Nach dem letzten Elfmeter feiert Argentinien
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FIFA WM 2022 WM-News im Liveblog - Alles Wichtige zum Finale Argentinien gegen Frankreich

Stand: 18.12.2022 20:06 Uhr

Argentinien ist der neue Weltmeister, hat das Finale gegen Frankreich nach Elfmeterschießen gewonnen. In unserem Liveblog verpassen Sie keine Neuigkeit zum letzten Spiel des Turniers.

18.12.2022 • 20:06 Uhr

Argentinien zum dritten Mal Weltmeister

Ein unglaubliches WM-Finale ist beendet, Argentinien bezwingt Frankreich mit 4:2 im Elfmeterschießen. Nicht nur wegen des ersten WM-Titels für Lionel Messi war es eine Partie für die Geschichtsbücher.

Das volle Programm zum Finale heute live bei der Sportschau

Das Finale gibt es bei uns in allen Varianten. Die ARD überträgt die Partie zwischen Argentinien und Frankreich live, auf sportschau.de gibt es den dazugehörigen Livestream (auch mit Audiodeskription). Dort gibt es auch einen Audiostream und Live-Ticker.

18.12.2022 • 15:56 Uhr

Teams kommen auf den Rasen - die Hymnen werden gespielt

Es ist soweit, die Mannschaften kommen auf den Rasen, angeführt von Schiedsrichter Szymon Marciniak aus Polen. Die Teams stellen sich auf - die Hymnen werden gespielt. Erst Argentinien, dann Frankreich. In knapp fünf Minuten rollt der Ball!

18.12.2022 • 15:49 Uhr

Der WM-Pokal in Übergröße kommt

Das Warmlaufen ist beendet, die Spieler gehen für die letzten taktischen Anweisungen und Motivationsreden ihrer Trainer in die Kabine. Gerade wird im Stadion alles für die Nationalhymnen vorbereitet - der acht Meter große und mit Luft gefüllte WM-Pokal wird mal wieder Richtung Mittelkreis getragen.

18.12.2022 • 15:29 Uhr

Die Mannschaften sind nun auf dem Feld und machen sich warm

Der zeremonielle Teil ist vorbei, jetzt geht es so langsam um den Sport. Frankreich und Argentinien haben den Rasen betreten und machen sich nun warm für das Finale. Etwas mehr als 40 Minuten sind es noch.

Frankreichs Olivier Giroud beim Aufwärmen

Frankreichs Olivier Giroud beim Aufwärmen

18.12.2022 • 15:09 Uhr

Abschlussfeier bei halbleeren Rängen

Bevor der Ball rollt, wird noch kräftig gefeiert. Mehrere Gesangseinlagen gibt es noch - das alles aber vor eher dürftiger Kulisse. Dürfte halt auch daran liegen, dass noch viele Fans im Stau stecken.

Eine Gesangsshow während der Eröffnungsfeier des Finals der WM 2022 in Katar

Eine Gesangsshow während der Eröffnungsfeier des Finals der WM 2022 in Katar

18.12.2022 • 14:42 Uhr

Die Aufstellungen für das WM-Finale sind da

Frankreich: Lloris - Koundé, Varane, Upamecano, Hernández - Tchouameni, Rabiot, Griezmann - Mbappé, Giroud, Dembélé

Argentinien: Martínez - Molina, Romero, Otamendi, Acuna - Di Maria, de Paul, Fernandez, Mac Allister - Messi, Álvarez

18.12.2022 • 14:30 Uhr

Es geht in die heiße Phase

Noch 90 Minuten bis zum Anpfiff - die Teams machen sich langsam bereit. Kleiner Einblick in die französische Kabine:

18.12.2022 • 13:33 Uhr

Zu voll: Metro-Stationen rund um das Stadion zeitweise gesperrt

Damit es nicht noch voller wird, sind einige Metro-Stationen zeitweise gesperrt, wie Sportschau-Reporter Marcus Bark vor Ort berichtet. Das hängt womöglich auch damit zusammen, dass die Feiern zum National Day auch nach Lusail gelegt wurden und noch mehr Menschen als ohnehin schon die Metro benutzen.

Menschen drängen sich auf den Straßen Dohas

18.12.2022 • 13:29 Uhr

Aus Aberglaube: Argentiniens Präsident schaut das Finale zuhause

Aus Aberglaube wird der argentinische Präsident Alberto Fernández das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zwischen Frankreich und Argentinien am heimischen Bildschirm verfolgen. "Wie Millionen meiner Landsleute werde ich das WM-Finale zu Hause genießen", schrieb Fernández auf Twitter vor der Partie am Sonntag.

"Außerdem, Aberglaube ist Aberglaube", schrieb Fernández. Dahinter steckt eine lange Tradition argentinischer Staatschefs, die es nach der 0:1-Niederlage der Südamerikaner gegen Kamerun bei der WM in Italien 1990 in Anwesenheit des damaligen Präsidenten Carlos Menem vorzogen, den Spielen der Albiceleste bei einer WM fernzubleiben.

18.12.2022 • 11:41 Uhr

Französische Sportstars reisen wohl mit Macron zum Spiel

Der verletzte Leipziger Fußball-Profi Christopher Nkunku und andere Prominente reisen Medienberichten zufolge gemeinsam mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zum WM-Finale gegen Argentinien nach Katar. Mit an Bord der Maschine sollen auch WM-Schiedsrichterin Stephanie Frappart und Judo-Olympiasieger Teddy Riner sein, wie französische Medien am Sonntag übereinstimmend berichteten. Stürmer Karim Benzema soll die Einladung von Macron dagegen abgelehnt haben. Um eine mögliche Reise des 34-Jährigen zum Finale hatte es in den vergangenen Tagen Diskussionen gegeben.

Die verletzten Paul Pogba und N'Golo Kanté werden laut der Zeitung "L'Équipe" dagegen zum Endspiel im Stadion erwartet. Pogba sendete seinen Teamkollegen vor dem Duell mit Argentinien eine Videobotschaft. "Ich schicke euch all meine Stärke, all meine Kraft", sagte der 29-Jährige von Juventus Turin in der Botschaft. "Ihr wisst, ein Finale spielt man nicht, das gewinnt man. Ich wünsche euch das Beste, viel Erfolg!"

18.12.2022 • 09:43 Uhr

Feierlichkeiten am Nationalfeiertag ans Finale angepasst

Katar feiert heute nicht nur das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich. Der 18. Dezember ist im Emirat Nationalfeiertag, in und um Doha sind zahlreiche Aktivitäten geplant. Unter anderem eine große Parade auf der Promenadenstraße Corniche. Anlass ist der Tag der Machtübernahme von Scheich Jassim bin Mohammed Bin Thani am 18. Dezember 1878 - der "Vater und Gründer des Staates Katar", wie das Emirat schreibt. Der Feiertag wurde 2007 eingeführt.

Beim WM-Finale wird auch mit der Anwesenheit von Staatsoberhaupt Tamim bin Hamad Al Thani gerechnet. "Zu den Feierlichkeiten an diesem Tag gehören Paraden, Flugshows und Feuerwerk, darunter die Siegerparade der Weltmeisterschaft über den Lusail Boulevard nach dem Endspiel", schreibt das WM-Gastgeberland. Im Lusail Stadion nördlich von Doha werden knapp 90.000 Zuschauer erwartet.

18.12.2022 • 09:08 Uhr

Weltmeister-Trainer Menotti lobt das Trainerteam

Der frühere Weltmeister-Coach César Luis Menotti sieht das aktuelle Trainerteam Argentiniens als entscheidend für den bisherigen Erfolg bei der WM in Katar an. "Das Geheimnis dieser Mannschaft ist, dass sie Fußball spielt", sagte der 84-Jährige im Interview der Zeitung "Clarín". "Sehen Sie sich die Spieler an... Man kann sehen, dass es eine Freundschaft und ein Engagement für die Mannschaft, für die Nationalmannschaft gibt. Deshalb genieße ich die Weltmeisterschaft." Der entscheidende Grund dafür aus Sicht von Menotti: der aktuelle Trainer Lionel Scaloni.

18.12.2022 • 09:03 Uhr

Frankreich bei Weltmeisterschaften als "Südamerika-Schreck"

Die Franzosen haben, statistisch-historisch betrachtet, ein Argument, das im Finale für sie spricht: Seit 1978 hat die französische Mannschaft nicht mehr bei einer Weltmeisterschaft gegen eine Nationalelf aus Südamerika verloren. Das war allerdings gegen Argentinien.

Es geht auch um die individuelle Krone

Kylian Mbappé kann im Alter von nur 23 Jahren schon seinen zweiten WM-Titel gewinnen, Lionel Messi, 35, will erstmals Weltmeister werden. Beide sind aber auch noch die aussichtsreichsten Kandidaten auf Einzelauszeichnungen. Mbappé und Messi haben die meisten Tore (5) erzielt, sind mit neun Torbeteiligungen die Topscorer und dazu wohl noch die Konkurrenten im Kampf um den Titel "Bester Spieler des Turniers".

Welches Blau gewinnt?

Beide Mannschaften werden im Finale mit ihren Heimtrikots auflaufen, Argentinien in dem traditionellen blau-weiß gestreiften Jersey, Frankreich im dunkelblauen Dress.

In diesen Trikots werden Argentinien und Frankreich auflaufen.

Marciniak setzt Familientradition fort

Szymon Marciniak wird der Schiedsrichter des Finales sein - und damit tritt er in die Fußstapfen seines Vaters. Der war auch schon Referee in einem WM-Endspiel, 1990 war Marciniak Senior Linienrichter, als Deutschland durch das Elfmetertor von Andreas Brehme mit 1:0 gegen Argentinien gewann. Ein schlechtes Omen für Lionel Messi und Co.?

Wie fit ist die französische Mannschaft?

Alle 24 Spieler der französischen Nationalmannschaft sollen am Samstag (17.12.2022) am Abschlusstraining teilgenommen haben - einige von ihnen sollen jedoch nicht gesund sein. In französischen Medien wurde bereits spekuliert, ob es einen Coronaausbruch bei "Les Bleus" gebe.