Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 6. Spieltag - 2024/2025 | Live und Ergebnisse

Fazit:
Mit einem 2:0-Erfolg reist Fortuna Düsseldorf aus Berlin ab und nimmt die drei Punkte aus der Partie gegen Hertha BSC mit. Obwohl die Berliner über weite Strecken der ersten Hälfte und auch im Mittelteil der zweiten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft waren, kann sich die Fiél-Elf nicht belohnen und vergibt mehrere Chancen auf einen Treffer. Auf der Gegenseite hat Düsseldorf gezeigt, warum sie bisher lediglich ein Gegentor kassiert haben, und waren nach eigenen Freistoßsituationen eiskalt. Am Ende geht ein Ergebnis mit zwei Toren Unterschied in Ordnung, wobei beide Mannschaften gute Möglichkeiten auf weitere Tore hatten. Mit dem Sieg springt die Fortuna wieder an die Tabellenspitze und empfängt am kommenden Samstag den 1. FC Köln zum Derby. Der Hauptstadtklub verpasst vorerst den Anschluss an die Aufstiegsplätze und muss nächstes Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg antreten.

Fazit:
Die SpVgg Greuther Fürth und die SV Elversberg 07 trennen sich am Ende mit einem gerechten 0:0. Nachdem in Halbzeit eins noch die Saarländer die bessere Mannschaft waren, hatten auch zu Beginn der zweiten Hälfte die SVE die große Chance auf das 1:0. Doch Asllani verschoss seinen Elfmeter in der 53. Minute und Noll hielt sein Team mit der Parade im Spiel. Anschließend wurde das Kleeblatt immer stärker, doch auch Elversbergs Torhüter Kristof parierte immer wieder stark und so trennten sich am Ende beide Teams torlos. Durch das Unentschieden bleiben die Franken ungeschlagen in der Liga und belegen nach fünf Spieltagen mit neun Zählern den sechsten Rang. Elversberg ist mit sechs Punkten auf Platz zwölf.

Wenige Sekunden vor Schluss hat Niemiec noch die Chance auf seinen zweiten Treffer, allerdings verzieht er seinen Schuss und damit endet die Partie.

Auf der Gegenseite muss Kastenmeier noch einmal eingreifen, da Noah Mbamba seinen eigenen Torhüter testet, nachdem er einen Freistoß völlig falsch eingeschätzt hat. Aber auch diese Übung meistert der Düsseldorfer erfolgreich und hält die Null.

Gelbe Karte für Myron van Brederode (Fortuna Düsseldorf)

Fazit:
Der Hamburger SV schlägt Jahn Regensburg mit 5:0. Nach eine wilden Anfangsphase mit zwei Toren und einem nicht gegebenen Treffer für den Jahn beruhigte sich das Spiel wieder und er HSV ging verdient mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff waren es weiterhin die Rothosen die die Partie bestimmten und sich den Gegner zurechtlegten. Genau in der stärksten Phase der Gäste traf dann aber der eingewechselte Dompé zum 3:0 und entschied somit das Spiel. Kurz vor Abpfiff erhöhten Selke und Dompé noch auf 5:0. Regensburg war offensiv über 90 Minuten zu harmlos und auch in der Defensive agierten die Oberpfälzer zu ungeschickt.

Ernst mit starken Paraden! Über links kommt Jona Niemiec in den Strafraum und zieht aus acht Metern ab. Ernst kann den Ball nur nach vorne prallen lassen, wo Noah Mbamba steht. Der versucht es direkt und bleibt ebenfalls am Schlussmann hängen. Auch einen weiteren Abschluss aus kurzer Distanz pariert Ernst.

Noll rettet das 0:0 für Fürth! Nach einem Eckball von der linken Seite kommt Stock im Zentrum an den Ball. Er nimmt das Leder mit rechts direkt und visiert das linke Eck an, doch Noll ist da und pariert mit beiden Händen. Auch der Nachschuss landet beim Spieler mit der Nummer 21. Diesmal will er die Kugel unten links ins Eck schieben, doch erneut ist der Fürther Torhüter da und hält das 0:0 fest.

Es bleibt dabei, dass die Angriffsbemühungen der Herthaner nicht zwingend genug sind. Es bleiben vier Minuten, um das Ergebnis von 0:2 noch zu drehen.

Mickaël Cuisance zieht von links in die Mitte und sucht aus 20 Metern den Abschluss. Der Franzose trifft das Leder nur unzureichend, sodass die Kugel langsam neben das Tor hoppelt.

Noch einmal die Spielvereinigung aus Fürth. Nach einem langen und hohen Ball auf Hrgota legt dieser auf Gießelmann ab. Der Spieler mit der Nummer 17 zieht aus dem Zentrum von der Strafraumgrenze ab. Sein Schuss fliegt aber klar am Tor vorbei.

In den letzten Minuten kommt die alte Dame nicht mehr gezielt vor das Tor von Florian Kastenmeier. Ganz im Gegenteil. Düsseldorf hat viel den Ball am Fuß, sodass die Herthaner gar nicht erst Chancen kreieren können. Auch die Zeit läuft dem Hauptstadtklub davon.

Tooor für Hamburger SV, 5:0 durch Jean-Luc Dompé
Jetzt wird es bitter für den Jahn! Dompé bekommt nach einer Spielverlagerung den Ball auf der linken Seite und zieht links in den Strafraum ein. Mit über 100 km/h versenkt er den Ball aus rund 19 Metern im unteren rechten Eck.

Gelbe Karte für Branimir Hrgota (SpVgg Greuther Fürth)
Hrgota sieht für Meckern noch einmal den gelben Karton.

Sieben Minuten bleiben den Gastgebern jetzt noch zum Siegtreffer. Erneut tankt sich Hrgota auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und legt dann die Kugel flach in den Rücken der Abwehr. Doch Baum kann vor Gießelmann klären.

Gelbe Karte für Deyovaisio Zeefuik (Hertha BSC)
Zeefuik geht auf Höhe der Mittellinie voll gegen seinen Gegenspieler und unterbricht den Tempolauf des Düsseldorfers. Dies führt dazu, dass der Flügelspieler die Gelbe Karte für das taktische Foul sieht.

Der Man of the Match, Dawid Kownacki, hat den Platz verlassen und bekommt seinen verdienten Applaus. Den ersten Treffer erzielte der Pole selbst und legte das zweite Tor auf.

Die Fürther setzen sich nun um den Sechzehner fest. Hrgota legt die Kugel an die Strafraumgrenze zu Green. Er sieht auf rechts Mustapha und der zieht aus rund 14 Metern mit rechts ab. Kristof ist da!

Gelbe Karte für Nico Ochojski (Jahn Regensburg)
Nach dem Treffer beschwert sich Ochojski, weil er ein Foul von Selke gesehen haben will. Fürs Meckern bekommt er die Gelbe Karte.

Tooor für Hamburger SV, 4:0 durch Davie Selke
Selke setzt noch einen drauf! Dompé flankt ohne große Gegenwehr von links an den langen Pfosten. Dort steigt Selke hoch und köpft das Leder aus rund vier Metern über die Linie.

Obwohl der Hauptstadtklub nicht viele Möglichkeiten hat, sind die vorhandenen Chancen sehr gut. Falls Hertha ohne Torerfolg bleiben sollte, muss man sich vorwerfen, dass man die vorhandenen Abschlüsse aus guten Positionen nicht verwandelt hat.

Regensburg wechselt ein letztes Mal und bringt Bulić für Viet.

Der Jahn wirft nochmal alles nach vorne um wenigstens einen Treffer zu erzielen. Allerdings hapert an der Präzision im Passspiel im letzten Angriffsdrittel.

Das Kleeblatt kontert noch einmal, doch Gießelmann braucht etwas zu lang beim Abschluus. Die Fürther bleiben im Ballbesitz und Motika flankt einen Ball von der linken Seite lang und hoch an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich erneut Gießelmann hoch und nickt das Leder knapp rechts neben den Pfosten.

Erst ist es Jón Dagur Þorsteinsson, der völlig freistehend im gegnerischen Strafraum an den Ball kommt und aus linker Position aus 14 Metern das lange Eck anvisiert. Kastenmeier ist unten und kann parieren. Wenige Augenblicke später ist es Maza, der zentral vor dem Sechzehner steht und mit links abschließen kann. Sein Strahl aus 20 Metern klatscht gegen den linken Außenpfosten. Kastenmeier feiert sich für seine Parade und somit geht es mit einem Abstoß weiter.

Die Fürther machen in den letzten Minuten noch einmal Druck und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Green bringt eine Ecke von rechts lang und hoch an die linke Strafraumgrenze zu Hrgota, doch der legt sich den Ball im Dribbling etwas zu weit vor.

Gelbe Karte für Emir Sahiti (Hamburger SV)
Sahiti tritt Meyer auf den Fuß und bekommt gelb gezeigt.

Nächste Chance für Selke! Sahiti passt aus dem rechten Halbfeld in den Lauf von Selke. Der schließt aus halbrechter Position flach ab und verfehlt das untere linke Eck nur knapp.

Während sich auf dem Platz langsam aber sicher die Ratlosigkeit bei den Berlinern ausbreitet, gibt es nochmal eine starke Unterstützung von den Rängen. Die Fans der Alten Dame geben alles und unterstützen ihren Verein lautstark. Bisher überträgt sich diese Atmosphäre nur sporadisch aufs Feld.

Auch Steffen bringt nochmal einen Neuen aufs Feld. Für Stürmer Schnellbacher kommt Stock aufs Spielfeld. Im vergangenen Jahr erzielte er beim 4:1-Sieg drei Treffer. Macht auch heute der Elversberger den Unterschied?

Das muss das 4:0 sein! Selke kommt nach einem Pass aus dem Mittelfeld hinter die Abwehrkette der Gäste und läuft alleine auf Gebhardt zu. Der Keeper pariert, doch der Treffer hätte nicht gezählt, da Selke im Abseits stand.

Dawid Kownacki hat nach seinem Assist und seinem Treffer nun richtig Gefallen an der Partie gefunden und feuert gleich zwei Mal aus halbrechter Position. Beide Abschlüsse gehen jedoch direkt auf Tjark Ernst, der die Schüsse parieren kann.

Erneut ein Doppelwechsel bei den Hausherren. FÜr Massimo und Bansé sind nun Müller und Mhamdi neu auf dem Rasen.

Hertha macht kein schlechtes Spiel, aber die Hauptstädter bringen sich selbst um die Ernte. Bei den Standardsituationen, die zu den Toren geführt haben, waren die Berliner nicht wachsam, und so läuft man einem 0:2-Rückstand hinterher. Ansonsten sind die Gäste nur selten wirklich gefährlich geworden.

Das ist bitter für Regensburg! Genau während der stärksten Phase des Spiels der Gäste trifft Joker Dompé und sorgt damit vermutlich für die Entscheidung.

Nochmal Ecke für das Kleeblatt. Hrgota bringt den Ball von der rechten Seite scharf herein, doch Neubauer klärt die Kugel sauber aus dem Sechzehner.

Auch die Elversberger wechseln weiter durch. Für Damar ist nun Schmahl in der Partie.

Tooor für Hamburger SV, 3:0 durch Jean-Luc Dompé
Dompé sorgt für die Entscheidung! Er passt links vom Sechzehner vor den Straftraum zu Pherai. Dompé bekommt die Kugel wieder und schließt links im Sechzehner aus 17 Metern flach ab und trifft ins untere linke Eck.

Nächster Konter der Gäste. Damar legt die Kugel auf die linke Seite des Sechzehners zu Neubauer. Er zieht zur Grundlinie und probiert es aus spitzem Winkel. Sein Schuss touchiert aber nur das Außennetz.

Schönfelder wird linke im Strafraum nicht angegangen und flankt an den zweiten Pfosten, wo Ochojski bereitsteht. Ein Verteidiger kommt aber dazwischen klärt in höchster Not.

Gelbe Karte für Manuel Feil (SV 07 Elversberg)
Feil sieht für eine Grätsche von hinten an Mustapha den gelben Karton von Schiedsrichter Weisbach.

Die Saarländer sorgen mal wieder für einen Entlastungsangriff. Baum setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt die Kugel an den Fünfer. Doch Gießelmann blockt die Hereingabe gerade noch ab.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:2 durch Jona Niemiec
Wieder führt ein Freistoß zum Tor für Düsseldorf. Aus dem rechten Halbfeld wird der Ball auf den Elfmeterpunkt gebracht, wo es plötzlich unübersichtlich wird. Am Ende stochert Dawid Kownacki die Kugel zu Jona Niemiec, der das Leder mit der Brust annehmen kann und aus elf Metern mit dem rechten Schlappen abschließt. Sein Schuss ist zwar nicht sehr präzise, allerdings kann Ernst bei der Entfernung nicht reagieren und somit schlägt es halblinks ein.

Nach einer Ecke von links steigt Leistner am ersten Pfosten rund neun Meter vor dem Kasten zum Kopfball hoch. Er drückt die Kugel nur minimal, sodass das Leder deutlich am zweiten Pfosten vorbeifliegt.

Fast der Anschluss! Pröger behauptet sich auf der rechten Seite und passt flach vor den Kasten der Hamburger. Dort klärt Hadžikadunić fast ins eigene Tor. Glück für die Hansestädter!

Ecke für die Gastgeber! Green bringt eine Ecke von der linken Seite scharf an den ersten Pfosten, doch Kristof faustet das Leder klar aus dem Sechzehner.

Von Regensburg kommt offensiv viel zu wenig und nach 70 gespielten Minuten haben die Gäste noch keinen Schuss aufs Tor abgegeben. Allerdings steht der HSV defensiv auch gut.

Jona Niemiec setzt sich auf den Platz und fasst sich an seine rechte Wade. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es für den Düsseldorfer erstmal weiter.

Erste gute Chance von Fürth in Halbzeit zwei! Massimo probiert es mal von der zentralen Strafraumlinie und visiert das untere linke Eck an, doch Kristof taucht ab und ist mit beiden Händen da. Er lässt den Ball prallen und das Leder fällt vor die Füße von Hrgita. Der Spieler mit der Nummer zehn nimmt die Kugel mit links aus rund 14 Metern direkt - drüber!

Auch Daniel Thioune wechselt zweifach. Diese Wechsel sind jedoch taktischer Natur und es gibt keinen Verdacht auf eine Verletzung.

Gelbe Karte für Florian Ballas (Jahn Regensburg)
Ballas foult Elfadli und wird mit gelb verwarnt.

Auch der Jahn wechselt nun doppelt und bringt Ochojski und Ganaus für Kühlwetter und Kother.

Beim Kleeblatt ist nun Nermanja Motika für Dennis Srbeny neu im Spiel.

Dompé kommt auf der rechten Seite durch, doch sein Querpass an die Strafraumkante zu Königsdörffer ist zu ungenau und Regensburg kommt in Ballbesitz.

Ecke für die SVE. Damar bringt eine kurz ausgeführte Eck auf Fellhauer an der rechten Strafraumgrenze. Der Spieler mit der Nummer sechs schießt aus rund neun Metern unten links aufs Tor. Doch erneut passt Noll auf und sichert die Kugel kurz vor der Linie.

Michał Karbownik hatte vor wenigen Minuten angezeigt, dass es für ihn nicht weitergeht. Nun kommt es also zum Wechsel. Kevin Sessa gibt sein Debüt im Trikot der Hertha.

Fast das 3:0! Königsdörffer kommt nach einem Pass rechts im Sechzehner an den Ball und läuft auf Gebhardt zu. Der Keeper macht aber zwei Schritte nach vorne und wehrt den Torschuss ab.

Dieses Mal kommt die Hertha über rechts und Kenny schlägt eine scharfe Flanke nach innen. Kastenmeier möchte die Kugel abfangen, da hinter ihm Schuler einläuft, aber der Düsseldorfer kann das Leder nicht festhalten. Der Ball flutscht demzufolge durch und am zweiten Pfosten ist es Cuisance, der auf seine Chance lauert. Am Ende ist es Hoffmann, der den Franzosen abdrängt und die Situation klärt.

Auch die Gäste aus dem Saarland tauschen nun zum ersten Mal. Für Petkov kommt Feil neu in die Partie.

Fürth sucht auch nach den Wechseln weiter Wege um das saarländer Abwehrbollwerk zu überwinden. Das Kleeblatt versucht es nun mal über die rechte Seite über Massimo, doch der kommt gegen Neubauer nicht durch und die SVE kontert. Baums Schuss von der rechten Strafraumkante fliegt knapp links über die Latte hinweg.

Kastenmeier hält die Führung fest! Nach einem leichten Ballverlust geht es wieder ganz schnell. Maza schickt Schuler tief in die gegnerische Hälfte. Der schlägt zwei Haken und kommt aus 15 Metern und einer zentralen Position zum Abschluss. Kastenmeier verlässt die Linie und kann stark reagieren. Er reißt die beiden Arme hoch und faustet den harten Schuss, der neben dem rechten Pfosten einschlagen würde, weg.

Der starke Baldé und Startelfdebütant Richter gehen vom Feld. Für sie kommen Reis und Dompé in die Partie.

Es folgt gleich der nächste Eckstoß und auch dieser führt nicht zum Erfolg und es gibt Abstoß.

Auch nach einer Stunde ist die SVE die bessere Mannschaft. Die Saarländer lassen sich vom verschossenen Elfmeter nicht weiter beeindrucken und kommen immer wieder gefährlich vors Tor. Nun bleibt ein tiefer Pass auf Asllani mal in der Fürther Abwehr hängen.

Wieder kann Baldé sich auf dem linken Flügel durchsetzen und flankt hoch und weit in den Sechzehner. Diesmal kommt aber nur ein Eckball dabei heraus. Dieser bringt nichts ein.

Nach dem furiosen Wiederbeginn kann nun Hertha das Spiel unter Kontrolle bekommen. Das führt dazu, dass sich die Partie überwiegend auf Höhe der Mittellinie abspielt.

Fürths Cheftrainer Zorninger hat genug gesehen und bringt zwei frische Kräfte. Für Asta und Futkeu kommen Gießelmann und Mustapha in die Partie.

Nach einer Ecke gibt es fast das 0:2! Der Eckball kommt von links auf den ersten Pfosten und Hoffmann steht acht Meter vor dem Tor völlig frei und zieht direkt ab. Sein Schuss wird geblockt, aber der Nachschuss trudelt an Ernst vorbei. Am Ende ist es Márton Dárdai, der die Kugel einen halben Meter vor der Linie noch klärt.

Gelbe Karte für Christian Viet (Jahn Regensburg)
Viet sieht gelb, weil er Meffert von hinten umklammert und zu Fall bringt.

Schönfelder kommt mit Tempo über den linken Flügel und passt flach in den Sechzehner. Elfadli ist aufmerksam und fängt die Hereingabe ab.

Beide Trainer vertrauen weiterhin ihren Akteuren, die auch die erste Halbzeit beendet haben. Bisher gab es lediglich den verletzungsbedingten Wechsel von Gechter.

Gelbe Karte für Dennis Srbeny (SpVgg Greuther Fürth)
Für ein taktisches Foulspiel an Fellhauer sieht Srbeny die Gelbe Karte.

Asllani vergibt! Asllani steht bereit. Er läuft an und will das Leder mit rechts unten links ins Eck schießen. Doch er trifft den Ball kaum. Noll ahnt die Ecke und pariert den Schuss. Es bleibt beim 0:0!

Königsdörffer steht rechts im Strafraum und schließt aus extrem spitzem Winkel ab. Richtig gefährlich wird sein Schuss aber nicht und er segelt weit über den Kasten.

Elfmeter verschossen von Fisnik Asllani, SV 07 Elversberg

Pröger passt aus dem Zentrum heraus auf die rechte Außenbahn und findet Ziegele. Baldé macht aber den Weg zurück und bereinigt die Situation.

Gelbe Karte für Gideon Jung (SpVgg Greuther Fürth)
Jung sieht für das Foulspiel nachträglich auch noch die Gelbe Karte.

Es gibt den Elfmeter für Elversberg! Weisbach entscheidet nach der Ansicht der Bilder und dem Foulspiel von Jung an Pinckert auf Strafstoß.

Jung trifft im Sechzehner bei der Flanke Pinckert und der muss danach behandelt werden. Der VAR schaut sich die Situation noch einmal an und schickt dann Weisbach an den Bildschirm. Ist das ein Elfmeter für die SVE?

Gelbe Karte für Fabio Baldé (Hamburger SV)
Baldé schießt den Ball weg und bekommt dafür die Gelbe Karte.

Nach der zweiten Ecke bekommt das Kleeblatt den Ball nicht geklärt und Pinckert setzt nach. Er flankt die Kugel an den ersten Pfosten. Von Dietz springt die Kugel vor die Füße von Schnellbacher, doch der Fürther kann seine Aktion von davor mit einem Block direkt wieder ausbessern und der Ball fliegt neben das Tor.

Ecke für die Saarländer. Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt Damar an der linken Grundlinie an den Ball, doch Fürth steht gut und klaut ihm das Leder vom Fuß. Es gibt erneut Ecke für die Gäste.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Weiter geht's! Fürth stößt an und beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Fortuna Düsseldorf geht mit einer 1:0-Führung gegen Hertha BSC in die Halbzeitpause. In einem Spiel, das von dem medizinischen Notfall von Linus Gechter überschattet wurde, nutzte die Fortuna eine Freistoßsituation, um den Führungstreffer zu erzielen. Vor dem Tor und auch gegen Ende der ersten Hälfte waren jedoch die Hausherren das bestimmende Team, sodass das Zwischenergebnis als eher glücklich betitelt werden kann. Für Hertha geht es nun darum, in den entscheidenden Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und zu weiteren Abschlussmöglichkeiten zu kommen. Bisher fehlte der Spielwitz der alten Dame um den gegnerischen Sechzehner herum. Für die Gäste wird es darum gehen, die leichten Fehler abzustellen, die oftmals die Ausgangssituation für gefährliche Berliner Angriffe waren.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der Hamburger SV mit 2:0 gegen Jahn Regensburg. Die Gastgeber starteten perfekt und gingen mit dem ersten Angriff direkt in Führung. Beim vermeintlichen Ausgleich hatten die Rothosen Glück, dass Kother hauchdünn im Abseits stand und der Treffer wieder zurückgenommen wurde. Doch davon ließen sich die Rothosen nicht beeindrucken und Glatzel traf in der 14. Minute zum 2:0. Im Anschluss passierte nicht viel auf dem Platz und erst gegen Ende der Halbzeit nahm die Partie wieder an Fahrt auf. Vor allem der schnelle Baldé sorgte auf der rechten Abwehrseite der Gäste für Unruhe. Für den Jahn gilt es in der zweiten Hälfte insbesondere die Probleme auf den Flügeln in den Griff zu bekommen.

Die letzten Sekunden laufen und beide Teams scheinen zufrieden mit der aktuellen Situation zu sein.

Scherhant wird in den Strafraum geschickt und der 21-Jährige versucht, seinen Gegenspieler aussteigen zu lassen. Der reagiert jedoch stark und klärt zur Ecke, die jedoch keine Gefahr einbringt. Kurz darauf ist es Demme, der überraschend am rechten Pfosten aus zehn Metern zum Abschluss kommt. Sein Aufsetzer kann jedoch per Kopf einem weiteren Eckball gekärt werden. Diese Standardsituation kann Kastenmeier mit den Fäusten klären.

Es bleibt dabei. Bis zum Sechzehner macht es Hertha sehr gut, aber in dem wichtigsten Spielraum fehlt den Berlinern noch die zündende Idee.

Halbzeitfazit:
Zur Pause trennen sich die SpVgg Greuther Fürth und die SV Elversberg mit einem 0:0. Die Gastgeber hatten zwar mehr vom Spiel, kamen aber erst in den letzten Minuten immer wieder gefährlich vors Tor. Die beste Chance für das Kleeblatt auf die Führung hatte Hrgota mit einem Linksschuss. Die Saarländer konzentrierten sich in der ersten Hälfte vor allem auf ihre Abwehrarbeit und ließen kaum etwas zu. Immer wieder kam die SVE zu Kontern und Asllani hätte kurz vor der Pause das 1:0 machen müssen, scheiterte aber an Asta.

Gelbe Karte für Andreas Geipl (Jahn Regensburg)
Geipl geht zu hart gegen Glatzel vor und sieht dafür gelb. Den darauffolgenden Freistoß bringt Muheim direkt aufs Tor, doch Gebhardt pariert mit den Fäusten.

Wieder geht es über die linke Seite und links im Strafraum hat Königsdörffer aber Probleme den Ball anzunehmen und passt ihn zu Gebhardt anstatt zu schießen.

Gelbe Karte für Silvan Hefti (Hamburger SV)
Für ein taktisches Foul sieht Hefti gelb.

Meffert kommt über die rechte Seite bis fast an die Grundlinie. Er passt zurück vors rechte Fünfereck, wo Hefti das Leder aber in den Rücken bekommt und den Ball nur noch per Hacke erreicht.

Die alte Dame ist aktuell deutlich besser in der Partie und kommt immer wieder in die gefährlichen Räume, die jedoch nicht ausreichend genutzt werden. Bisher fehlt der letzte Pass, um größere Torgefahr heraufzubeschwören.

Wenig überraschend gibt es neun Minuten Nachspielzeit. Nach der langen Verletzungsunterbrechung von Linus Gechter geht das auch völlig in Ordnung.

Beste Chance für das Kleeblatt! Green flankt die Kugel von der rechten Seite auf links in den Sechzehner zu Hrgota. Er nimmt das Leder mit rechts an und legt sich den Ball auf den linken Fuß und zieht aus rund zehn Metern halblinker Position aus spitzem Winkel ab. Der Spieler mit der Nummer zehn visiert das untere lange Eck an, doch sein Schuss rollt knapp am Pfosten vorbei.

Richter verschafft sich halblinks vor dem Sechzehner etwas Platz und kommt zum Abschluss. Sein Schuss geht aber rund einen Meter über das Regensburger Gehäuse.

Der anschließende Freistoß tritt Jonjoe Kenny. Mit rechts zieht er direkt aufs Tor. Sein Schuss kommt zentral aufs Tor und klatscht am Ende gegen die Latte. Kastenmeier wäre jedoch da und nimmt die Hände runter, da er sieht, dass keine Gefahr ausgeht. Da war mehr drin!

Fast das Eigentor! Hefti spielt den Ball von der rechten Außenlinie einen Rückpass zu Heuer Fernandes. Dieser ist aber enorm unpräzise und wäre im eigenen Tor gelandet, wenn Schonlau nicht aufgepasst hätte.

Erneut Green! Hrgota legt die Kugel nach links zu Green. Der ehemalige Bayern-Spieler zieht aus der zweiten Reihe aus rund 20 Metern ab, doch der Schuss fliegt klar einen Meter über die Querlatte hinweg.

Gelbe Karte für André Hoffmann (Fortuna Düsseldorf)
Nach einem leichten Ballverlust geht es ganz schnell. Demme kommt wenige Meter vor dem Sechzehner an den Ball und möchte in den Strafraum ziehen. Hoffmann haut den Berliner wenige Zentimeter vor der Strafraumlinie in halblinker Position um und kassiert für das harte Einsteigen die Gelbe Karte.

Düsseldorf unterlaufen immer wieder leichte Fehler, die sie zwar noch geklärt bekommen, allerdings machen die Düsseldorfer die Hausherren stark.

Nochmal Eckball für die Franken. Green bringt eine Ecke von der rechten Seite lang und hoch an den zweiten Pfosten. Dort steigt Massimo hoch, doch er köpft das Leder nicht gezielt aufs Tor.

Kurz vor der Pause steht der Jahn relativ hoch, geht aber nicht richtig drauf. Glatzel versucht rechts im Strafraum aus der Drehung heraus abzuschließen, wird dabei aber von Breunig gestört und es gibt Eckstoß. Dieser bringt nichts ein.

Wieder die SVE! Baum flankt die Kugel von der rechten Seite hoch an den ersten Pfosten. Dort schraubt sich Schnellbacher hoch und nickt das Leder knapp am Pfosten vorbei.

Kastenmeier möchte unter Druck den Ball wegschlagen, allerdings erwischt er die Kugel nicht gut. Cuisance fängt rund sechs Meter vor dem Sechzehner das Leder ab und verzögert kurz, bevor er dann doch abschließen möchte. Am Ende gehen Oberdorf und Iyoha volles Risiko und stoppen den Franzosen.

Nach einem tollen tiefen Pass von Pinckert an die zentrale Strafraumgrenze erläuft Asslani den Ball. Dann braucht er aber zu lang für den Abschluss und scheitert am Ende am Fuß von Asta. Sein Schuss fliegt nur Zentimeter links am Pfosten vorbei. Da muss der Spieler mit der Nummer zehn mehr drauß machen!

Die Unterbrechung zur Behandlung von Gechter dauerte rund acht Minuten an. Somit wird auch viel nachgespielt werden.

Nun haben die Regensburger mal für eine längere Phase den Ball, finden im Sturm aber keine Anspielstation und passen die Kugel wieder durch die eigenen Reihen zurück.

Massimo probiert es aus der Distanz. Der Fürther bekommt im Zentrum rund 25 Meter vor dem Tor den Ball und zieht an die Strafraumgrenze. Dann legt er sich die Kugel auf dem linken Fuß und visiert das untere linke Eck an. Sein Schuss fliegt nur Zentimeter am Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Felix Klaus (Fortuna Düsseldorf)
Klaus geht überhart in einen Zweikampf mit Maza und sieht Gelb. Diese Verwarnung hat sich der Düsseldorfer verdient.

In den letzten Minuten plätschert die Partie ein wenig dem Halbzeitpfiff entgegen. Immer wieder gibt es Ballverluste im Mittelfeld und so kommt kaum ein Spielfluss zustande.

Es gibt Applaus für den verletzten Linus Gechter, sowohl von den Hertha- als auch von den Fortuna-Fans. Daniel Thioune eilt noch schnell zu seinem Spieler und spricht noch mit ihm. Für Gechter geht es direkt in den Krankenwagen und er wird in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Das Spiel geht derzeit nur in Richtung Regensburger Tor und die Gäste kommen aktuell nur selten über die Mittellinie. Der große Angriffsdrang der Hamburger aus der Anfangsphase ist aber schon lange verflogen.

Maza, Dárdai und Demme befinden sich weiterhin in der Nähe des verletzten Mitspielers, der nun mit der Trage vom Platz getragen wird.

Es wird sehr ruhig im Olympiastadion. Gechter kann den Platz nicht unter eigener Kraft verlassen und es wird die Trage auf das Feld gebracht. Einige Teamkollegen gehen zu Gechter hin und sprechen mit ihm. Auch die Rettungssanitäter sind bereits bei ihm.

Pinckert gewinnt an der Mittellinie mit einem rustikalen Tackling den Ball und legt den Ball dann weiter zu Neubauer. Er will die Kugel halbhoch an den Fünfer flanken, doch Asta lenkt die Kugel mit der Brust gefährlich aufs eigene Tor ab. Torhüter Noll passt auf und fängt das Leder sicher rechts vorm Tor.

Gelbe Karte für Oscar Schönfelder (Jahn Regensburg)
Schönfelder reißt Hefti zu Boden und wird mit gelb verwarnt.

Rund eine halbe Stunde ist nun gespielt und der HSV steht bei 70 Prozent Ballbesitz und hat bereits drei Schüsse auf und einen neben das Tor abgegeben. Der Jahn schoss lediglich einmal neben das Tor.

Linus Gechter fällt unglücklich nach einem Luftzweikampf auf den Boden und hält sich sofort die linke Schulter. Sofort eilt das medizinische Personal zu ihm hin. Gechter wird lange behandelt, ehe angezeigt wird, dass es für den Berliner nicht weitergeht. Das sieht nicht gut aus für den Innenverteidiger.

Nach mehr als einer halben Stunde macht das Kleeblatt weiter das Spiel und die Elversberger lauern weiter auf Konter. Die bisher beste Chance hatte Damar mit einem Distanzschuss.

Die Rothosen ziehen hier die Fäden und lassen die Regensburger nur selten vor ihr Tor kommen. Die Gäste versuchen sich zu wehren, was ihnen nur bedingt gelingt.

Die Saarländer kontern in Franken und nach einem hohen und langen Ball an die Strafraumgrenze nimmt Schnellbacher den Ball mit links rund 15 Meter zentral vor dem Tor direkt. Sein Schuss fliegt aber klar mehrere Meter über das Tor.

Die Begegnung ist in den letzten Minuten sehr zerfahren. Aus dem Nichts hat dann Derry Scherhant die Möglichkeit auf den Ausgleich. Nach einem starken Steckpass von Maza kommt der Scherhant im Strafraum an den Ball. Aus halblinker Position und rund 13 Meter vor dem Kasten möchte der Berliner den herausgeeilten Kastenmeier überwinden. Der macht sich jedoch breit und wehrt den Schuss mit dem linken Arm ab.

Der nächste Spieler am Boden. Futkeu bleibt nach einem Zweikampf mit Pinckert im Sechzehner liegen. Weisbach entscheidet sofort auf kein Elfmeter und ohne Behnadlungspause geht es für den Fürther weiter.

Kother kommt mit etwas Glück von links in den Strafraum, wo sein Ball zufällig bei Viet landet. Erst im letzten Moment wirft sich Schonlau dazwischen und verhindert so den Torschuss. Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Derry Scherhant (Hertha BSC)
Derry Scherhant kommt im Zweikampf zu spät und tritt seinem Gegenspieler auf den Fuß. Bacher zögert nicht lange und pfeift ab und zeigt dem Berliner die Gelbe Karte. Im Gegensatz zur Gechter-Entscheidung geht diese Verwarnung völlig in Ordnung.

Düsseldorf scheint vorerst sehr zufrieden mit der aktuellen Situation und zieht sich zurück. Der Hauptstadtklub findet noch keine Mittel, um Torgefahr heraufzubeschwören, sodass die Partie überwiegend in den weniger gefährlichen Räumen stattfindet.

Erneut setzt sich Hrgota auf der rechten Seite mit seinem Tempo durch und flankt die Kugel von der Grundlinie hoch an den ersten Pfosten. Dort lauert Futkeu, doch Elversbergs Torhüter Kristof klärt vor dem eingelaufenen Stürmer das Leder aus der gefährlichen Zone.

Der HSV kontrolliert nun das Spiel, leistet sich aber immer wieder mal Fehlpässe im Spielaufbau. Sollte der Jahn diese Fehler ausnutzen, könnte es für die Hansestädter gefährlich werden.

Nach einem tiefen und flachen Pass von der rechten Seite an den Fünfmeterraum auf Schnellbacher, bekommt Asta gerade noch ein Bein dazwischen und klärt die Kugel aus dem Sechzehner.

Gelbe Karte für Linus Gechter (Hertha BSC)
Nach einem Gerangel um den Ball fällt Kownacki im Mittelkreis zu Boden. Schiedsrichter Bacher entscheidet auf Foul und gibt dem Berliner die Gelbe Karte. Eine harte Entscheidung gegen Gechter.

Die Fortuna ist um Spielkontrolle bemüht und lässt sich bei Einwürfen und nach Fouls viel Zeit. Sofern sie im Ballbesitz sind, gibt es einen langsamen Spielaufbau. Hertha muss den Rückstand noch verdauen und wirkt leicht geschockt.

In der Anfangsviertelstunde ist im Volksparkstadion schon einiges los. Wieder geht es über Baldé über den linken Flügel. Diesmal findet seine Flanke in die Mitte aber keinen Abnehmer.

Ein Spieler am Boden. Fellhauer bleibt nach einem Zweikampf liegen, fasst sich an den Rücken und muss behandelt werden. Die Trainer nutzen die Behandlungspause für eine kleine Ansprache.

Nachdem Hertha in den ersten Minuten die spielbestimmende Mannschaft war, konnte sich Düsseldorf nach rund acht Minuten fangen und fing an mitzuspielen. Der Treffer zum 0:1 war natürlich äußerst schmeichelhaft, da Cuisance ein unnötiges Foul in einer gefährlichen Position zog. Nun laufen die Gastgeber einem Rückstand hinterher.

Hrgota sieht Asta in seinem Rücken und legt die Kugel auf die rechte Seite an die Grundlinie. Asta legt das Leder in den Rücken der Abwehr, doch Elversberg klärt vor Green den Ball aus dem Sechzehner.

Nun bringt die vierte Ecke mal Green von der rechten Seite herein, doch der Standard ist zu unpräzise und Elversberg kontert. Der Zweitliga-Aufsteiger der vergangenen Saison kontert, doch Fellhauer legt sich dann den Ball etwas zu weit vor und Fürth ist wieder im Ballbesitz.

Gelbe Karte für Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Maza geht im Mittelkreis in den Zweikampf und kommt dabei viel zu spät. Am Ende tritt er seinem Gegenspieler auf den Fuß, was die Gelbe Karte nach sich zieht.

Nächster Abschluss für die SVE! Erneut kommen die Saarländer über die linke Seite durch. Nach einem Pass ins Zentrum zieht Damar aus rund 16 Metern halblinker Position ab. Er visiert das obere rechte Eck an, doch Noll streckt sich, ist da und pariert den Schuss mit beiden Händen.

Tooor für Hamburger SV, 2:0 durch Robert Glatzel
Das geht zu leicht! Baldé nimmt nach einem Steilpass über die linke Seite fahrt auf, überläuft Ziegele locker und passt links vom Strafraum scharf an den ersten Pfosten. Dort läuft Glatzel ein und schiebt aus kurzer Distanz flach ins untere linke Eck ein.

Der HSV ist hier nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen, doch die Rothosen sollten nun gewarnt sein, dass die Gäste bei eigenen Fehlern sofort zur Stelle sind und diese konsequent ausnutzen.

Mal wieder die Gäste. Baum setzt sich auf der rechten Seite im Dribbling gegen seinen Gegenspieler durch und passt das Leder flach an den Fünfer. Schnellbacher enteilt seinem Gegenspieler, doch die Kugel bleibt gerade noch beim Fürther Jung hängen.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:1 durch Dawid Kownacki
Mickaël Cuisance begeht ein nahezu dummes Foul rund 25 Meter vor dem eigenen Kasten und in halblinker Position. Ísak Jóhannesson hebt den fälligen Freistoß mit Gefühl vors Tor. Rund acht Meter vor Tjark Ernst kommt Dawid Kownacki völlig frei mit dem Fuß an den Ball und versenkt das Leder im rechten Winkel. Ernst kann nicht reagieren und schaut dem Ball nur noch hinterher.

Nach einem schnellen Doppelpass mit Mickaël Cuisance kommt Jonjoe Kenny beinahe wieder auf die Grundlinie. Dieses Mal läuft ihn jedoch Tim Oberdorf ab, sodass das Leder ins Aus rollt. Dennoch laufen viele Angriffe der Hausherren über die rechte Seite.

Nach einem Foulspiel von Sickinger an Hrgota bekommen die Hausherren einen Freistoß rund 33 Meter rechts vor dem Tor. Green bringt die Hereingabe herein, doch erneut stehen die Saarländer gut und schlagen das Leder lang und hoch aus dem Sechzehner.

Die Fortuna scheint sich gefangen zu haben, da die Gäste nun länger in Ballbesitz sind. Das Team von Thioune lässt die Kugel laufen und Hertha rennt hinterher.

VAR-Entscheidung: Das Eigentor durch D. Hadžikadunić (Hamburger SV) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Schonlau spielt vor den Sechzehner einen fatalen Fehlpass. Kühlwetter passt den Ball scharf von rechts an den zweiten Pfosten, wo Kother wartet, doch Hadžikadunić netzt beim Klärungsversuch ins eigene Netz ein. Allerdings lag eine Abseitsposition vor und der Unparteiische nimmt den Treffer wieder zurück.

Die ersten zehn Minuten sind um. Die Gastgeber machen das Spiel und setzen sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte fest, kommen bisher aber noch nicht gefährlich vors Tor. Die SVE konzentriert sich erst einmal auf die Abwehrarbeit.

Fortuna Düsseldorf hat starke Probleme mit dem hohen Pressing der Hauptstädter. Am eigenen Sechzehner werden die Düsseldorfer angelaufen und kommen somit überhaupt nicht zu einem ruhigen Aufbau. Das führt dazu, dass die Hertha sich den Ball zurückholt und das Tempo herausnimmt. Danach sind es hohe Pässe aus der Abwehr heraus, die das Leder in die Nähe des gegnerischen Strafraums bringen. Torgefahr gab es bislang jedoch noch nicht.

In der siebten Minute gibt es schon die dritte Ecke für die Gastgeber. Erneut flankt Massimo den Ball mit dem linken Fuß scharf vors Tor, doch die Saarländer stehen gut und köpfen das Leder aus dem Sechzehner.

Fast das 2:0! Königsdörffer kann sich auf der linken Seite durchsetzen und läuft die Grundlinie runter. Kurz vor der Tor passt er an den ersten Pfosten zu Richter, der den Ball aber nicht richtig erwischt und Gebhardt begräbt den Ball unter sich.

Die Fiél-Elf startet sehr konzentriert in die Partie. Die Gäste werden frühzeitig unter Druck gesetzt, sodass Düsseldorf gar keinen ruhigen Spielaufbau betreiben kann. Somit gehen die ersten Minuten an den Gastgeber.

Ecke für das Kleeblatt. Massimo bringt den Ball von der rechten Seite hoch und lang ins Zentrum. Hrogota läuft ein und will das Leder oben links aus rund acht Metern ins Tor schießen. Im letzten Moment wird der Fürther am Abschluss gehindert.

Gelbe Karte für Ransford Königsdörffer (Hamburger SV)
Der Torschütze kommt gegen Kühlwetter zu spät und sieht gelb.

Hertha setzt den ersten Akzent nach vorne! Über rechts wird Kenny bis auf die Grundlinie geschickt, von wo der Engländer direkt in den Strafraum flankt. Seine scharfe Hereingabe findet jedoch nur den Kopf von Oberdorf, der die Situation klärt.

Die Elversberger kommen gleich über die linke Seite durch und der Ball kommt auf Schnellbacher. Er zieht in den Sechzehner und schießt das Leder mit dem rechten Fuß aufs Tor Er visiert das obere rechte Eck an - drüber!

Tooor für Hamburger SV, 1:0 durch Ransford Königsdörffer
Traumstart für Hamburg! Elfadli kommt durchs Zentrum und verlagert das Spiel auf die linke Seite. Dort hat Dompé Zeit zum flanken und findet kurz vor dem Fünfer Königsdörffer. Der wird komplett allein gelassen und köpft zur Führung ein.

Der Ball rollt! Der HSV stößt an.

Die alte Dame stößt an und tritt in den üblichen blau-weißen Trikots auf. Die Gäste aus Düsseldorf sind in Rot gekleidet.

Los geht's! Elversberg stößt an.

Die Spieler laufen ein und das komplette Stadion singt die Vereinshymne der Hertha. Somit kann es in wenigen Minuten losgehen.

Chefcoach Steffen muss nach der schweren Verletzung von Le Joncour im Spiel gegen den SV Darmstadt verletzungsbedingt wechseln. Der Verteidigiger hatte sich im Spiel gegen die Hessen eine schwere Ellenbogen-Verletzung zugezogen. Für ihn beginnt heute Rohr von Anfang an. Zudem ersetzen Sickinger und Petkov, Sahin (angeschlagen) und Feil (Bank) in der Anfangsformation.

Doch gegen den HSV erwarten die Oberpfälzer eine schwere Partie. „In den letzten Spielen haben sie gezeigt, was für eine enorme Qualität sie besitzen. Im zunächst ausgeglichenen Heimspiel gegen Preußen Münster sind sie immer zu gefährlichen Aktionen gekommen. Die Box ist immer gut besetzt und die Flanken präzise. Mit ihrer Qualität machen sie dann die Tore. Der HSV ist sehr flexibel, jeder Ballgewinn wird genutzt, um nach vorne zu spielen“, so Enochs über den heutigen Gegner.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel fanden beide Trainer lobende Worte für den jeweiligen Gegner. "Hertha hat top individuelle Spieler, die uns sehr, sehr fordern werden. Wir bekommen es in der Hauptstadt mit einem Gegner zu tun, der sehr flexibel und dynamisch ist und uns insbesondere in den Räumen vor viele Probleme stellen kann", stellte Thioune klar. Auch Fiél lobte den Gegner und betonte, dass "in der Düsseldorfer Mannschaft richtig viel Qualität steckt. Vor ein paar Monaten haben sie noch in der Relegation um die Bundesliga gespielt, das darf man nicht vergessen." Dennoch freue sich der Übungsleiter der Hertha auf die Partie gegen die Fortuna.

Fürths Cheftrainer Zorniger wechselt gegenüber dem 4:0-Sieg gegen Jahn Regensburg seine Startelf auf einer Position. Für Meyerhöfer beginnt heute Bansé in der Verteidigung. Meyerhöfer steht wegen einer Wadenverletzung heute nicht im Kader.

Jahn Regensburg schaffte den direkten Wiederaufstieg über die Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden. Von den Aufsteigern legten die Rot-Weißen zwar den besten Start hin, doch drei Punkte nach vier Spielen sind zu wenig. Dafür feierte das Team von Cheftrainer Joe Enochs einen Erfolg im DFB-Pokal, wo man den Bundesligisten VfL Bochum mit 1:0 schlug.

Das Spiel zwischen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf hat nahezu eine Torgarantie. Zuletzt gab es ein torloses Aufeinandertreffen der beiden Teams am 4. Oktober 1994. Seither traf man zwölf Mal aufeinander, bei denen lediglich am ersten Spieltag der vergangenen Saison nicht beide Mannschaften ein Tor erzielen konnten. In den restlichen elf Partien trafen sowohl Hertha BSC als auch Fortuna Düsseldorf mindestens einmal. In der vorherigen Spielzeit konnte übrigens Fortuna zuhause gegen die Hauptstädter gewinnen, ehe man sich in der Rückrunde mit 2:2 trennte.

Die SV Elversberg steht mit fünf Zählern auf dem zwölften Rang in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft von Chefcoach Horst Steffen verlor von den ersten vier Zweitligaspielen nur eins. Nach zwei Unentschieden zu Beginn gegen den 1. FC Magdeburg (0:0) und gegen den 1. FC Köln (2:2), gab es am dritten Spieltag eine knappe 2:3-Niederlage gegen den Karlsruher SC. Vor der Länderspielpause gelang dann der erste Sieg. Die Saarländer gewannen klar mit 4:0 gegen den SV Darmstadt 98. Auch im Pokal setzte sich die SVE souverän mit 7:0 gegen den Oberligisten VfV 06 Hildesheim durch.

Nach dem 4:1-Sieg gegen Aufsteiger Preußen Münster nimmt Baumgart lediglich zwei Veränderungen an seiner Startelf vor. Anstelle von Karabec und Pherai spielen heute Schonlau und Richter von Beginn an. Vor der Länderspielpause verlor der Jahn mit 0:4 gegen Greuther Fürth. Dennoch verändert Joe Enochs seine Anfangsformation nur auf einer Position. Als Rechtsverteidiger beginnt heute Ziegel anstelle von Saller. Saller ist mit Problemen an den Adduktoren angeschlagen und steht nicht im Kader.

Sowohl Cristian Fiél als auch Daniel Thioune nehmen keine Veränderungen zur Partie vor der Länderspielpause vor. Folgerichtig haben sich auch die Formationen nicht verändert. Während die Gastgeber mit einem 4-3-3 auftreten, spielt Düsseldorf in einem 4-4-2-System.

Der Hamburger SV hat sich den Start in die neue Saison sicherlich anders vorgestellt. Das Team von Cheftrainer Steffen Baumgart gewann von den ersten vier Ligaspielen nur zwei, eins ging verloren und eins endete unentschieden. Damit stehen die Rothosen mit sieben Zählern auf dem achten Rang. Dem Coach stehen beim heutigen Heimspiel fast alle Spieler zur Verfügung. „Bis auf Bakery Jatta sind alle Spieler am Start und haben die Möglichkeit, im Kader zu sein oder zu spielen. Wir haben aktuell den großen Luxus, dass die Jungs einsatzbereit und gut drauf sind“, so der 52-Jährige.

Die SpVgg Greuther Fürth ist in dieser Saison noch ungeschlagen und steht mit acht Zählern auf dem sechsten Rang in der 2. Bundesliga. Nach einem 3:1-Sieg zum Auftakt gegen Preußen Münster, gab es danach ein 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Kaiserslautern. Anschließend holte das Team von Cheftrainer Alexander Zorniger auch ein 1:1-Remis gegen den SC Paderborn. Zuletzt vor der Länderspielpause siegten die Franken mit einem klaren 4:0-Erfolg gegen Jahn Regensburg. Neben den Spielen in der 2. Bundesliga blieben die Fürther auch im DFB-Pokal ungeschlagen. In der ersten Runde setzte sich die SpVgg mit 2:0 gegen den TSV Schott Mainz durch.

Fortuna Düsseldorf hat die große Enttäuschung der letzten Saison gut überwunden und ist gut in die neue Spielzeit gestartet. Mit drei Siegen und einem Unentschieden, das gegen den aktuellen Tabellenführer Karlsruher SC entstanden ist, können die Düsseldorfer sehr zufrieden sein. Hertha BSC hingegen startete mit einer Niederlage und einem Unentschieden in die Saison 2024/25, ehe man sich fing und vor der Länderspielpause zwei Erfolge in Folge feiern konnte. Damit konnte ein Fehlstart vermieden werden, jedoch müssen die Hauptstädter weiterhin punkten. Mit Fortuna steht natürlich ein Hochkaräter der alten Dame gegenüber.