Trevion Williams von Alba Berlin setzt sich gegen Gavin Schilling von den Löwen Braunschweig durch

Sieg gegen Braunschweig Alba Berlin beendet seine Minikrise

Stand: 27.10.2024 20:13 Uhr

Alba Berlin hat seine Minikrise beendet und einen dünnen Heimsieg in der BBL gegen Braunschweig gefeiert. Zuvor hatte sich Ulm an die Tabellenspitze gesetzt.

Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Serie sind die Basketballer von Alba Berlin zurück in der Erfolgsspur. Der Hauptstadtklub siegte am Sonntag in der Bundesliga daheim vor 8.087 Zuschauern gegen die Basketball Löwen Braunschweig mit 65:61 (37:31).

Für den Vizemeister war es erst der zweite Sieg im fünften Ligaspiel. Bester Berliner Werfer war Will McDowell-White mit 13 Punkten. Trainer Israel Gonzalez konnte wieder auf die zuletzt fehlenden Trevion Williams und Elias Rapieque zurückgreifen.

Auch Bayern München mit viel Mühe

Große Mühe hatte auch Bayern München. Nach dem spektakulären Sieg in der Euroleague gegen Olympiakos Piräus taten sich die Bayern gegen starke Würzburger sehr schwer und gewannen nur knapp mit 70:69. Shabazz Napier erzielte 15 Sekunden vor dem Ende die entscheidenden Punkte für die Münchner, die in der Liga vor einer Woche überraschend gegen den Mitteldeutschen BC verloren hatten.

Ulm sehr überzeugend

ratiopharm Ulm hat sich vorerst an die Tabellenspitze gesetzt. Im Heimspiel gegen Champions-League-Teilnehmer Rasta Vechta holte das Team von Trainer Ty Harrelson am Samstag durch ein überzeugendes 85:76 (50:32) den vierten Bundesligasieg der Saison.

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Gut erholt von Klatsche auf Gran Canaria

Unter der Woche hatten die Ulmer im Eurocup bei CB Gran Canaria und Ex-Coach Jaka Lakovic noch eine heftige 78:125-Niederlage kassiert. Bester Spieler war diesmal Ben Saraf (Israel) mit 18 Punkten, drei Rebounds und zwei Assists.

Jubel in Ulm

Für Vechta und Neu-Coach Martin Schiller, der Rasta erst zu Beginn der Spielzeit übernommen hat, läuft es hingegen gar nicht. Vier Niederlagen und der vorletzte Platz stehen aus den ersten fünf BBL-Spielen 2024/25 zu Buche.

Auch Heidelberg darf jubeln

Durch den Sieg verdrängte Ulm die Telekom Baskets Bonn vorerst von Platz eins - bereits am Montag könnten die Bonner mit einem Sieg gegen die MHP Riesen Ludwigsburg diesen aber zurückerobern. Auch die MLP Academics Heidelberg durften jubeln. Bei den Fraport Skyliners feierte die Mannschaft von Danny Jansson einen klaren 95:72 (43:39)-Sieg.