Basketball-Bundesliga Bayerns Basketballer bleiben in Tabelle oben dran
Bayern München hat in der Basketball Bundesliga (BBL) Kurs gehalten. Der Pokalsieger schlug am Sonntag (29.10.2023) die Würzburg Baskets 87:64 (42:34).
München, das am Freitag in der Euroleague zu Hause gegen den türkischen Klub Fenerbahce Istanbul verloren hatte (67:76), setzte sich nach der Pause entscheidend ab. Beste Werfer im Team des neuen Trainers Pablo Laso waren Carsen Edwards und Sylvain Francisco mit jeweils 13 Punkten.
Neben München und Tabellenführer Ulm haben nach dem 5. Spieltag drei weitere Teams eine 4:1-Bilanz: die Niners Chemnitz, Aufsteiger Rasta Vechta und die EWE Baskets Oldenburg.
Vizemeister Telekom Baskets Bonn feierte am Sonntagabend einen ungefährdeten 90:68 (47:39)-Erfolg gegen die Hakro Merlins Crailsheim. Der Champions-League-Sieger ist Siebter.
Ludwigsburg beschert Ulm erste Saisonniederlage
Die MHP Riesen Ludwigsburg hatten bereits am Samstag Meister ratiopharm Ulm überraschend deutlich die erste Saison-Niederlage zugefügt. Das Ludwigsburger Team von Trainer Josh King siegte beim Titelverteidiger nach einem überzeugenden Schlussdurchgang mit 99:70 (39:35).
Fulminantes letztes Viertel der Ludwigsburger
Der Champion startete besser ins Match und führte nach zehn Minuten mit 20:14. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel und lagen bereits zur Pause mit vier Zählern vorn. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Riesen überlegen und bauten den Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels auf 65:56 aus.
Ein fulminantes letztes Viertel (34:14) der Ludwigsburger sorgte am Ende noch für ein Ulmer Heim-Debakel. Bester Schütze des Siegers war Silas Melson mit 20 Punkten.
Oldenburg siegt in Bamberg
Die EWE Baskets Oldenburg hatten sich tags zuvor zwischenzeitlich auf Tabellenplatz zwei vorgeschoben. Beim kriselnden früheren Serienmeister Bamberg Baskets gewannen die Niedersachsen am Freitagabend 92:83 (53:48) und feierten den vierten Sieg im fünften Spiel. Bamberg steckt mit nur einem Sieg unten fest.
Bester Spieler der Gäste war DeWayne Russell, der Topscorer der vergangenen BBL-Saison legte 25 Punkte und acht Rebounds auf. Für Bamberg waren auch 22 Zähler von Zach Copeland zu wenig.