Live-Konferenz | Fußball DFB-Pokal: Live-Konferenz - 2. Runde - 2024/2025 | Live und Ergebnisse

Fazit:
Für den TSV Schott Mainz endet auch die dritte Teilnahme im DFB-Pokal in Runde eins, Greuter Fürth darf sich dank des 2:0 über den Einzug in die 2. Runde freuen! Der Oberligist startete mutig und hatte die erste Chance nach nicht mal 120 Sekunden, kurz darauf jubelten die Favoriten dann zum ersten Mal: Srbeny reagierte gedankenschnell und besorgte das 1:0 (8.). Der Zweitligist hatte das Geschehen über die gesamte Spieldauer im Griff, die größte Chance auf den Ausgleich vergab der TSV Schott Mainz in der ersten Halbzeit (19.). Nach dem Seitenwechsel drückte Fürth auf das zweite Tor, es fiel jedoch erst in der Schlussphase, weil Massimo auf Mustapha querlegte (82.). Danke für's Mitlesen und ein schönes Wochenende noch!

Fazit:
Borussia Mönchengladbach gewinnt den Pflichtspielauftakt beim FC Erzgebirge Aue mit 3:1 und zieht zum elften Mal in Serie in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Nach dem auf Treffern Clausens (8.) und Honorats (35.) beruhenden 1:1-Pausenunentschieden erwischten die Fohlen den besseren Wiederbeginn. Nachdem Stöger kurz zuvor noch aus der Distanz am Pfosten gescheitert war (50.), ging der Gast durch einen satten Strafraumschuss Netz’ wenig später in Führung (52.). In der Folge ließ der Bundesligist wieder etwas nach, wodurch die Hausherren erstarkten. Die Dotchev-Auswahl ließ im letzten Felddrittel allerdings die nötige Durchschlagskraft vermissen, um sich dem Ausgleich konkret anzunähern. In der 70. Minute nutzte der Favorit erneut eine Umschaltsituation, um durch Pléa das dritte Tor nachzulegen. Die 2. DFB-Pokal-Runde ist für Ende Oktober terminiert. Für den FC Erzgebirge Aue geht es in der 3. Liga gegen die SG Dynamo Dresden weiter. Borussia Mönchengladbach eröffnet die Bundesligasaison vor eigenem Publikum gegen Meister Bayer Leverkusen. Einen schönen Tag noch!

Fürth macht es in den letzten Minuten abgeklärt und überlässt den Gastgebern nun den Ball. Der TSV weiß damit nichts anzufangen, daher plätschert die Schlussphase vor sich hin.

... und der hat es in sich! Jakob zirkelt den Ball mit dem linken Innenrist auf die obere rechte Ecke. Mönchengladbachs Torhüter Omlin lenkt ihn mit den Fingerspitzen der rechten Hand über die Latte.

Nach einem Foul Kleindiensts an Seitz bekommt Aue noch einen Freistoß in zentraler Lage zugesprochen...

Wegen der Trinkpause und vereinzelten Behandlungsunterbrechungen gibt es noch mal fünf Minuten oben drauf.

Erst in der Nachspielzeit geben sich die Mannen von Pavel Dotchev geschlagen, laufen nun nur noch Ball und Gegner hinterher.

Bei den Mainzern häufen sich die kleineren Fouls, da ist jetzt sicherlich auch ein wenig Frust dabei. Die Spieler der Kleeblätter machen daraus kein großes Ding und werden in wenigen Minuten den Einzug in die zweite Runde feiern können.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Der Nachschlag im Erzgebirgsstadion soll 300 Sekunden betragen.

Der Oberligist holt noch mal einen Eckball heraus, doch die Hereingabe wird am ersten Pfosten sicher geblockt und fast entsteht dadurch ein Fürther Konter.

Koné vergibt aus bester Position! Der Franzose kann nach einer butterweichen Flanke Čvančaras vom rechten Flügel aus mittigen fünf Metern unbedrängt köpfen. Er befördert den Ball mit der Stirn aber knapp über den Querbalken.

Auf Seiten der Fohlen streichen noch Čvančara und Koné die Einsatzprämie ein. Torschütze Honorat und Stöger haben das grüne Geläuf verlassen.

Stöger will noch das erste Pflichtspieltor für die Borussia! Der Österreicher zirkelt aus halbrrechten 24 Metern mit dem linken Innenrist in Richtung linker Ecke. Die verfehlt er nur knapp.

Kaum hatte Mainz sich offensiv etwas mehr zugetraut, spielt der Zweitligist seine Klasse aus und macht den Deckel drauf.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:2 durch Marlon Mustapha
Das ist die Entscheidung! Der Oberligist ist in der Schlussphase vorgerückt und Fürth nutzt das perfekt aus: Massimo legt den Ball auf der rechten Seite gekonnt über seinen Gegenspieler und spielt im Strafraum schließlich quer auf den freistehenden Mustapha. Der eingewechselte Leihspieler aus Italien muss aus fünf Metern nur noch einschieben.

Die Gastgeber haben sich noch nicht aufgegeben, rücken weit auf, um mit allen Feldspielern Druck auszuüben. Trotz der drohenden Niederlage können sie auch aus dieser Partie viele positive Aspekte mitnehmen.

Hrgota scheitert am Keeper! Nach einem weiten Ball unterhalten Massimo und Fürths Kapitän die Restverteidigung des Oberligisten im Duett. Am Ende sucht der Schwede links aus spitzem Winkel das lange Eck, Balters ist mit der Fußabwehr blitzschnell unten und pariert stark!

Pavel Dotchevs Joker Nummer drei und vier heißen Bornschein und Sijarić. Sie ersetzen Tashchy und den unauffälligen Bär.

Kleindienst beinahe mit dem 1:4! Gegen weit aufgerückte Auer wird Honorat aus der eigenen Hälfte steil in die halbrechte Spur geschickt. Der Franzose legt quer für den Ex-Heidenheimer, der aus sechs Metern einschieben will. Männel wirft sich aber heldenhaft dazwischen und pariert.

Mit dem flinken Wiegand hat die Fürther Abwehr so ihre Probleme. Itter ist nicht schnell genug und muss abreißen lassen. Der Pass nach innen wird zur Ecke geblockt.

Sind die Veilchen in der Lage, noch einmal Spannung in das Rennen um die 2. Runde zu bekommen? Eine Viertelstunde vor dem Ende deutet viel darauf hin, dass einige FCE-Akteure nicht mehr über viele Kräfte verfügen.

Fürth probiert es zwei Mal aus der Distanz: Greens Schuss wird von Mairose geblockt und auch der zweite Versuch von Müller geht nicht aufs Tor, sondern fliegt deutlich drüber.

Bei den Sachsen bringt Pavel Dotchev Fallmann und Seitz für Burghardt und Torschütze Clausen.

Gerardo Seoane schickt mit Neuzugang Sander (KSV Holstein) und N'Goumou seine ersten beiden Joker ins Rennen. Torvorbereiter Reitz und Torschütze Pléa haben das Feld verlassen.

Gelbe Karte für Jost Mairose (TSV Schott Mainz)
Mairose führt den Zweikampf mit Jung etwas zu übermotiviert, geht in den Gegenspieler rein nachdem der Ball schon lange weg ist.

Die Schlussphase der regulären Spielzeit rückt näher - bringt der Favorit das knappe 1:0 über die Zeit oder gelingt dem TSV Schott Mainz noch der Lucky Punch?

Auch in der zweiten Halbzeit wird eine Trinkpause eingelegt.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:3 durch Alassane Pléa
Mönchengladbach legt das 3:1 nach! Stögers Balleroberung im rechten Mittelfeld folgt ein schneller Konter. Reitz verlagert aus dem rechten Halbraum an die linke Sechzehnerkante. Dort zieht Pléa erst nach innen und vollendet dann aus 15 Metern gegen Männels Laufrichtung trocken in die flache linke Ecke.

Nachdem Stöger auf der linken Strafraumseite mit einem Schuss geblockt worden ist, nimmt Pléa aus halblinken 14 Metern mit dem rechten Innenrist Maß. Männel hat in der langen Ecke keine Mühe, den Aufsetzer aufzunehmen.

Wieder ist Balters zur Stelle! Massimo probiert's aus dem halbrechten Raum mal mit einem strammen Schuss - der Mainzer Keeper bekommt schnell genug die Schulter hoch und blockt zur achten Ecke für den Zweitligisten.

Die Veilchen leisten sich im Aufbau einige ungenaue Anspiele, werden für diese bisher in Form von schnellen Gegenstößen aber noch nicht bestraft. Mitte des zweiten Abschnitts befindet sich das spielerische Niveau im Tiefflug.

Der Spielfluss ist durch Behandlungspausen und Wechsel aktuell etwas zerfahren - nennenswerte Möglichkeiten auf beiden Seiten sind Fehlanzeige.

Chiarodia muss innerhalb des gegnerischen Strafraums behandelt werden, scheint einen Wadenkrampf zu haben. Mit Friedrich macht sich schon der Ersatzmann in der zentralen Defensive bereit.

Mönchengladbach lässt den Außenseiter nach einer guten Stunde wieder erstarken. Der elfte Zweitrundeneinzug der Fohlen in Serie ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.

Mit Itoi liegt der erste Spieler der Gastgeber auf dem Boden, weil er Krämpfe hat. Die Intensität beim Oberligisten ist am Maximum, aber es ist auch nur ein Tor Rückstand.

Bär fliegt Zentimeter an einer Großchance vorbei! Stefaniak treibt den Ball über links nach vorne und flankt scharf an die Fünferkante. Der unbewachte Bär will mit der Stirn vollenden, verpasst aber knapp.

Fürth nähert sich dem gegnerischen Tor! Der Zweitligist setzt sich am und im Strafraum von Mainz fest und versucht es mit flachen Pässen in den Rückraum. Einen davon schließt Müller per Flachschuss ab - das Bollwerk des Oberligisten blockt den Schuss auf Höhe des Elfmeterpunkts.

Der Drittligist zeigt eine gute Reaktion auf den erstmaligen Rückstand in der Saison. Er traut sich eine direkte Antwort zu, kann zwei Ecken innerhalb weniger Momente aber nicht in konkret zwingende Szenen umwandeln.

Gelbe Karte für Silas Schwarz (TSV Schott Mainz)
Schwarz unterbindet den Fürther Konter durch ein taktisches Foul gegen Mustapha auf Höhe der Mittellinie.

Der Oberligist spielt die erste eigene Ecke als überraschende Variante flach in den Rückraum, der Schuss aufs Tor wird von Fürth noch rechtzeitig geblockt.

Starke Parade von Balters! Green zieht mit Tempo in Richtung Strafraumgrenze und schließt mit rechts ab. Der Ball schlägt fast im rechten Winkel ein, doch Mainz' Keeper drückt sich gut ab und klärt mit einer sehenswerten Parade zur Ecke.

Gelbe Karte für Martin Männel (Erzgebirge Aue)
Aues erfahrener Schlussmann handelt sich wegen Meckerns eine Verwarnung ein. Die Hausherren hatten Momente vor dem Gegentor ein Foul Stögers an Clausens gesehen - für den Unparteiischen ein handelsübliches Einsteigen.

Das Spiel ist nach Wiederanpfiff recht unterhaltsam: Der TSV probiert offensiv Nadelstiche zu setzen und das 1:1 zu schaffen. Für Fürth entstehen dadurch mehr Räume, die der Zweitligist bis dato noch nicht genutzt hat.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:2 durch Luca Netz
Mit dem nächsten sehenswerten Tor geht Mönchengladbach in Führung! Nach einer hohen Eroberung Reitz' auf der rechten Mittelfeldseite gelangt der Ball zu Pléa, der schnell zu Netz auf die linke Strafraumseite verlagert. Der Ex-Berliner hat zwar Abwehrmann Burghardt vor sich, kann den Ball aus 13 Metern per linkem Spann aber in den rechten Winkel feuern.

Gelbe Karte für Kilian Jakob (Erzgebirge Aue)
Der Linksverteidiger reißt Stöger knapp vor der seitlichen Strafraumlinie zu Boden. Zum Freistoß gesellt sich die zweite Verwarnung des Nachmittags.

Stöger scheitert am Pfosten! Infolge eines Doppelpasses mit Pléa in der halbrechten Offensivspur visiert der Österreicher aus 20 Metern mit dem linken Innenrist die halbhohe linke Ecke an. Für den geschlagenen Keeper Männel rettet das Alumnium.

Weder Pavel Dotchev noch Gerardo Seoane haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.

Itoi ist nicht zu stoppen! Nach einer Ecke gegen die Mainzer startet der Japaner auf rechts durch und überquert einfach mal das ganze Feld. Halbrechts im gegnerischen Sechzehner verlassen ihn dann die Kräfte und er bekommt den Ball nicht mehr nach innen.

Die erste Chance nach der Pause gehört dem Gast! Im Rahmen eines Gegenstoßes treibt Weigl den Ball vom linken Mittelfeld in das offensive Zentrum und gibt ihn an Honorat ab. Der schießt aus vollem Lauf und 18 Metern recht klar unten links am Ziel vorbei.

Weiter geht's mit dem zweiten Abschnitt im Erzgebirgsstadion! Der Drittligist hat nicht nur sehr selbstbewusst begonnen, sondern die Partie auch eine halbe Stunde lang kontrolliert. Daraufhin mussten die Hausherren gegen einen stark verbesserten Favoriten aber abreißen lassen und wurden phasenweise hergespielt – über einen Pausenrückstand hätte sich Aue nicht beschweren dürfen. Hält der Underdog nach der Pause wieder besser dagegen?

Halbzeitfazit:
Greuther Fürth liegt nach 45 Minuten mit 1:0 gegen den TSV Schott Mainz vorn! Die erste Torchance hatte der Außenseiter aus der Oberliga, danach erhöhte der Zweitligist das Tempo und Srbeny erzielte gedankenschnell das 1:0 (8.). Mainz spielt insgesamt gut mit und hatte durch Thum sogar eine richtig gute Chance auf den Ausgleich (19.). Fürth hingegen hat mehr Spielanteile, aus dem Spiel heraus konnten sich die Kleeblätter jedoch nur wenig klare Chancen herausspielen. Green traf mit einem direkten Freistoß den Pfosten (34.), ansonsten musste TSV-Keeper Balters nicht allzu oft bangen.

Halbzeitfazit:
1:1 steht es zur Pause der DFB-Pokal-Erstrundenpartie zwischen dem FC Erzgebirge Aue und Borussia Mönchengladbach. Die Veilchen waren in der Anfangsphase das deutlich aktivere Team und belohnten sich durch eine sehenswerte Direktabnahme Clausens in der 8. Minute mit der Führung. Der Bundesligist kam auch in der Folge nur schwer in die Gänge und lange Zeit nicht über einen etwas zu hoch angesetzten Kopfball Kleindiensts hinweg (16.). Die Dotchev-Auswahl setzte ihre Ballbesitzvorteile zunächst fort, ohne sich dem Ausbau des Vorteils konkret anzunähern. Erst in der jüngsten Viertelstunde erhöhten die Fohlen ihr fußballerisches Niveau sowie das Passtempo und übernahmen das Kommando. Nachdem Itakura noch mit einem Kopfball an FCE-Torhüter Männel gescheitert war, glich Honorat per Fallrückzieher aus (35.). Nach guten Chancen durch jenen Franzosen (38.) und durch Scally (42.) bekam Mönchengladbach tief in der Nachspielzeit einen Strafstoß zugesprochen, doch Weigl fand vom Punkt seinen Meister in Männel (45.+5). Bis gleich!

Elfmeter verschossen von Julian Weigl, Bor. Mönchengladbach
Männel lässt das Erzgebirgsstadion beben! Der Routinier entscheidet sich aus Schützensicht für die linke Ecke. Auf diese schießt Weigl vom Punkt halbhoch, weshalb Männel den Ball mit der rechten Hand um den Pfosten lenken kann.

Die Schlussphase des ersten Durchgangs plätschert so vor sich hin. Fürth überlässt dem Außenseiter den Ball, Chancen entstehen dadurch nicht.

Gelbe Karte für Tim Hoffmann (Erzgebirge Aue)
Die Leihgabe von Hertha BSC kassiert zudem die Gelbe Karte.

Es gibt Strafstoß für Mönchengladbach! Pléa gelangt nach einem Flugball in den Rücken Hoffmanns und wird dann vor dem anvisierten Rechtsschuss im Sechzehner vom Abwehrspieler zu Boden gestoßen. Der Unparteiische zeigt sofort auf den Punkt.

... Stefaniaks Ausführung findet zwar den aufgerückten Hoffmann am Elfmeterpunkt, doch der bringt per Kopf nur eine harmlose Bogenlampe zustande.

Der agile Clausen erzwingt an der rechten Grundlinie gegen Chiarodia einen Eckstoß für die Veilchen...

Durch ein Missverständnis zwischen Hrgota und Srbeny kommt keiner der beiden Offensivspieler zum Abschluss. Fürths Kapitän holt zumindest noch eine Ecke heraus, die wird aber kurz ausgeführt und die Aktion verläuft sich.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Halbzeit eins im Erzgebirgsstadion soll um 240 Sekunden verlängert werden.

Der nächste Abschluss gehört dem Zweitligisten: Massimo zieht aus 18 Metern flach ab, Balters ist die Sicht versperrt. Der Schuss fliegt rechts am Pfosten vorbei.

Wiltink wird ein paar Meter vor dem gegnerischen Strafraum nicht richtig angegriffen, der Außenverteidiger setzt zum Schuss aus der zweiten Reihe an. Sein Abschluss fliegt weit über den Kasten und stellt für Noll im Fürther Tor keine Gefahr dar.

Scally mit dem Solo! Der Amerikaner erobert den Ball am gegnerischen rechten Strafraumeck. Er lässt drei Veilchen dribbelnd stehen und donnert den Ball dann aus acht Metern in Richtung kurzer Ecke. Der Schuss fliegt knapp über das nahe Kreuzeck.

Den Kleeblättern unterlaufen hier und da ein paar Flüchtigkeitsfehler im Aufbauspiel, sodass der Oberligist Chancen wittert. Bisher kann Mainz die Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte aber noch nicht in gefährliche Abschlüsse umwandeln.

Erstmals ist der Drittligist dauerhaft am eigenen Strafraum gefordert, kann sich in dieser Phase kaum noch befreien. In diesen Minuten wird Mönchengladbach seiner Favoritenrolle gerecht und drängt auf die Führung.

Honorat beinahe mit dem schnellen Doppelpack! Netz' hohe Hereingabe von der linken Außenbahn wandelt der ehemalige Brest-Spieler aus halbrechten zehn Metern in eine Direktabnahme mit dem rechten Innenrist um. Männel rettet mit einem starken Reflex in der halbrechten Ecke.

Green trifft den Pfosten! Der Mittelfeldmann führt den fälligen Freistoß aus rund 25 Metern Distanz aus, setzt die Kugel aus zentraler Position an den linken Pfosten. Glück für den Außenseiter!

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:1 durch Franck Honorat
Sehenswert besorgt Honorat den Ausgleich und Mönchengladbachs ersten Treffer in der Pflichtspielsaison 24/25! Nachdem der Franzose mit einem Schuss vom Elfmeterpunkt an Abwehrmann Barylla hängengeblieben ist, kommt der Ball in der Luft in seine Richtung zurück. Er verwertet ihn mit einem perfekten Fallrückzieher aus neun Meter in die linke Ecke.

Den Fürther scheint es beim Foul schlimmer erwischt zu haben, denn nach längerer Behandlung auf dem Feld wird er von den Betreuern gestützt und in Richtung Bank gebracht. An der Seitenlinie wird bereits der Wechsel vorbereitet.

Itakura verlangt Männel alles ab! Stögers Ausführung der Premierenecke von der rechten Fahne senkt sich am fernen Fünfereck. Von dort köpft Itakura auf die rechte Ecke. Männel hebt ab und wehrt mit der linken Hand zur Seite ab. Reitz will aus spitzem Winkel abstauben, schießt aber weit links am Ziel vorbei.

Gelbe Karte für Daniel Bohl (TSV Schott Mainz)
Bohl stellt beim Dribbling von Consbruch das Bein rein, kommt aber nicht an den Ball sondern räumt den Fürther von der Seite ab. Er sieht die erste Gelbe Karte des Tages.

Wiegand zündet den Turbo! Der Youngster hat bei einem Pass die Linie entlang den richtigen Riecher, blockt den Passweg und schnappt sich den Abpraller. Mit viel Tempo zieht der Linksaußen in den gegnerischen Strafraum und visiert flach das lange Eck an - am Ende fehlt ihm rund ein Meter zum Torerfolg.

Das Spiel findet aktuell zum größten Teil zwischen den Strafräumen statt: Mainz baut in der eigenen Hälfte auf, schafft es durch aggressiv anlaufende Fürther aber nur selten über die Mittellinie.

Pepić mit vollem Risiko! Aues Zehner packt nach einer verunglückten Klärungsaktion Weigls im Anschluss an einen Einwurf aus halbrechten 14 Metern einen Volleyschuss mit dem rechten Spann aus. Der ist gut anderthalb Meter zu hoch für den linken Winkel angesetzt.

Bei sommerlichen Temperaturen gibt es eine kurze Trinkpause. Der Mainzer Trainer nutzt die Unterbrechung und baut seine Spieler an der Seitenlinie auf, gibt taktische Einweisungen.

Infolge eines ungenauen Aufbaupasses Baryllas gelangt Kleindienst im offensiven Zentrum an den Ball. Er will auf den durchstartenden, freien Pléa durchstecken, doch sein Anspiel wird durch Hoffmann abgefangen.

Auch wenn der Zweitligist die spielbestimmende Mannschaft ist, versteckt sich der Oberligist nicht. Über die schnellen Außenbahnen versucht der TSV immer wieder durchzubrechen, vor wenigen Minuten hätte diese Strategie beinahe zum 1:1 geführt.

Wegen des Sommerwetters schickt Schiedsrichter Florian Badstübner für eine Trinkpause zu den Trainerbänken.

Mainz verpasst den Ausgleich! Dann wird es auf der anderen Seite gefährlich, weil Wiegang links an der Grundlinie nicht zu stoppen ist. Der U19-Spieler passt flach in den Fünfmeterraum, wo zuerst Bohl verpasst und dann Thum die Kugel über die Latte setzt.

Bär behauptet den Ball an der rechten Strafraumlinie, lässt Netz aussteigen und visiert mit dem linken Fuß die lange Ecke an. Wegen starker Rücklage rauscht der Ball weit über den Mönchengladbacher Kasten hinweg.

Consbruch fehlt nicht viel! Massimo legt einen weiten Ball per Brust auf seinen Mitspieler ab und der fackelt nicht lange, nimmt den Dropkick und setzt ihn einen halben Meter neben den rechten Pfosten.

Die Dotchev-Auswahl bleibt auch nach der Führung mutig und tatsächlich auch das ballsichere Team. Der Weg zum Weiterkommen ist noch lang, aber der Start hätte nicht viel besser laufen können.

Massimo ist auf links eigentlich durch, das Zentrum ist jedoch nicht besetzt und daher dreht er ab. Über Itter kommt die Kugel zu Green in den halblinken Rückraum - der ehemalige Münchner probiert es mal aus der Distanz, doch sein Schuss fliegt weit am langen Eck vorbei.

Kleindienst mit der ersten Chance der Fohlen! Honorat dribbelt über den halbrechten Korridor an den Sechzehner und flankt im hohen Bogen an das linke Fünfereck. Kleindienst nickt aus spitzem Winkel knapp drüber.

Der TSV zeigt gute Ansätze und lässt den Ball teilweise gut mit einem Kontakt laufen, über die Mittellinie schafft es Mainz dennoch selten, weil Fürth früh ins Gegenpressing geht.

Glück für die Fohlen! Nach Jakobs weitem Einwurf von der tiefen linken Seite bewacht Scally Stefaniak eng, spielt den Ball dann aber recht klar mit dem linken Arm. Schiedsrichter Florian Badstübner hat den Kontakt übersehen; den VAR gibt es in der 1. Runde nicht.

Nach der munteren Anfangsphase des Oberligisten sorgt die Führung der Kleeblätter für einen Dämpfer.

Honorat dringt über seine rechte Außenbahn erstmals temporeich in den heimischen Sechzehner ein. Dort rennt sich der Franzose aber fest, wird sauber durch Hoffmann gestoppt.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Dennis Srbeny
Da ist die frühe Führung! Consbruch steckt in die Tiefe durch auf Massimo, der versucht die Kugel am herausgelaufenen Keeper Balters vorbeizulegen. Der Schlussmann ist mit der Hand dran, legt das Spielgerät dadurch Srebny vor die Füße, der gelauert hatte. Mit dem ersten Kontakt schließt der Stürmer aus 13 Metern ab und versenkt zum 1:0 unter der Latte.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:0 durch Mika Clausen
Aue geht früh in Führung! Tashchy treibt den Ball temporeich durch das linke Mittelfeld und bedient Jakob. Der flankt mit dem ersten Kontakt per linkem Innenrist auf die rechte Strafraumseite. Der unbewachte Clausen nimmt aus elf Metern direkt mit rechts ab und versenkt den Ball in der halbhohen halblinken Ecke.

Auch die Gäste treffen das Außennetz: Über Srbeny und Hrgota kommt die Kugel halbrechts zu Consbruch. Der zentrale Mittelfelspieler schließt mit rechts ab, setzt seinen Schuss ans Außennetz des gegnerischen Kastens.

Der Bundesligist startet schleppend in die erste Pflichtspielpartie der Saison, hat bisher klare Nachteile in Sachen Ballbesitz. Er lässt den FCE erst einmal ohne echte Gegenwehr im Mittelfeld kombinieren.

Fürth nähert sich ebenfalls über die linke Seite an, doch an Massimo sind gleich zwei Mainzer dran und der Außenspieler der Kleeblätter muss im Strafraum wieder abdrehen.

Kleindienst muss früh auf dem Feld behandelt werden, nachdem ihn Jakob unglücklich auf den rechten Knöchel gestiegen ist. Für den Neuzugang aus Heidenheim scheint es nach einer kurzen Pause aber weitergehen zu können.

Erste Torchance für den Außenseiter! Itoi leitet die Aktion mit einem Steilpass auf Wiegand selbst ein, von links fliegt die Kugel kurz darauf auf Brusthöhe in Richtung erster Pfosten. Der Japaner setzt zum Kopfball an und trifft das Außennetz. Führt ist gewarnt!

Der Außenseiter zeigt unmittelbar nach Anpfiff Präsenz in der Offensive. Stefaniaks und Jakobs Flanken von den Außenbahnen finden aber keinen Abnehmer in der Mitte.

Bei bestem Fußballwetter in Mainz geht es los!

Aue gegen Mönchengladbach – auf geht's im Erzgebirgsstadion!

Vor wenigen Augenblicken haben die beiden Teams den Rasen betreten.

Bei der Elf vom Niederrhein, die den bisher einzigen Pokalvergleich mit Aue im August 2010 ebenfalls in Runde eins mit 3:1 gewannen, schickt Trainer Gerardo Seoane mit Stöger (VfL Bochum) und Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim 1846) zwei Neuzugänge von Anfang an ins Rennen. Sander (KSV Holstein) sitzt zunächst auf der Bank.

Greuther Fürth hat sich an den ersten beiden Spieltagen der 2. Bundesliga treffsicher präsentiert und bereits fünf Tore erzielt. Auf dem Konto haben die Kleeblätter damit vier Punkte und der Saisonstart scheint damit geglückt. Im Pokal tritt das Team von Alexander Zorniger als klarer Favorit an, in den letzten Jahren konnte der Zweitligist allerdings nicht überzeugen in diesem Wettbewerb: Vier Mal schieden die Mittelfranken in den letzten sechs Jahren in der ersten Runde aus - sicher eine gute Statistik aus Sicht der Gastgeber!

Die Mainzer sind mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen solide in die neue Saison gestartet. Die Niederlage letzte Woche dürfte wegen des entscheidenden Gegentreffers in letzter Sekunden aber noch für Gesprächsstoff in der Trainingswoche gesorgt haben. Auf dem Papier tritt der Oberligist im 3-4-2-1 an, wahrscheinlich ist jedoch, dass der Underdog gegen den Ball mit einer Fünferkette agieren wird.

Auf Seiten der Sachsen, die die 1. Runde lediglich bei einer ihrer letzten sieben Teilnahmen überstanden und die den FDGB-Pokal in der DDR einmal holten (1955), verzichtet Coach Pavel Dotchev im Vergleich zum 2:0-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück auf personelle Umstellungen. Im 4-2-3-1 übernimmt Tashchy also wieder die Spielmacherrolle hinter der einzigen Spitze Bär.

Borussia Mönchengladbach startet an diesem dritten Augustsamstag in die Pflichtspielsaison. Hatten sich die Fohlen in der vergangenen Bundesligaspielzeit weit unter den in den letzten Jahren bereits gesunkenen Erwartungen bewegt und sich erst am 33. Spieltag vor der Relegation gerettet, durften sie im DFB-Pokal bis Mitte März auf den großen Coup hoffen. Die Schwarz-Weiß-Grünen verpassten jedoch den vermeintlich einfachen Weg nach Berlin, indem sie schon das Viertelfinale bei Drittligist 1. FC Saarbrücken blamabel mit 1:2 verloren.

Der FC Erzgebirge Aue hat sich als Sachsenpokalfinalist für die erste Runde des nationalen Cup-Wettbewerbs qualifiziert; in der Vorsaison fand dieser erstmals seit 2009 ohne ihn statt. In die 3. Liga, der sie seit der Saison 2022/2023 angehören, sind die Veilchen optimal gestartet, entschieden sie ihre ersten beiden Partien doch für sich: Wurden sie ihrer Favoritenrolle zum Auftakt gegen Aufsteiger Hannover 96 II mit Mühe gerecht (2:1), zeigten sie im Gastspiel bei Absteiger VfL Osnabrück beinahe eine makellose Leistung (2:0).

Der Oberligist aus Mainz ist zum dritten Mal in Folge beim DFB-Pokal dabei und schied bisher gegen Hannover 96 und Borussia Dortmund jeweils in der ersten Runde aus. Heute wagt der TSV im Bruchwegstadion einen dritten Versuch - zu Gast ist mit Greuther Fürth ein etablierter Zweitligist, der in der Liga auch bereits zwei Pflichtspiele bestritten hat und somit im Wettkampfmodus sein dürfte.