NHL Spitzenteam Boston mit zweiter Pleite in Folge
Die Boston Bruins haben als Spitzenreiter der Atlantic Division in der NHL die zweite Pleite in Folge hinnehmen müssen. Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers feierten dagegen den achten Sieg in Folge.
Bei den Arizona Coyotes gab es für die Bruins ein 3:4 nach Verlängerung, zuvor hatte Boston bei Colorado Avalanche verloren. Die Bruins bleiben aber Tabellenführer in der Atlantic Division der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga, vor den Florida Panthers, die mit 5:1 bei der St. Louis Blues gewannen.
Die NHL besteht aus vier Divisions, die jeweils ersten drei Teams erreichen sicher die Playoffs. Hinzu kommen die vier punktbesten dahinterstehenden Teams unabhängig von ihrer Platzierung in der Division - zwei aus dem Osten, zwei aus dem Westen. Die insgesamt 16 Teams spielen dann den Stanley-Cup-Sieger aus.
Draisaitl mit Oilers weiter mit Chancen auf die Playoffs
Leon Draisaitl führte die Edmonton Oilers bei ihrer Aufholjagd zum achten Sieg in Folge. Bei den Chicago Blackhawks um Lukas Reichel gewannen die Kanadier mit 2:1, Draisaitl traf mit seinem 19. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Den Siegtretter erzielte Draisaitls Sturmpartner Conor McDavid. Die Oilers, die schwach in die Saison gestartet waren, stehen derzeit in der Pacific Division auf Rang vier. Damit hätten sie zumindest einen Wildcard-Platz für die Playoffs inne, haben aber auch noch Chancen auf die direkte Qualifikation.
Stützle mit Ottawa auf dem letzten Platz
Ganz weit entfernt sind die Playoffs für Tim Stützle und die Ottawa Senators. Bei den Calgary Flames verlor das Team mit 3:6. Stützle blieb ohne Torbeteiligung. Nach der vierten Niederlage nacheinander bleiben die Senators als Letzter der Atlantic Division eine der schlechtesten Mannschaften der Liga.
Die Seattle Kraken feierte indessen ohne Nationaltorwart Philipp Grubauer, der wegen einer Unterkörperverletzung fehlt, den siebten Sieg in Serie. In der Pacific Division liegen die Kraken mit Draisaitls Oilers gleichauf. Bei den Buffalo Sabres und John-Jason Peterka gab es ein klares 5:2.