FIFA WM 2022 Deutschland gegen Spanien - so würden die Sportschau-Experten aufstellen
Das Sportschau-Expertenteam stellt auf: Wie würden Sami Khedira, Thomas Hitzlsperger, Almuth Schult und Bastian Schweinsteiger mit der DFB-Elf ins Spiel gegen Spanien gehen?
Einig sind sich die Sportschau-Experten bei Antonio Rüdiger und Thomas Müller. Abwehrchef Rüdiger wird von allen als linker Innenverteidiger gesetzt. Alle vier Experten würden auch Routinier Müller wieder von Beginn an bringen. Hitzlsperger und Schult auf der Außenbahn, Khedira und Schweinsteiger vorn zentral.
Spannender bleibt's im Mittelfeld und im Sturm. Die Sportschau-Expertenrunde hat einige kreative Ideen entwickelt - von der Startelf mit einem klassischen Mittelstürmer bis hin zu Joshua Kimmich auf der Rechtsverteidigerposition.
Sami Khedira stellt Thomas Müller in die Spitze
Der frühere Nationalspieler Sami Khedira würde das deutsche Team im Vergleich zum Auftaktmatch auf drei Positionen verändern: Thilo Kehrer rutscht für Nico Schlotterbeck in die Abwehrreihe, auf dem Flügel startet Leroy Sané statt Serge Gnabry. Für Kai Havertz steht Leon Goretzka in der Startelf. Thomas Müller übernimmt Havertz' Platz in der Spitze.
Almuth Schult setzt auf Mittelstürmer Füllkrug
Auch Nationaltorhüterin Almuth Schult setzt auf Thilo Kehrer statt Nico Schlotterbeck. Zusätzliche Stabilität in die Abwehr soll außerdem der Freiburger Christian Günter bringen statt des Leipzigers David Raum. Das Mittelfeld bleibt wie im Japan-Spiel, offensiv gibt's nur eine Änderung: Niclas Füllkrug ersetzt Kai Havertz in der Startformation.
Bastian Schweinsteiger und die Bayern-Offensive
Wie Almuth Schult tauscht auch Sportschau-Experte Bastian Schweinsteiger in der Abwehrreihe auf zwei Positionen: Matthias Ginter und Thilo Kehrer ersetzen das Dortmund-Duo Niklas Süle und Nico Schlotterbeck. Offensiv setzt der Ex-Bayernspieler komplett auf den FC Bayern: Kai Havertz raus, Thomas Müller in die Spitze, Leon Goretzka ins offensive Mittelfeld. Auf dem rechten Flügel ersetzt Leroy Sané seinen Vereinskollegen Serge Gnabry.
Thomas Hitzlsperger: Kimmich wie Lahm 2014 als Rechtsverteidiger
Den radikalsten Umbau schlägt Sportschau-Experte Thomas Hitzlsperger vor: Er würde Joshua Kimmich auf die seit Jahren heikle Rechtsverteidigerposition ziehen. In der Abwehrreihe würde Nico Schlotterbeck weichen. Für Kimmich rutscht Leon Goretzka auf die frei gewordene Mittelfeldsposition. Offensiv gibt's bei "Hitz" nur eine Änderung: Leroy Sané ersetzt Serge Gnabry in der Startelf.