Liveticker | Fußball Bundesliga Frauen: RB Leipzig gegen E. Frankfurt - Liveticker - 14. Spieltag - 2023/2024 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Das Spiel ist aus und Leipzig ist der Sieger dieser Begegnung! Die Gastgeber bringen die 2:1-Führung über die Zeit und holen wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Über weite Strecken dieser Partie waren die Gäste aus Frankfurt spielbestimmend, allerdings konnten sich die Adlerträgerinnen keinen zwingenden Abschluss herausspielen. So kam es, wie es kommen musste und die überragende Fudalla erhöhte nach einem Konter gegen aufgerückte Frankfurter auf 2:0. Als alle glaubten, die Partie wäre entschieden machte die eingewechselte Chiba das Spiel nach einem schwach geklärten Eckball noch einmal spannend. Schlussendlich kam das zwingende Aufbäumen des Tabellendritten zu spät, der durch diese Niederlage den Anschluss an die ersten beiden Ränge verloren hat. RB fährt mit diesem Sieg ganz wichtige Big Points ein und kann nun mit breiter Brust in die nächste Partie gegen Wolfsburg gehen.

Die Kugel rutscht nochmal von rechts bis an den zweiten Pfosten, wo Martinez alleine vor Herzog auftaucht und es aus spitzem Winkel per Volley versucht. Der Abschluss der Eingewechselten ist zu zentral, um den Ausgleich zu erzielen. Glück für Leipzig in dieser Situation.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:1 durch Remina Chiba
Plötzlich wird es doch nochmal spannend! Leipzig klärt einen Frankfurter Eckball von der rechten Seite in Richtung des eigenen Gehäuses, wo Chiba sich davon schleicht und mit dem Hinterkopf aus kürzester Distanz einnickt. Der erste Bock der Leipziger Defensive wird sofort bestraft. Geht doch noch was?

Tooor für RB Leipzig, 2:0 durch Vanessa Fudalla
Der Deckel ist drauf! Leipzig fährt in der Nachspielzeit einen Konter gegen hoch aufgerückte Frankfurter. Fudalla wird von der linken Seite im Zentrum steil geschickt und eilt alleine auf die herausstürmernde Johannes zu. Fudalla umkurvt die Keeperin und schiebt aus 15 Metern ins leere Tor ein.

Die Gäste kommen kaum noch nach vorne, weil sie Ball um Ball leichtfertig verlieren. Es scheint, als hätten Sie die Hoffnung auf den Ausgleich bereits aufgegeben. Die reguläre Spielzeit geht dem Ende entgegen.

Die Leipzigerinnen beschränken sich nun voll und ganz auf lange Bälle in die gegnerische Hälfte. Spielerische Ansätze blitzen kaum noch auf und bei jeder Möglichkeit drehen die Gastgeberinnen an der Uhr. Ein Sieg wäre im Abstiegskampf immens wichtig.

Frankfurt wirft jetzt nochmal Alles nach vorne und geht all-in. Die Offensivbemühungen der Eintracht bleiben in Durchgang zwei bisher aber über weite Strecken harmlos. Auch die Einwechslungen bringen bisher noch nicht den gewünschten Ertrag.

Auch Uzun tauscht nochmal durch und rüstet sein Team für die letzten zehn Minuten. Beide Neuzugänge Larsson und Marti verlassen den Platz. Neu im Spiel sind Michela Croatto und Barbara Brecht.

Eine weitere Flanke von Dunst wird per Kopf aus dem Strafraum direkt im linken Halbraum in die Füße von Dilara Acikgöz geklärt. Diese holt zum Schuss aus, entscheidet sich im letzten Moment allerdings doch noch für die Flanke. Die einstartende Sara Doorsoun verpasst den Ball knapp und ist entsprechend bedient. Weiterhin führt RB mit 1:0.

Nach einem tollen Steckball aus dem Zentrum von Prašnikar taucht Freigang alleine vor Herzog auf. Sie nimmt den Kopf hoch, behält den Überblick und legt auf Martinez ab, die auf Rechts im Strafraum nur noch ins leere Gehäuse einschieben muss. Assistentin Katharina Kruse entscheidet aber sofort auf Abseitsposition von Freigang.

RB klärt Flanke um Flanke aus dem Strafraum. Dieses Mal ist es eine Ecke von Dunst, die bis zum langen Pfosten durchrutscht und per Vollspann von Larsson aus dem Strafraum geklärt wird. Findet Frankfurt noch eine Lösung gegen dieses Defensivbollwerk?

Niko Arnautis tauscht doppelt und bereitet seine Elf für die Schlussphase vor. Für die Gelb-Rot gefährderte Hanshaw kommt Dilara Acikgöz ins Spiel. Shekiera Martinez stürmt in den letzten 20 Minuten für die glücklose Nicole Anyomi.

Aktuell hat die Begegnung einen kleinen Durchhänger. Beide Teams erlauben sich simple Fehlpässe und schnelle Ballverluste, die den Spielfluss und sauber vorgetragene Angriffe unterbinden. Speziell von Frankfurter Seite muss zeitnah eine Verbesserung kommen.

Nicole Anyomi rettet die Kugel an der rechten Eckfahne kurz vor dem Aus und setzt zum Alleingang in den Strafraum an. Aus sehr spitzem Winkel entscheidet sich die Stürmerin dann zu eigensinnig für den Abschluss, der in den Leipziger Nachthimmel fliegt. Der flache Pass ins Zentrum wäre wohl die bessere Option gewesen.

Jenny Hipp liegt verletzt am Boden, weshalb die Partie erneut unterbrochen ist.

Die Adlerträgerinnen ackern weiter unermüdlich und versuchen weiterhin eine Antwort auf die starke Leipziger Abwehrarbeit zu finden. Die Gastgeber spielen es aber gleich wie in Durchgang eins sehr abgezockt und ruhig.

Jetzt ist Frankfurt wieder nah am Ausgleich dran. Die beiden auffäligsten Frankfurterinnen der Partie sorgen um ein Haar für den Treffer. Auf links ist es Dunst, die in Richtung der Grundlinie sprintet und den Ball scharf auf den zweiten Pfosten bringt. Wieder ist es Reuteler, die den Ball dieses Mal volley aus 8 Metern zu zentral aufs Tor bringt, wo Herzog den Ball wieder in ihren Armen begräbt.

Ähnlich wie zu Beginn der ersten Halbzeit ist auch der Beginn des zweiten Durchgangs umkämpft. Beide Teams laufen sich kaum Luft zum Atmen. Im Mittelfeld ist es Laura Freigang, die mit einem zu hart geführten Zweikampf den Leipziger Spielfluss unterbricht.

Eine erste Leipziger Ecke von der rechten Seite kommt mit viel Tempo ins Zentrum. Das Leder fliegt allerdings an Freund und Feind vorbei ins Toraus und das Spiel wird mit Abstoß für Frankfurt fortgeführt.

Zur Halbzeit verzichten beide Trainer auf eine Auswechslung und schicken die Teams unverändert zurück auf das Grün.

Halbzeitfazit:
Mit der 1:0-Führung von RB Leipzig geht es in die Umkleiden. Ein früher Nadelstich durch das Traumtor von Fudalla aus Minute Elf hatte seither Bestand. Die Eintracht riss sich das Spiel früh unter den Nagel und kam immer wieder zu gefährlichen Situationen in und um den Strafraum, die von der Leipziger Hintermannschaft um Elvira Herzog allerdings weitgehend souverän geklärt wurden. Das Spiel der Gäste war über viele Strecken aber auch von Ideenlosigkeit und vielen unpräzisen langen Bällen in die Spitze geprägt. Eine deutliche Leistungssteigerung muss für die Eintracht her, um die Niederlage in Leipzig noch abzuwenden.

Die Standards der Eintracht bleiben weiterhin ungefährlich. Ein weiterer lang geschlagener Freistoß von Hanshaw landet nach einem Gedränge um den Elfmeterpunkt in den Handschuhen von Elvira Herzog.

RB ist optisch zwar deutlich unterlegen, führt aber immernoch durch den Treffer von Fudalla in Minute 11. Frankfurt gewinnt viele Zweikämpfe und hat deutliches Übergewicht in Sachen Ballbesitz.

Die Gäste kommen in Minute 41 zum ersten Eckball der Partie. Allerdings bleibt Gefahr aus, da Freigang im Zentrum zu hart gegen Keeperin Herzog vorgeht. Die souverän leitende Schiedsrichterin WIldfeuer entscheidet zurecht auf Stürmerfoul im Fünfmeterraum.

Die Partie ist seit knappen zwei Minuten unterbrochen, weil Lara Prašnikar am Boden liegt. Kurz zuvor wurde sie in einem Zweikampf auf ihrer linken Offensive Seite von zwei Leipzigerinnen in die Zange genommen.

Auf der anderen Seite spielt sich Leipzig nach längerer Zeit wieder in den Strafraum. Die sehr umtriebige Fudalla findet auf der halbrechten Offensivseite Mimmi Larsson, deren Steckball zu Andrade nicht genau genug ist und von der quirligen Stürmerin nicht mehr erreicht werden kann.

Die nächste Chance für die Eintracht! Zum ersten Mal bringen die Gäste in der Offensive Anyomi ins Spiel, die sich nach einer flachen Flanke von der rechten Seite im Fünfmeterraum in Richtung Tor drehen kann. In leichter Rücklage bekommt die Angreiferin nicht mehr genug Druck auf die Kugel, sodass der Abschluss auch aus kurzer Entfernung keine Herausforderung für Herzog ist.

Langsam aber sicher arbeiten sich die Adlerträgerinnen an den Ausgleich heran. Immer wieder ist es Hanshaw, die mit ihren Flanken für Unruhe sorgt. Ihr Ball aus dem linken Halbfeld erreicht am langen Pfosten Reuteler, die den Ball aufgrund einer unsauberen Annahme sofort wieder herschenkt.

Die Eintracht hat das Leder erneut über einen längeren Zeitraum in den eigenen Reihen inne. Ein viel zu hektischer Flugball von Doorsoun in die gegnerische Hälfte schenkt den Ballbesitz aber sehr leichtsinnig wieder her. Anyomi und Prašnikar sind bisher noch nicht im Spiel.

Die Gäste starten erneut einen temporeichen Angriff über die linke Seite, der aber sofort abebbt, da Hanshaws Steckball an der Seitenauslinie entlang von den Leipzigerinnen ins Seitenaus geklärt wird.

Der Eintracht fehlt ein Stück weit die Zielstrebigkeit im Offensivspiel. Beispielhaft der Angriff über Sara Doorsoun auf der linken Seite, deren versuchter Steckpass in die Gefahrenzone problemlos von der Leipziger Hintermannschaft abgefangen wird. Die Frankfurterinnen werden sich schnellstmöglich etwas einfallen lassen müssen

Die Partie wird jetzt ruppiger. Auf beiden Seiten wird die Gangart etwas rauer, was viele Freistöße aus dem Halbfeld nach sich zieht. Von den Standards beider Teams geht allerdings noch keine Gefahr aus. Fudallas Freistoßflanke von der rechten Grundlinie segelt unberührt ins Toraus.

Pfostentreffer für die Eintracht! Auf einmal ist die Eintracht wieder am Zug. Wolter steckt den Ball etwa 22 Meter vor dem Gehäuse flach auf der rechten Seite in den Strafraum, wo Reuteler den Ball in Ruhe annehmen kann. Ihr Abschluss aus 13 Metern prallt im langen Eck ans Aluminium und von dort aus bei der Leipziger Abwehr.

Der Führungstreffer scheint die Heimmannschaft zu beflügeln. Immer wieder tauchen Sie jetzt in der Hälfte der Eintracht auf und versuchen mit viel Zug aufs Tor den zweiten Treffer zu erzielen. Wie reagiert Frankfurt nun auf diesen Paukenschlag?

Tooor für RB Leipzig, 1:0 durch Vanessa Fudalla
Die kalte Dusche für die Eintracht! Lydia Andrade setzt sich über links mit einem tollen Dribbling gegen zwei Verteidigerinnen durch und zieht in den Sechzehner. Ihr flacher Pass findet am Sechzehnerrand halblinks Fudalla, die nicht lange fackelt und den Ball mit dem linken Spann im kurzen Eck an die Unterkante der Latte und von dort aus ins Tor befördert. Damit führt sie aktuell die Torschützenliste an.

Gelbe Karte für Verena Hanshaw (Eintracht Frankfurt)
Hanshaw kommt im Zweikampf von hinten zu spät und sieht die frühe gelbe Karte.

Reuteler wird auf der rechten Außenbahn freigespielt, nachdem Sie zuvor stark Hinterlaufen hatte. Ihre Flanke segelt in der Mitte ganz knapp an der einstürmenden Laura Freigang vorbei in die Arme von Elvira Herzog. Ein erstes offensives Lebenszeichen der Frankfurterinnen.

Langsam aber sicher nimmt die Eintracht das Zepter in die Hand und spielt die Kugel ruhig in der eigenen Hälfte durch die defensive Viererkette. Leipzig läuft hoch an, kann die Hintermannschaft der Gegner bislang aber nicht wirklich unter Druck setzen.

Die ersten Minuten nach Anpfiff sind direkt von Zweikämpfen in und um den Mittelkreis geprägt. Noch kann keine Mannschaft das Spiel beruhigen und den Ball länger in den eigenen Reihen halten.

Spielbeginn Das Leder rollt! Frankfurt stößt an und spielt in den gewohnten roten Trikots gegen Leipzig in Blau.

Geleitet wird die Partie von Franziska Wildfeuer. An den Seitenlinien assistieren ihr Irina Stremel und Katharina Kruse.

Saban Uzun entscheidet sich bei den Gästen für eine Veränderung in der Startelf. In der Innenverteidigung startet Nina Räcke anstelle von Victoria Krug. Im klassischen 4-4-2-System wollen die Gastgeber heute die Überraschung schaffen und die Eintracht besiegen.

Niko Arnautis nimmt auf Seiten der Gäste keine Veränderungen in seiner Startelf vor und vertraut der selben Aufstellung, die in Wolfsburg deutlich mit 3:0 unterlag. Im gewohnten 4-1-3-2-System wird wohl viel über Laura Freigang im zentralen offensiven Mittelfeld laufen.

Die Damen der Eintracht aus Frankfurt sind zu Gast bei RB Leipzig und wollen weiterhin obenauf bleiben. Mit 26 Punkten stehen die Adlerträgerinnen derzeit mit einem komfortablen 5-Punkte-Polster in Richtung Platz vier auf dem dritten Rang. Ganz anders sieht es bei den Damen von RB aus, die mit ledigleich zehn Zählern auf Rang Zehn stehen. Punkte sind zwingend notwendig, um sich von den abstiegsgefährdeten Rängen Elf und Zwölf zu entfernen. Die Eintracht ist auf dem Papier der klare Favorit in dieser Partie und will heute mit einem Sieg bis auf drei Punkte zum VfL aus Wolfsburg aufschließen.