Basketball in der NBA LeBron James fehlen noch neun Punkte
Am Ende fehlten neun mickrige Zähler für den nächsten historischen Meilenstein: LeBron James muss sich bei der Jagd auf die 40.000-Punkte-Marke in der NBA noch ein wenig gedulden.
Beim 134:131-Erfolg der Los Angeles Lakers nach Verlängerung gegen die Washington Wizards spielte die Basketball-Ikone einmal mehr groß auf, kam auf 31 Zähler und schraubte ihre famose Ausbeute in zwei NBA-Jahrzehnten damit auf 39.991 Punkte. Die 40.000-Punkte-Schallmauer, die bislang noch kein NBA-Profi durchbrochen hat, dürfte in der Nacht zu Sonntag beim Heimspiel gegen die Denver Nuggets fallen.
Der inzwischen 39 Jahre alte James hatte in der vergangenen Saison bereits den legendären Kareem Abdul-Jabbar (38.387 Punkte) als besten Punktesammler der Liga-Geschichte abgelöst. Karl Malone liegt mit 36.928 Punkten auf Rang drei, Dirk Nowitzki ist mit 31.560 Zählern Sechster der ewigen Bestenliste.
Wichtiger Sieg für Brooklyn
Im Kampf um die Playoffs in der NBA hat Dennis Schröder einen wichtigen Sieg mit den Brooklyn Nets eingefahren. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft führte das Team aus New York am Donnerstag (Ortszeit, 29.02.2024) zu einem 124:97 gegen die Atlanta Hawks und erzielte dabei starke 23 Punkte. Schröder steuerte zudem acht Rebounds und sieben Assists bei.
Die Nets (23:36) bleiben zwar auf Rang elf der Eastern Conference, verkürzten aber den Abstand auf Atlanta (26:33) auf dem zehnten Platz. Diese Platzierung würde zur Teilnahme am Play-In-Turnier reichen. Am Samstag treffen die beiden Teams erneut aufeinander.
Franz und Moritz Wagner mit je 14 Punkten
Die Brüder Franz und Moritz Wagner, die am vorherigen Spieltag noch einen Sieg im deutschen Duell mit Schröder gefeiert hatten, waren ebenfalls erfolgreich. Die beiden Weltmeister erzielten jeweils 14 Punkte beim 115:107 gegen die Utah Jazz und bleiben auf Playoff-Kurs. Mit dem Erfolg festigte das Team aus Florida den siebten Platz im Osten.
Curry überragt beim Sieg der Warriors gegen die Knicks
Isaiah Hartenstein musste sich dagegen dem einmal mehr überragenden Stephen Curry geschlagen geben. Der Superstar der Golden State Warriors erzielte 31 Zähler beim 110:99 gegen die New York Knicks, bei denen Hartenstein auf sechs Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists kam.
Eine weitere Glanzleistung legte Victor Wembanyama hin. Das französische Wunderkind war mit 28 Punkten, 13 Rebounds und fünf Blocks maßgeblich am 132:118 der San Antonio Spurs gegen Oklahoma City Thunder und dem Ende der seit fünf Partien andauernden Niederlagenserie beteiligt.