reichel zückt umgehend glatt Rot. Auch wenn Hübers da sehr viel draus macht, darf das Zeefuik niemals passieren.

Der VfL spielt kurz in Unterzahl, jetzt ist Fischer aber wieder auf dem Feld und Wolfsburg wieder komplett.

Wieder ist Scherhant viel zu schnell für Hübers, legt sich den Ball vorbei und wird dann vom ausstehenden Bein des FC-Kapitäns gelegt. Der hat Glück dass er ohne Gelbe Karte davon kommt.

Fischer bekommt im Zweikampf den Ellbogen von Moerstedt ins Gesicht und muss kurz behandelt werden. Das Spiel ist erst einmal unterbrochen.

Zeefuiks Flanke von der linken Seite köpft Hübers zentral raus wo Klemens angerauscht kommt und aus vollem Lauf mit maximalen Tempo abzieht - die Kugel rauscht in Richtung FC-Fankurve.

Erneut schnuppert der Gastgeber an der Führung. Baku spielt rechts am Strafraum Fischer an, der den Ball von der Grundlinie scharf in den Fünfer bringt. Dort trifft der eingelaufene Tiago Tomás den Ball aber unter Druck nicht richtig, weshalb er durchrutscht, anstatt im Tor zu landen.

Auf seiner rechten Abwehrseite hat Köln bisher gewaltige Probleme. Scherhant geht zu einfach mit einem Tunnel an Hübers vorbei in den Strafraum, wieder unterbindet Thielmann den Querpass mit einer starken Grätsche und holt dabei sogar den Abstoß für die Geißböcke heraus.

Die spielen die Gäste kurz aus, verlieren aber schnell den Ball. Dann wird es laut im Rhein-Energie-Stadion weil Lemperle und Maina beim Konter viel Platz haben. Am Ende springt dabei nur ein Eckball raus, der ungefährlich bleibt.

Der VfL wird nach einem Standard gefährlich und kratzt am 1:0. Arnold bringt eine Ecke von links, die am kurzen Pfosten abgefälscht wird und vor den Beinen von Dárdai landet. Der zieht direkt per Dropkick ab, verfehlt das Tor aber knapp.

Scherhant nimmt links im Strafraum Tempo auf und zieht zur Grundlinie. Stark grätscht Thielmann dazwischen und klärt zur Ecke.

Für ihn kommt Olesen sodass Martel zurück in die defensive Dreier- bzw. Fünferkette rückt.

Die Hoffenheimer versuchen sich an etwas Ballbesitzfußball, geraten in den offensiven Zonen aber zu schnell unter Druck, um daraus Chancen kreieren zu können.

Für Pauli geht es doch nicht weiter, der Kopftreffer hat doch Folgen hinterlassen. Bitter für die Kölner, war es doch der Verteidiger der sichtbar benommen noch den Elfmeter verschuldete.

Das muss der Ausgleich sein! Nach einem Finkgräfe-Freistoß von der linken Seite scheitert Hübers zunächst aus kurzer Distanz an einem Hertha-Verteidiger. Heintz bringt die Kugel erneut an den Fünfer wo Lemperle unbedrängt zentral zum Kopfball kommt. Zum Entsetzen der Kölner setzt der Torjäger die Kugel knapp links am Tor vorbei.

Die Gäste kombinieren sich gut nach vorne und werden brandgefährlich. Moerstedt lässt den Ball mit dem Rücken zum Tor gut 35 Meter vor dem Tor auf Bischof klatschen, der gut auf rechts in die Schnittstelle verlagert. Dort erläuft Stach den Ball und bringt ihn dann von der Grundlinie scharf vors Tor. Dort verpassen im Fünfer aber sowohl die Verteidiger als auch die Angreifer knapp, weshalb die Chance kein Tor einbringt.

Die Kölner machen da weiter wo sie begonnen hatten. Maina legt links im Strafraum zu Finkgräfe dessen erster Kontakt nicht optimal ist sodass Kenny gerade so blocken kann.

Ein ereignisreicher Beginn in Köln hat seinen ersten Treffer. Die Kölner begannen extrem druckvoll und wurden von der langen Verletzungspause gestoppt. Wie fällt die Reaktion der Struber-Elf aus?

Gelbe Karte für Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Der Kapitän holt sich früh Gelb ab, weil er gegen Kramarić zu spät kommt.

Wolfsburg hebelt das Hoffenheimer Pressing gut aus, Wimmer treibt die Kugel dann nach vorne. Kurz vor dem Strafraum gibt er auf den halblinks startenden Amoura ab, der einen Eckball herausholt. Der wird aber nicht weiter gefährlich.

Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Ibrahim Maza
Die Gäste führen! Youngster Maza verzögert kurz, schaut Schwäbe klassisch aus und legt die Kugel halbhoch ins linke Eck. Der Kölner Schlussmann war in die andere Ecke unterwegs.

Bis hierhin gestaltet sich die Partie recht ausgeglichen, noch ist es aber eher ein Abtasten, gefährliche Torchancen bleiben aus.

Elfmeter für die Hertha! In der ersten Aktion nachdem es weitergeht, steckt Maza zu Scherhant durch, der links in den Strafraum einzieht und von Pauli von hinten ungestüm zu Fall gebracht wird. Reichel zeigt direkt auf den Punkt und das geht in Ordnung.

Jetzt gibt es auch so etwas wie den ersten Torschuss für die Gastgeber. Ein langer Ball von Arnold landet bei Baku zentral vor dem Strafraum, der auf Wimmer ablegt. Der Angreifer dringt unter viel Gegnerdruck in die Box ein, wird dort aber von Akpoguma gut abgedrängt, sodass der Ball nur mit der Fußspitze aufs Tor rollt. Das ist natürlich keine richtige Aufgabe für Baumann.

Während Pauli mit einem kleinen Pflaster über dem Auge versorgt wurde, wurde Dárdais Haarpracht mit einem Turban komplett bedeckt. Beide scheinen auf den Rasen zurückzukehren.

Pauli und Dárdai sind dabei mit den Köpfen ineinander gekracht und müssen beide blutüberströmt behandelt werden. Das gibt dem Spiel eine erste Ruhepause, die ersten fünf Minuten hatten es in sich und bereits beste Möglichkeiten auf beiden Seiten zu bieten.

Der VfL versucht es jetzt mal über die rechte Außenbahn, wegen eines Missverständnisses zwischen Arnold und Amoura verlieren die Gastgeber die Kugel aber, weil letzterer in der verbotenen Zone steht.

Auch Hoffenheim versucht sich früh offensiv in Szene zu setzen, Moerstedt wird in der Box angespielt, geht dort allerdings im Zweikampf zu Boden und verliert den Ball. Für den Unparteiischen ist die Aktion im Regelbereich, das Spiel läuft weiter.

Die nächste gute Chance für den FC! Maina zirkelt die erste Ecke der Partie von links perfekt zentral vor das Tor wo Pauli den Ball aus sieben Metern haarscharf über die Latte köpft.

Die Hertha meldet sich an indem Maza auf der linken Außenbahn durchkommt und aus spitzem Winkel am gut reagierenden Schwäbe scheitert.

Wieder resultiert Kölns Druck auf die Hertha-Viererkette in einem hohen Ballgewinn. Von der rechten Außenbahn legt Lemperle zurück wo Huseinbašić aus 16 Metern frei zum Abschluss kommt, die Kugel mit viel Rücklage und dem schwächeren linken Fuß aber auf die Tribüne feuert.

Der erste gute Angriff der Wolfsburger rollt über links. Mæhle tunnelt seinen Gegenspieler fein mit der Hacke und bekommt die Kugel direkt von Amoura wieder. Dann steckt der Däne die Kugel im Zentrum durch auf Tiago Tomás, dem der Ball im Zweikampf in der Box aber verspringt, sodass sich Baumann das Leder schnappen kann.

Und nach nicht mal einer Minute bietet sich gleich eine richtig gute Chance für den FC! Die Hertha wirkt beeindruckt von Kölns energischem Pressing, sodass ein Klemens-Kopfball von der Strafraumkante zurück zu Ernst viel zu kurz gerät. Lemperle spreizt dazwischen, setzt die Kugel aus fünf Metern und spitzem Winkel links vom Tor aber kläglich mit dem rechten Außenrist neben den Kasten.

Die Gäste erarbeiten sich früh die erste Ecke, Bischofs Hereingabe wird aber per Kopf geklärt.

Die Hertha stößt an und wird gleich mal von hoch anlaufenden Kölnern unter Druck gesetzt.

Los gehts, die TSG in Blau stößt an, Wolfsburg läuft in Grün auf.

Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Tobias Reichel, der an den Seitenlinien von Christian Bandurski und Marcel Pelgrim unterstützt wird. Ab dem Achtelfinale wird der VAR im Pokal wieder eingesetzt sodass Christian Dingert unweit des Stadions im Kölner Keller vor den Bildschirmen assistiert. Gleich geht's los vor herausragender Flutlicht-Stimmung in Köln-Müngersdorf. Viel Spaß!

Der letzte Auswärtssieg der Berliner in Köln datiert aus dem September 2019 als sich die Hertha in der Bundesliga mit 4:0 in Köln durchsetzen konnte. Im Pokal trafen beide Vereine zuletzt 2017 aufeinander - da zog der FC durch einen 3:1-Erfolg in Berlin ins Achtelfinale ein.

Die Hausherren würden bei einem Sieg in lange ungewohnte Sphären vorstoßen. Der viermalige Pokalsieger hat eine lange Durststrecke hinter sich, die letzte Viertelfinalteilnahme datiert aus der Saison 2009/2010 (0:2 gegen Augsburg). Anders sieht es bei der Hertha aus, die bereits im vergangenen Jahr das Viertelfinale erreichte (1:3 gegen Kaiserslautern). Dafür konnte der Hauptstadtklub den Pokal in seiner Vereinshistorie noch nie in die Höhe recken.

Auf der anderen Seite sieht Fiél keinen Grund zur Änderung seiner ersten Elf und schickt dasselbe Personal wie beim 3:1 in Magedeburg ins Rennen. Starspieler Reese feierte in Magdeburg sein 17-minütiges Comeback, für die Startelf reicht es aber wohl noch nicht.

FC-Coach Struber nimmt im Vergleich zum bitteren 2:2 gegen Hannover zwei Änderungen in der Anfangsformation vor: Paçarada und Waldschmidt nehmen zunächst auf der Bank Platz, dafür beginnen Finkgräfe (erster Startelfeinsatz seit Anfang Oktober) und Thielmann.

Nach dem 5:1-Sieg gegen RB Leipzig in der Liga scheint Ralph Hasenhüttl mit seiner Elf sehr zufrieden gewesen zu sein, der Österreicher nimmt nämlich keine Startelfwechsel vor. Auf der Gegenseite sieht das etwas anders aus: Christian Ilzer tauscht im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Mainz gleich viermal. Dabei bekommen Arthur Chaves, Geiger, Moerstedt und Samassékou den Vorzug vor Bruun Larsen, Kadeřábek, Nsoki und Tabakovic, die zunächst auf der Bank Platz nehmen. Das Schiedsrichtergespann bilden heute Abend Daniel Schlager und seine Assistenten Sven Waschitzki-Günther und Arno Blos.

Die Hertha reist mit einem Erfolgserlebnis im Rücken nach Köln und will das frische Selbstvertrauen mit dem Viertelfinale krönen. Nach einer Negativserie von drei Spielen ohne Sieg gelang der Elf von Christian Fiél am Freitag ein Comeback-Sieg in Magdeburg (3:1), der die Hauptstädter in einer extrem ausgeglichenen 2.Liga ebenfalls in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen bringt. Mit 21 Punkten rangieren die Berliner zwar nur auf Platz neun, sind aber nur zwei Punkte vom HSV auf Rang zwei entfernt.

Seit der 2. Runde im DFB Pokal (3:0 gegen Kiel) sind die Kölner ungeschlagen und kamen durch drei 1:0-Erfolge gegen eben die Hertha, Fürth und Münster an die Aufstiegsplätze ran. Einen kleinen Dämpfer musste das Team von Chefcoach Gerhard Struber am Samstag gegen Hannover hinnehmen als man trotz Überzahl noch den Last-Minute-Ausgleich (2:2) hinnehmen musste, Mit Platz sieben aber nur einem Zähler Rückstand auf Platz zwei sind die Geißböcke mittlerweile in der Liga im Soll, der Einzug ins Pokal-Viertelfinale würde einen großen Erfolg darstellen.

Einen guten Monat nach dem 2.Liga-Duell treffen der 1.FC Köln und Hertha BSC erneut aufeinander - und dürften sich dabei beide Chancen auf den Viertelfinaleinzug ausrechnen. In der Liga gewannen die Geißböcke in Berlin mit 1:0, heute bekommt die Hertha die Möglichkeit zur schnellen Revanche.

Für den VfL läuft es momentan sehr gut, man ist gut in Form. Das bestätigt eine Ungeschlagen-Serie von wettbewerbsübergreifend immerhin sechs Spielen, von denen man sogar vier gewann. Die TSG hingegen spielt eine durchwachsene Saison, zuletzt konnte man aus sechs Spielen wettbewerbsübergreifend nur eins gewinnen und verlor dreimal in dieser Spanne. Gegen die etwas favorisierten Wolfsburger soll heute aber die kleine Überraschung gelingen- im Pokal ist bekanntlich alles möglich. Das zeigen auch Ergebnisse wie der Sieg Bielefelds über Freiburg gestern Abend.

Es ist eins von drei Achtelfinals zwischen zwei Erstligisten: Der Tabellenachte der Bundesliga, Wolfsburg, empfängt mit Hoffenheim den Tabellenvierzehnten des deutschen Oberhauses. Die Gastgeber setzten sich auf ihrem bisherigen Weg im Wettbewerb mit 1:0 gegen TuS Koblenz und auch etwas überraschend mit 1:0 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund durch. Die Hoffenheimer hatten bisher die vermeintlich einfacheren Aufgaben, die Würzburger Kickers besiegte man erst im Elfmeterschießen, gegen Zweitligist Nürnberg gewann setzte man sich mit einem 2:1-Sieg durch.