Liveticker | Fußball UEFA EURO 2024: Rumänien gegen Ukraine - Liveticker - 1. Gruppenspieltag - 2024 in Deutschland | Live und Ergebnisse

Das Spiel ist aus, Rumänien besiegt die Ukraine mit 3:0. Auch wenn der Sieg etwas zu hoch ausgefallen ist, ist er absolut verdient. Die Rumänen zeigten sich in der Defensive gegen harmlose Ukrainer enorm gut strukturiert und in der Offensive eiskalt. Für die Ukraine ist es ein bitterer Start in die EM, gegen Belgien ist das Team von Trainer Rebrov damit schon enorm unter Druck.

Spielende

Ein letzter Versuch: Mudryk probiert es aus 30 Metern, Nita pariert den Ball aber mit etwas Mühe.

Fast das 3:1: Yaremchuk setzt den Ball auf die Latte. Es soll für die Ukraine wohl heute einfach nicht sein.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Die 90 Minuten sind rum, es werden vier Minuten nachgespielt.

Der eigene Mann macht es gefährlich: Nach einer Ecke für die Ukraine steigt Puskas hoch und köpft den Ball beinahe ins eigene Tor. Der Ball geht aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Kapitän Stanciu, der das herrliche Tor zum 1:0 erzielt hatte, verlässt den Platz. Für ihn ist nun Bogdan Racovitan von Rakow Tschenstochau auf dem Platz.

Einwechslung bei Rumänien: Bogdan Racovițan

Auswechslung bei Rumänien: Nicolae Stanciu

Gute Chance für die Ukraine: Mudryk ist auf der linken Seite mal durch, sein Schuss aus halblinker Position geht aber über den Kasten.

Neu dabei bei der Ukraine ist nun Ruslan Malinovskyi aus Genua.

Einwechslung bei Ukraine: Ruslan Malinovskiy

Auswechslung bei Ukraine: Georgiy Sudakov

Keine zehn Minuten mehr zu spielen in München, die Spannung ist merklich raus aus der Begegnung.

Drei Tore sind bei dem EM-Gruppenmodus natürlich eine erhebliche Hypothek. Die Ukraine probiert es daher momentan und möchte das Ergebnis zumindest ein klein wenig erträglicher gestalten. Bislang aber ohne Erfolg.

Gelbe Karte für Răzvan Marin (Rumänien)

Ein wenig Gefahr vor dem rumänischen Kasten, Sudakov probiert es einmal mit einem Schuss. Florin Nita ist aber zur Stelle.

Auch Rumänien wechselt nochmal: Neu dabei sind nun Adrian Rus aus Pafos und George Pușcaș aus Bari.

Einwechslung bei Rumänien: George Pușcaș

Auswechslung bei Rumänien: Denis Drăguş

Einwechslung bei Rumänien: Adrián Rus

Auswechslung bei Rumänien: Marius Marin

Egal, was die ukrainischen Spieler in der Offensive auch probieren, bei irgendeinem rumänischen Bein ist immer Endstation. Und die Rumänen pushen sich auch bei einer Drei-Tore-Führung noch nach jedem gewonnen Zweikampf.

Bei der Ukraine ist nun Oleksandr Tymchyk von Dynamo Kiew auf dem Feld.

Einwechslung bei Ukraine: Oleksandr Tymchyk

Auswechslung bei Ukraine: Yukhym Konoplya

20 Minuten sind in München noch zu spielen. Fällt der Ukraine noch etwas ein?

... der Ball wird aber von einem Spieler in der Mauer per Kopf zur Ecke geklärt.

Jetzt hat die Ukraine mal eine gute Freistoß-Position nach einem Foul des eingewechselten Hagi. Gut 20 Metern aus halblinker Position sind es, Sudakov hat sich den Ball geschnappt.

Stanciu versucht es einmal und jagt einen Freistoß aus linker Position ans Außennetz. Warum nicht? Beim Stand von 3:0 kann man es schließlich auch mal probieren.

Gelbe Karte für Yukhym Konoplya (Ukraine)

Und auch die Ukraine hat gewechselt. Nun auf dem Feld sind der Ex-Dortmunder Andrey Yarmolenko, mittlerweile in Diensten von Dynamo Kiew, Roman Yaremchuk aus Valencia und Volodymyr Brazhko (Dynamo Kiew).

Rumänien wechselt das erste Mal, neu im Spiel sind nun Ianis Hagi von Deportivo Alaves und Valentin Mihaila aus Parma.

Einwechslung bei Ukraine: Roman Yaremchuk

Auswechslung bei Ukraine: Mykola Shaparenko

Einwechslung bei Ukraine: Andrey Yarmolenko

Auswechslung bei Ukraine: Viktor Tsygankov

Einwechslung bei Ukraine: Volodymyr Brazhko

Auswechslung bei Ukraine: Taras Stepanenko

Einwechslung bei Rumänien: Ianis Hagi

Auswechslung bei Rumänien: Florinel Coman

Einwechslung bei Rumänien: Valentin Mihăilă

Auswechslung bei Rumänien: Dennis Man

Die Ukraine steht wirklich neben sich, das muss man so sagen - aktuell geht gar nichts bei ihnen. Mal sehen, ob sich die Rebrov-Elf hier noch einmal berappeln kann. Momentan sieht es nicht danach aus.

Was für ein Start in der zweiten Halbzeit! Rumänien spielt sich hier in einen echten Rausch und nutzt jede Chance eiskalt. Eine wirklich starke Leistung im Auftaktspiel.

Tooor mit Links für Rumänien, 3:0 durch Denis Drăguş

Rumänien spielt sich in einen Rausch. Nach der Ecke bedient Man im Strafraum Denis Dragun, der aus wenigen Metern einschiebt. 3:0!

3:0! Nächstes Tor für Rumänien.

Rumänien bleibt aber sowieso erst einmal Drücker. Andrei Ratiu knallt den Ball aufs Tor, Lunin ist aber da.

Für die Ukraine wird das jetzt eine enorm schwere Aufgabe. Wie wollen sie gegen diese defensivstarken Rumänen das noch drehen?

Zwei Tore für Rumänien, zweimal sah Lunin nicht gut aus, das muss man leider festhalten.

Rumänien bleibt eiskalt. Razvan Marin nimmt sich aus 20 Metern ein Herz und haut einfach mal drauf. Der Ball schlägt unten links ein, Lunin ist eigentlich da, der Ball flutscht ihm aber unter den Händen durch. Der Keeper von Real Madrid sah da gar nicht gut aus.

Tooor mit Rechts für Rumänien, 2:0 durch Răzvan Marin

Nächstes Tor für Rumänien!

Nach der Ecke probiert es Mudryk, sein Schuss wird aber abgeblockt.

Konterchance für die Ukraine, aber wieder ist das alles viel zu umständlich gespielt. Es springt zumindest ein Eckball heraus.

Erster Abschluss der Ukraine im zweiten Abschnitt: Sudakov hält aus gut 20 Metern drauf, der Ball geht aber deutlich über das Tor. Immerhin...

Die Frage wird sein, ob die Ukraine mit einer anderen Herangehensweise aus der Pause kommt. Denn mit der Taktik aus dem ersten Abschnitt wird das heute sicherlich nichts.

Die Partie läuft wieder und es ist direkt Rumänien, das sich als erstes im zweiten Abschnitt anmeldet. Coman setzt einen Schuss knapp neben das Tor der Ukraine.

Anpfiff 2. Halbzeit

1:0 für Rumänien, und das ist verdient. Obwohl die Ukraine vor allem in den ersten 30 Minuten deutlich mehr Spielanteile hatte, blieb das Team von Trainer Rebrov in der Offensive völlig harmlos. Nach dem sehenswerten Führungstreffer durch Stanciu drehte sich die Partie dann komplett und Rumänien, das vorher mehrheitlich durch konsequentes Verteidigen aufgefallen war, war das spielbestimmende Team. Die Ukraine muss sich in der Halbzeit dringend etwas einfallen lassen, sonst droht ihnen in München eine Niederlage.

Ende 1. Halbzeit

Da ist der Pausenpfiff, Rumänien führt verdient mit 1:0.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Die ersten 45 Minuten sind vorbei, es gibt noch zwei Minuten Nachspielzeit.

Rumänien, das sich am Anfang ganz auf die Defensive konzentriert hatte, ist jetzt klar das bessere Team. Die Ukraine muss fast froh sein, wenn hier gleich Halbzeit ist.

Latte! Die direkt anschließende Ecke von Stanciu sorgt direkt wieder für Gefahr. Der Ball landet direkt auf der Latte. Lunin, der sich verschätzt hatte, hätte diesen Ball nicht mehr bekommen.

Nächste Chance für Rumänien: Man zieht aus halblinker Position ab, sein abgefälschter Schuss geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Eine Situation mit Symbolcharakter: Die Ukraine spielt sich nach vorne, kommt aber nicht zum Abschluss, da keiner die Verantwortung übernimmt. Es läuft momentan nicht bei der Ukraine.

Auf den Rängen ist die Stimmung beim rumänischen Anhang prächtig. Jeder Angriff der eigenen Mannschaft wird frenetisch gefeiert.

Das Spiel ist jetzt ein gänzlich anderes, die Ukraine ist nun unter Druck. Gelingt ihnen vor der Pause noch eine Antwort?

Ein Treffer mit Wirkung: Die Ukraine wackelt gerade bedenklich und muss schleunigst wieder zurück in die Spur finden. Rumänien ist jetzt am Drücker.

Aus dem Nichts die Führung für Rumänien. Und was für ein Tor! Ukraine-Keeper Lunin wird vom eigenen Mitspieler unter Druck gesetzt und spielt den Ball dann direkt in die Füße von Dennis Man, der sofort weiter zu Nicolae Stanciu passt, der den Ball aus 20 Metern wunderschön in den Winkel jagt.

Tooor mit Rechts für Rumänien, 1:0 durch Nicolae Stanciu

Rumänien führt!

Aber auch bei den Rumänen bringt die Ecke nichts ein.

Auch Rumänien befindet sich nun einmal im Vorwärtsgang. Der Ertrag: eine erste Ecke.

Auch der Ukraine merkt man an, dass sie noch nicht das ganz große Risiko sucht. Ballverluste will das Team von Trainer Rebrow unbedingt vermeiden. So dürfte es aber schwer gegen die gut stehenden Rumänen werden.

... die aber nichts einbringt. Im Anschluss versucht es Dovbyk einmal. Sein Schuss aus 25 Metern geht aber deutlich über das Tor.

Zwanzig Minuten sind rum und auch wenn das Spiel durchaus Laune macht, müssen wir mittlerweile festhalten, dass die ganz großen Chancen in München noch nicht dabei waren. Jetzt gibt es aber wenigstens einmal die erste Ecke für die Ukraine ...

Bis auf Keeper Lunin befinden sich die meiste Zeit der Partie alle Spieler in der rumänischen Hälfte. Durch kommt die Ukraine aber bislang nicht.

Wenn wir es schon vom rumänischen Bollwerk haben, lohnt noch ein Blick auf die EM-Qualifikation. Hier hat Rumänien in zehn Spielen gerade einmal fünf Gegentore kassiert. Keine Frage, so sieht Defensivstärke aus!

Rumänien versucht erst gar nicht, die Ukraine beim Spielaufbau zu stören und igelt sich bei ukrainischem Ballbesitz hinten ein. Eine Taktik, die bislang aufgeht.

Die Ukraine kontrolliert nun vollständig das Spiel. Das Team in Blau hat mittlerweile 80 Prozent Ballbesitz. Rumänien steht hinten aber bislang sicher.

Bei der Ukraine geht viel über die linke Seite, die Stars Zinchenko (Arsenal) und Mudryk (Chelsea) machen dort reichlich Alarm. Noch aber ohne Ertrag.

Den ersten Abschluss der Partie hat dennoch Rumänien. Nach einem Abstimmungsfehler in der ukrainischen Hintermannschaft nimmt Coman aus 20 Metern Maß, Lunin ist aber zur Stelle.

Die Ukraine hat bislang etwas mehr vom Spiel und spielt sich immer wieder schön nach vorne. Dürfte nicht mehr lange dauern, bis Gefahr vor dem rumänischen Tor entsteht.

Munteres Spiel hier zum Start, beide Teams suchen sofort die Offensive. Mittelfeld-Geplänkel gibt es hier erst einmal nicht.

Die Stimmung hier in München ist übrigens hervorragend. Beide Fanlager machen richtig Lärm.

Das Spiel läuft, die Ukraine spielt in blau, Rumänien in gelb.

Spielbeginn

Gleich ist Anpfiff, noch rasch ein Blick auf das Schiedsrichtergespann: Geleitet wird die heutige Partie von Glenn Nyberg aus Schweden, er wird an den Seitenlinien von Mahbod Beigi und Andreas Söderqvist assistiert.

Die Hymnen laufen, alle Spieler der Ukraine habe eine Landesflagge über den Schultern. Ein sehr besonderer Moment. Und spätestens jetzt wird nochmal deutlich, dass Fußball in diesen Zeiten nicht alles ist...

Bleibt kurz vor Spielbeginn noch die Frage, wer heute der Favorit ist. Auch wenn die Rumänen nicht die ganz großen Stars in ihren Reihen haben, hat das Team von Trainer Edward Iordanescu eine starke Quali gespielt und dabei in Gruppe I sogar die Schweiz hinter sich gelassen. Die Ukraine hingegen musste sich über die Playoffs qualifizieren. Gefühlt ist das Rebrow-Team heute dennoch der leichte Favorit.

Das Stadion in München ist auf den Rängen heute durch dieses Aufeinandertreffen übrigens ganz in Gelb getaucht. Lässt sich definitiv ansehen!

Beide Teams treffen bei einer EM übrigens das erste Mal aufeinander. Mal sehen, wer das erste Aufeinandertreffen für sich entscheiden kann.

Auch immer wichtig: das Wetter. Aktuell sieht’s gut aus in München, das könnte sich aber im Laufe der Partie ändern. Besonders ab der zweiten Halbzeit sind Schauer und Gewitter möglich. Warten wir es einfach ab.

Vielleicht ist es Ihnen bei der Aufstellung schon gefallen: Während sich bei der Ukraine mit beispielsweise Lunin, Zinchenko oder Mudryk durchaus ein paar bekannte Namen in der Startelf befinden, sieht das bei Rumänien etwas anders aus. Höchstens Abwehrchef Dragusin, aktiv bei Tottenham, ist etwas bekannter.

Und so beginnt Rumänien: Nita - Ratiu, Dragusin, Burca, Bancu - R. Marin, M. Marin - Man, Stanciu, Coman - Dragu

Jetzt aber der Blick auf den Sport und damit auf die Aufstellungen. So beginnt die Ukraine: 

Lunin - Konoplja, Sabarnyj, Matwijenko, Sintschenko - Stepanenko, Schaparenko - Zyhankow, Sudakow, Mudryk - Dowbyk

Besonders für die Ukraine ist das Turnier aufgrund des russischen Angriffskrieges etwas ganz Besonderes. "Wir spielen für unsere Heimat und für alle in der Ukraine",  betonte Trainer Serhiy Rebrov. "Fußball kann uns stolz machen." Und man merkt alleine aufgrund dieser Worte: Fußball ist nicht alles.

Für beide Mannschaften geht es heute direkt um einiges, schließlich sind weder die Rumänen noch die Ukrainer in dieser Gruppe favorisiert. Bedeutet für beide: verlieren verboten!